Initiative gegen die Lustbarkeitsabgabe (Vergnügungssteuer), Initiative gegen die Lustbarkeitsabgabe (Vergnügungssteuer) |
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Initiative gegen die Lustbarkeitsabgabe (Vergnügungssteuer), Initiative gegen die Lustbarkeitsabgabe (Vergnügungssteuer) |
28 May 2009, 17:01
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 857 Mitglied seit: 20-December 03 Mitglieds-Nr.: 2.832 |
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, diese antiquierte und völlig unnötige Abgabe / Steuer zu bekämpfen und in weiterer Folge abzuschaffen! Unterstützt uns dabei, indem Ihr Mitglied dieser Seite werdet!
Jeder Veranstalter hasst diese Abgabe, die allen das Leben schwer macht! Und betroffen sind hier nicht nur Veranstalter egal welcher Events, sondern im Endeffekt auch der Endverbraucher, also der Gast, der dafür, das er sich vergnügt Steuern zahlen muss! Egal ob bei einem Clubbing, im Kino, bei einem Konzert, am Spielautomaten, beim Ball, etc., muss der Veranstalter eine von Gemeinde zu gemeinde stark variierende Abgabe zwischen 10 und 30% des Eintrittspreises an die jeweilige Gemeinde / das Magistrat als LUSTBARKEITSABGABE, auch bekannt als Vergnügungssteuer, abführen! Und das dafür, dass jemand Spaß haben darf! Der Name Lustbarkeitsabgabe sagt es ja eigentlich schon, stammt dieses Abgabengesetz aus grauer Vorzeit, aus Zeiten Maria Theresias, und ist total überholt und antiquiert und vor allem vollkommen ungerechtfertigt! Es istr nun an der Zeit, dagegen etwas zu unternehmen, und wir hoffen auf diesem Wege ein große Menge an Leuten dafür zu gewinnen, uns hier zu unterstützen! Bei Erreichen einer Anzahl, die groß genug erscheint, daß es sich auszahlt dies auch gewissen Stellen klarzumachen, werden wir genau das tun, und uns mit den entsprechenden Stellen zusammenzusetzen. Alternativ dazu planen wir eine Klage beim EU - Gerichtshof, denn diese Abgabe kann und ist in keinster Form EU-konform, denn es gilt hier das Gleichheitsrecht, und es kann nicht sein, dass es in Österreich diese Abgabe gibt, und sonst nirgends! Wir haben hierzu vorerst einmal eine Seite auf Facebook eröffnet, welche Ihr hier findet: http://www.facebook.com/home.php#/pages/Initiative-gegen-die-Lustbarkeitsabgabe-Vergnugungssteuer/197506390205?ref=nf Bitte ladet soviele Leute wie möglich auf diese Seite ein, denn wir ALLE sind davon betroffen! Nicht nur Veranstalter, etc... Der Beitrag wurde von DJ Velasquez bearbeitet: 28 May 2009, 17:03 |
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29 May 2009, 10:00
Beitrag
#2
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ember Gruppe: Members Beiträge: 235 Mitglied seit: 13-September 04 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 4.433 |
weil man da sowieso schon einkommensteuer, getränkesteuer und AKM bezahlt. darum. weil es im endeffekt der endkunde durch höhere kartenpreise zahlen muss, ganz einfach. z.b. du kauft dir ein kozert ticket, das 70 euro kostet, dann sind alleine davon in etwa 10 euro vergnügunssteuer inkludiert, die du, wenn es keine vergnügungssteuer gibt, nicht zahlen müsstest. das beispiel lässt sich bei kinokarten, feuerwehrfesten, usw. beliebig fortsetzen, denn nicht nur clubbings sind vergnügungssteuerpflichtig... und genau, ich zahl als veranstalter sowieso schon eine unverschämt hohe akm abgabe, getränkesteuer, umsatzsteuer, gewinnsteuer, usw... und dann soll ich nochmal dafür zahlen das ich spaß habe? sowas dummes kanns einfach nur in österreich geben. und solange dagegen niemand etwas unternimmt, und tatsache ist, dass das noch nie jemand getan hat, wäre jede geminde blöd das abzuschaffen... so: akm geht über umwege an die künstler. getränkesteuer zahlst du für verkaufte getränke. das ist ja wie überall sonst auch. einkommensteuer gilt nicht. die zahlst du nämlich (normalerweise) jährlich von deinem persönlichen reingewinn und das auch erst ab 11.000 euro (2009). unter gewinnsteuer versteh ich steuerabgaben die du leisten musst wenn du einen höheren geldbetrag gewinnst. dass wird einen veranstalter wohl nicht betreffen. bzgl. ust: ist die jetzt auch im ticketpreis drinnen? also wenn ich zb 70 euro eintritt zahl, zahl ich jetzt 10 euro vergnügungssteuer und 15 euro ust? |
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29 May 2009, 10:53
Beitrag
#3
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 857 Mitglied seit: 20-December 03 Mitglieds-Nr.: 2.832 |
also, nachdem ich jetzt kein kleiner veranstalter bin, überschreite ich die 11.000.- euro wie nix... und so geht es unmengen anderer die das offiziell machen. wenn ich keinen gewinn machen würde, dann würde ich es irgendwann mal bleiben lassen, denn das ist das ganze witzlos. auch das geht warscheinlich so gut wie jedem so...
wenn du eine firma hast, also alles offiziell machst, ist natürlich im kartenpreis auch die mehrwertsteuer enthalten, genauso wie die akm, etc... genau aus diesen komponenten setzt sich ein kartverkaufspreis zusammen, natürlich dann noch alle anderen kosten (location, personal, djs, anmietungen, und und und) inkludiert... aber wir reden jetzt ja nicht davon wie sich der kartenpreis zusammensetzt, sondern über die vergnügungssteuer, und die ist ein witz... |
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