Reaper |
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Reaper |
21 May 2009, 18:38
Beitrag
#1
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
Auch für Netbooks enorm interessant!
ZITAT Reaper: Preiswerte Musikproduktion mit Videoeinbindung
Erstaunlich, zumindest für mich. Das zum Testen kostenlos für Windows und Mac OS X erhältliche Sequencer- und Musikproduktionsprogramm Reaper kann in der aktuellen Version 2.55 sogar mit Videodateien umgehen! Der Sequenzer Reaper entwickelt sich mehr und mehr zu einer vollwertigen Produktionsumgebung, keine Frage. Reaper bietet die Möglichkeit, Audiodateien in allen erdenklichen Formaten zu verarbeiten und live abzuspielen. Dazu gehören z.B. Windows Wave (WAV), Ogg Vorbis (OGG), MP3, FLAC, AIFF, WV (Wavepack) und viele mehr. Das Programm kann Plugins als reine Audio Effektplugins (VST-Plugins) sowie als Synthesizer Plugins verarbeiten (DXi, VSTi, DX und VST). Alle Plugins werden sowohl als Insert wie auch als Aux bzw. Bus Effekte akzeptiert. Das Harddiskrecording-Programm unterstützt dabei auch ein Multi-I/O Audio Interface mit mehreren gleichzeitigen Ein- und Ausgängen sowohl im MIDI- als auch im Audiobereich. So sind zum Beispiel Aufnahmen mit zwei verschiedenen MIDI-Interfaces und 24 separaten Audiokanälen möglich, wobei Quelle und Ziel frei zugeordnet werden können. WDM Treiber werden genauso wie ASIO, Direct-Sound und MME Wave-Out Treiber akzeptiert. Der generische Treiber Asio4all funktioniert übrigens fehlerfrei mit Reaper. 64bit Verarbeitung, Multiprozessorkernunterstützung sowie Windows Vista Lauffähigkeit runden das Bild ab. Somit unterscheidet sich der Sequenzer kaum von anderen professionellen Lösungen wie Cubase 5, Sonar 8, Digital Performer 6 u.ä. . Nun ist als weitere Funktion der Videoimport hinzugekommen (oder besser gesagt, vor Version 2.55 ist mir das nicht aufgefallen). Reaper kann Videos parallel zum Projekt abspielen. Es werden alle installierten Codecs im AVI-Container akzeptiert. MPEG2, WMV und Quicktime funktionieren ebenso. Weitergehende Editiermöglichkeiten des Videos gibt es nicht. Allerdings erlaubt Reaper das Trimmen der Videos über einen Längenzuschnitt der abgebildeten Wavedateien, welche zum Video dazugehören. Ein Thumbnail-Vorschauleiste für das Video ist nicht vorhanden. Die beste Performance ergibt sich mit Videokompressionen bei niedriger Rechenleistung und vielen Keyframes. Prinzipiell funktioniert das synchrone Abspielen bei einem AVI deutlich schlechter als bei einem MPEG2- Film. Letzteres Format lässt sich sehr stabil in das Projekt einbinden. Reaper ist nur während der Evaluationsphase kostenlos nutzbar. Der Programmierer setzt hierbei auf die Ehrlichkeit der Nutzer und spezifiziert die Länge der Testperiode nicht näher. Auch sind im Programm keinerlei zeitabhängige Abschaltungsmechanismen oder andere Verkrüppelungstechniken erkennbar. Bei nicht-kommerzieller Nutzung verlangt der Programmierer $50 USD und für die kommerzielle Nutzung einen Preis von $225 USD. Das ca. 2,5 MB große Programm kann man sich unter http://www.reaper.fm kostenlos herunterladen. quelle: http://www.delamar.de/reaper-preiswerte-musikproduktion/ Media Support
Der Beitrag wurde von Derrick S bearbeitet: 27 May 2009, 21:04 |
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22 May 2009, 03:27
Beitrag
#2
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Die Firma hinter Reaper, Cockos Incorporated, wurde übrigens von Justin Frankel gegründet. Den könnte man noch kennen von seiner ersten Firma, Nullsoft, die samt Winamp von AOL gekauft wurde.
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