Langzeitstudie Ecstasy in England, Studie |
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Langzeitstudie Ecstasy in England, Studie |
1 Nov 2009, 01:30
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
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2 Nov 2009, 12:54
Beitrag
#2
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da lacht der affe Gruppe: Members Beiträge: 1.061 Mitglied seit: 8-October 05 Wohnort: actionberg/gradec Mitglieds-Nr.: 7.279 |
Schon klar, mittlerweile geht aber auch das wieder relativ einfach. In den USA gibts seit Anfang der 90er wieder groß angesetzte Forschungsreihen zu psychoaktiven Stoffen (z.B. Rick Strassmann mit DMT; der beschreibt aber auch auf zig Seiten, wie zach es war, endlich wieder in den USA eine Zulassung dafür zu kriegen).
Was ich nicht ganz verstehe : Wenn ich jemanden befrage, der seit 20 Jahren MDMA zu sich nimmt, und diese Antworten dann in Schönschrift in meinen Karoblock schreibe, habe ich dann eine Langzeitstudie durchgeführt? Eher nicht, laut dem Bericht kommen aber viele "Erkenntisse" dieser "Studie" von genau solchen Aktionen. Was heißen soll : Feldforschung darf nie bequem sein =) da is ja Camus` Absurde noch nachvollziehbarer... Der Beitrag wurde von pol/tox bearbeitet: 2 Nov 2009, 12:56 |
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2 Nov 2009, 13:41
Beitrag
#3
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 964 Mitglied seit: 16-August 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.234 |
Wenn du glaubst ich Rechtfertige die Studie hast du mich missinterpretiert.
Ehrlich gesagt find ich die Studie auch net sehr Wissenschafltich. Aber hast dir den Satz von eigengrau durch gelesen. Stammtisch Argument: Wenn i ma des so oft einehau wie alk oder chick dann schau ma wie gfährlich es is. Wollte nur wiederlegen dass die Gefährlichkeit von Drogen danach bemessen wird wie oft ma sie sich reinhauen kann. Und dann noch der Satz mit der Überdosierung, als würde ne Droge nur gefährliche Auswirkungen haben wenn sie überdosiert is. Um zu deiner Frage zu kommen Es ist nicht möglich "echte" Langzeit Studien zu machen Da bräuchte man Menschen die ihr ganzes Leben nie in Kontakt mit Zigaretten, Alkohol sonstigen Medikamenten gekommen sind. Und die müsste man dann über Jahrzehnte mit MDMA füttern. Und wer soll so eine Versuchsreihe bezahlen? Es hat kein Konzern, kein Staat irgendeinen Vorteil davon. Abgesehen wurden in der Studie net nur Leute befragt. Meines Wissens ist die Studie eine Zusammenfassung aller Studien die zu dem Thema stattgefunden haben in den letzten Jahrzehnten, praktisch ein Fazit was sich aus der Forschung über den Stoff in den letzten 20 Jahren ergeben hat. Rausgekommen is ums einfach auszudrücken, MDMA verändert gewisse Rezeptoren im Gehirn. Negative Auswirkungen die direkt damit zusammenhängen konnten keine gefunden werden. Und dort wo welche gefunden wurden ist es sehr fraglich ob die nur durch MDMA zu stande gekommen sind, da die Testsubjekte auch viele andere Drogen zu sich genommen haben. Zusätzlich waren das nicht die "Du must mit 50 Jahren an Lungenkrebs sterben" Auswirkungen, sondern leichte Konzentrationsschwächen und so Zeug. All das verleitet den Studienautor zu dem Schluss dass die Droge überbewertet wird. Weil sie in England mit Kokain und Heroin gleichgestellt ist. Und für das Fazit brauch ich keine Studie, Ectasy Konsumenten gleich zu setzen mit Heroin Konsumenten ist gelinde gesagt lächerlich. In dem bericht steht nix von Legalisieren oder sowas. Es geht rein darum wie die verschiedenen Drogen bewertet sind, und dass die Regierung hier nicht auf rationale Fakten vertraut sondern eben vollkommen willkürlich agiert. Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 2 Nov 2009, 14:10 |
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