Preiserhöhung bei den Wr. Linien |
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Preiserhöhung bei den Wr. Linien |
30 Jun 2009, 09:57
Beitrag
#1
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 381 Mitglied seit: 10-December 06 Mitglieds-Nr.: 10.608 |
ab morgen wird das Bim-Fahren wieder eine spur teurer. Das ist nun schon das glaub ich 3x seit dem ich in wien wohne!
Hier der Artikel gibt es eigentlich keine regelungen wie oft, um wieviel und wann so preise erhöht werden dürfen? |
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2 Jul 2009, 11:50
Beitrag
#2
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
abgesehen von london und budapest und istanbul und einige städte in den usa waren wir die nächsten Das Problem dabei: Wir hatten zwar ab 1898 eine Stadtbahn, die mit einer U-Bahn wegen ihren Vorteilen gleich gesetzt werden kann, allerdings dauerte es bis 1978 bis da etwas weiter ging. Dementsprechend gering ist die Wertschätzung für die "Pionierleistung". Aber auch ohne, dass sich etwas bei der Metro getan hat war Wien mit ÖV gut ausgebaut. Als Beispiel: Von der schon angesprochene Per Albin Hanson Siedlung fuhr mal eine Strassenbahn direkt in die City zum Karlsplatz. Mittlerweile ist der Stadtkern nur mehr mit Umsteigen zu erreichen und die Zeitersparnis durch die U-Bahn verschwindet. U-Bahn in Wien ist ein schwieriges Kapitel. Eine wirkliche Verbesserung sieht man eigentlich nur in der inneren Stadt, wobei dort vielleicht auch zwei oder drei U-Straba Tunnel gerreicht hätten (mit Ast Anbindungen an Karlsplatz, Schwedenplatz und Schottentor). Und doch wird weiterhin nur die U-Bahn ausgebaut. Wie viele neue km an Strassenbahnschienen wurden in den letzten 10 Jahren ausgelegt? du darfst halt bei der ganzen sache nicht vergessen, dass eine strassenbahn bei dem immer dichter werden verkehr auch eine behinderung für autos und busse ist. ganz schlimm auf der äußeren mariahilferstrasse bzw. hütteldorferstrasse. das problem ist mit dem bau einer ubahn gelöst......und: ich bin froh dass vor meiner haustüre statt N und 21 nur mehr der 2er fährt und das nur alle 10 min! macht das chillen am balkon angenehmer wie wenn alle 2 min eine bim vorbeirauscht..... Schau dir Alser Strasse, Jörgerstrasse und Hernalser Hauptstrasse an. Kein Problem. Und ab dem südlichen Gürtel fährt die Strassenbahn einfach unten weiter. Auch kein Problem. Vorteil dort: 5 Strassenbahnlinien mit 8 unterschiedlichen Endstationen statt 1 U-Bahn mit 2. Es spricht nichts dagegen die Strassenbahn vom restlichen Verkehr abzukoppeln, 18G fuhr früher auch von Heiligenstadt bis zur Gumpendorfer Strasse auf der Stadtbahntrasse und erst dann wieder unten weiter. Die Exklusivität einer U-Bahn erkauft sich der Fahrgast aber mit längeren Wegen und mehr Umsteigen. Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 2 Jul 2009, 12:00 |
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2 Jul 2009, 11:59
Beitrag
#3
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 381 Mitglied seit: 10-December 06 Mitglieds-Nr.: 10.608 |
Das Problem dabei: Wir hatten zwar ab 1898 eine Stadtbahn, die mit einer U-Bahn wegen ihren Vorteilen gleich gesetzt werden kann, allerdings dauerte es bis 1978 bis da etwas weiter ging. Dementsprechend gering ist die Wertschätzung für die "Pionierleistung". Aber auch ohne, dass sich etwas bei der Metro getan hat war Wien mit ÖV gut ausgebaut. Als Beispiel: Von der schon angesprochene Per Albin Hanson Siedlung fuhr mal eine Strassenbahn direkt in die City zum Karlsplatz. Mittlerweile ist der Stadtkern nur mehr mit Umsteigen zu erreichen und die Zeitersparnis durch die U-Bahn verschwindet. U-Bahn in Wien ist ein schwieriges Kapitel. Eine wirkliche Verbesserung sieht man eigentlich nur in der inneren Stadt, wobei dort vielleicht auch zwei oder drei U-Straba Tunnel gerreicht hätten (mit Ast Anbindungen an Karlsplatz, Schwedenplatz und Schottentor). Und doch wird weiterhin nur die U-Bahn ausgebaut. Wie viele neue km an Strassenbahnschienen wurden in den letzten 10 Jahren ausgelegt? wie gesagt, mmn ist das hauptproblem bei bims der verkehr. je mehr autos unterwegs sind, desto mehr "behindern" bims diese. egal ob selbstständiger gleiskörper oder nicht, bei stationen müssen die autos stehen bleiben und warten..... ich kann das von meiner wohung aus super beobachtenk, wie sich innerhalb kürzester zeit staus bilden, wegen der bims. ansonsten hast nat. recht, dass früher der gesamte öffentliche nahverkehr auf bims ausgelegt war und viel direktverbindungen bestanden haben, die es in der form nun nicht mehr gibt. als beispiel pro u-bahn kann ich aber sagen, von mir z.B. zum st. hanappi brauche ich u2(schottenring)-u4(hütteldorf) ca. 30-40min. mit der bim ca. 70min... das mach shcon nen unterschied!!!!! also alserstrasse und währingerstrasse sind mim auto tagsüber eine katastrophe wegen der bim stationen!!!!!! Der Beitrag wurde von Berni bearbeitet: 2 Jul 2009, 12:00 |
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