1,9 Mio Dollar Strafe für das Bereitstellen von 24 Liedern auf Torrent, This is ridiculous! |
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1,9 Mio Dollar Strafe für das Bereitstellen von 24 Liedern auf Torrent, This is ridiculous! |
19 Jun 2009, 13:41
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 772 Mitglied seit: 14-December 05 Mitglieds-Nr.: 7.613 |
Zitat Heise online:
"Zum Schluss ging es rasant: Nach den Schlussplädoyers im Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset kamen die Geschworenen schnell zu einem Urteil. Thomas-Rasset wurde wegen der illegalen Verbreitung von 24 Musiktiteln über Filesharing-Netze zu einer Strafe von 1,9 Millionen Dollar verurteilt." Artikel Heise online Was soll man da noch sagen? (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif) |
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20 Jun 2009, 10:12
Beitrag
#2
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Member Gruppe: Members Beiträge: 179 Mitglied seit: 29-September 08 Mitglieds-Nr.: 14.437 |
Soll heissen die grossen Labels klagen damit es die kleinen überleben können? Oder die kleinen klagen nicht weil es so einfach auch nicht ist und die grossen Labels nicht nur wegen Raubkopien klagen sondern um ein Imperium zu stärken (wie schon bei Radio oder MC). Nein. Das kannst du zwar wunderbar hineindichten, meine Aussage impliziert das aber gar nicht. Diese Zahlen kann ich so bisher nur wenn eine Studie von IFPI oder RIAA in Auftrag gegeben wurde. Sonst war es immer andersrum. Ich meinte doch, dass es bei einem mir bekannten Indie-Label so ist. Das merkt man auch ganz leicht, wenn die Auflage einer Platte 500 Stück beträgt, der Download-Counter bei einer einzigen (!) einschlägigen Seite jedoch bei über 1000 liegt. Die Industrie wie sie besteht hängt aber viel zu sehr am bestehenden Urheberrecht und schafft einfach nicht, was in der Softwarewelt schon selbstverständlich ist. Umso größer ein Konzern ist umso mehr schenkt er her. Solche einfachen Lösungen wie "wir gehen jetzt online und gut" gibt es halt nicht. Deswegen aber auf die Konsumenten die noch übrig sind loszugehen ist aber dumm. Man kann der Musik-Industrie schwer vorwerfen, sich nicht geschickt genug um den Online-Markt gekümmert zu haben - da hat die Musik-Industrie halt wenig Erfahrung drin. Das illegale Downloaden wird die Musikindustrie nie wieder in den Griff bekommen. Und das ist auch gut so, ich lade auch massenhaft Tracks runter weil ich nicht gern anhand von schlechten 30 Sek. Hörbeispielen eine Platte kaufe. Und weil ich ohnehin nicht das Geld dafür habe alles zu kaufen was ich hören will, wer hat das schon (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Aber ich habe nie und werde nie aufhören mir das zu kaufen, was mir wirklich was wert ist. Die Lösung des Problems liegt wie du eh schon gesagt hast an der Qualität. Bei der Software funktionierts ja auch. Sicher kann man alles cracken, aber die ständigen Updates und Services bekommt man so nicht, also zahlt es sich auf jeden Fall aus die Software zu kaufen die man häufig verwendet. Würde es an mangelnder Qualität der Musik liegen, würdest du die Tracks doch auch nicht illegal runterladen. Dass man nicht genug Geld dafür hat, alles zu kaufen was man haben möchte, kann auch keine Entschuldigung sein. Leg das auf andere Bereiche des täglichen Lebens um - da bist du schnurstracks im Gefängnis. So könnte man z.B. beim kauf eines Albums (egal ob Tonträger oder Digital) anbieten den Käufer laufend zu versorgen mit Konzertmitschnitten, Interviews etc. Ist ja alles kein großer technsicher Aufwand. Das hat Virgin beispielsweise in ähnlicher Form vor Jahren versucht - zB mit Daft Punk und dem Daft Club. Bloß konnte man sich dann eben auch die "exklusiven Boni" bald illegal runterladen. |
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