1,9 Mio Dollar Strafe für das Bereitstellen von 24 Liedern auf Torrent, This is ridiculous! |
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1,9 Mio Dollar Strafe für das Bereitstellen von 24 Liedern auf Torrent, This is ridiculous! |
19 Jun 2009, 13:41
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 772 Mitglied seit: 14-December 05 Mitglieds-Nr.: 7.613 |
Zitat Heise online:
"Zum Schluss ging es rasant: Nach den Schlussplädoyers im Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset kamen die Geschworenen schnell zu einem Urteil. Thomas-Rasset wurde wegen der illegalen Verbreitung von 24 Musiktiteln über Filesharing-Netze zu einer Strafe von 1,9 Millionen Dollar verurteilt." Artikel Heise online Was soll man da noch sagen? (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif) |
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20 Jun 2009, 10:52
Beitrag
#2
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 253 Mitglied seit: 9-September 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.361 |
Meiner Meinung nach sollte man Streamingangebote fördern und nicht totschlagen (wie Youtube). Musik, die ich mag, kauf ich mir auf Beatport, unnützen Schmarrn, den ich mir nur mal anhören will, finde ich jetzt auf Youtube - natürlich in schlechter Qualität.
Was aber derzeit gemacht wird ist Musik auf solchen Plattformen zu löschen, da man sich dadurch eine Umsatzsteigerung erhofft. IMO ist das aber genau der falsche Weg, denn wem bei einem Lied Youtube-Qualität reicht, der wird sich die Scheibe sicher nicht kaufen, eher werden illegale Downloads forciert. Das hängt aber mMn schon auch, wie bereits erwähnt wurde, mit dem sinkenden Qualitätsanspruch zusammen. Beatport geht finde ich den richtigen Weg, wenn sie versuchen das Online-Shopping so komfortabel wie möglich zu gestalten und Samples länger zu machen - im Gegensatz zu anderen Shops gibts aber auch hier teilweise Nachholbedarf. Zu guter letzt bleibt noch die Preispolitik bei MP3s, die eigentlich extrem ist: man zahlt für eine MP3 meistens genau so viel wie für einen Titel auf CD - die Zusatzfeatures wie Datenträger, Bonusmaterial, Artwork bzw. die Kosten dafür fallen aber eigentlich weg. Einen Preis von teilweise 2,30 pro Titel finde ich daher eigentlich ungerechtfertigt - bloß gibts eben nicht mehr alles auf CD/Vinyl und man kauft wirklich nur die Tracks, die man auch kaufen will. Alles in allem bin ich gespannt, was da noch kommt. Edit: Wirklich zum kotzen finde ich aber die Gesetzeslage, nach der man eigentlich nicht mal MP3s von Amazon/Beatport in der Öffentlichkeit spielen dürfte (zumindest steht bei jeden Shop drin, dass man die MP3s nicht "kommerziell nutzen" darf)... Was soll denn das sein? Genau dafür kauf ich mir z.B. als DJ doch die Musik und der Club zahlt (horrende) Abgaben! Der Beitrag wurde von FloJ bearbeitet: 20 Jun 2009, 10:59 |
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