StudioTALK, Künstler reden über Ihre Studioarbeit |
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StudioTALK, Künstler reden über Ihre Studioarbeit |
27 Sep 2005, 22:25
Beitrag
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
Fang mal an hier mit dem NI-TechTALK, wirklich sehr interressant zu lesen
man kann sich da auch viele ideen holen edit: bitte nur rein producing und liveacting interviews, berichte rein Der Beitrag wurde von Derrick S bearbeitet: 13 Mar 2009, 15:35 |
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30 Apr 2009, 18:03
Beitrag
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Member Gruppe: Members Beiträge: 246 Mitglied seit: 27-November 06 Mitglieds-Nr.: 10.504 |
ich lass mal den Beuys fuer mich sprechen, der kann besser mit Worten umgehen
BEUYS: Mein Erweiterter Kunstbegriff ist die einzige Möglichkeit, die herrschenden Verhältnisse zu überwinden. SPIEGEL: So revolutionär klingt er gar nicht. BEUYS: Worauf er wirklich hinzielt, ist: Das Geld muß raus aus dem Kreislauf. Die Kreativität der Menschen ist das wahre Kapital. Politische Parteien, der Begriff Politik überhaupt sind dagegen Unsinn. Die Gesellschaft gilt es zu einem Kunstwerk zu machen. Die moderne Kunst ist tot. Es gibt keine Postmoderne. Nun beginnt die anthropologische Kunst. Nur so sind der Kapitalismus und der Kommunismus zu überwinden. SPIEGEL: In welcher Reihenfolge bitte? In welchen Zeiträumen? BEUYS: Sie sind schon dabei, sich aufzulösen. Etwas wie die Regeneration des Waldes, der ganzen Natur ist zum Beispiel gewiß nicht mehr mit dem Kreditsystem des Geldkapitalismus zu bewältigen. Der will ja Profit sehen. Hier müßte er darauf Jahrhunderte warten. SPIEGEL: Sie reden von kurzen Zeiträumen. Aber Sie meinen wohl doch lange. BEUYS: Es wird noch in diesem Jahrhundert passieren. Ich habe einen starken Willen und möchte es erleben, und ich erlebe es ja. Die Existenz dieser Anthroposophen ist auch Beweis dafür, daß es soweit ist. SPIEGEL: Wirkt sich das schon aus in Ihrem eigenen Umgang mit Geld? BEUYS: Ja, insofern als ich sehr viele gemeinnützige Sachen betreibe. Modelle, wie das Pflanzen dieser 7000 Eichen in Kassel. An so etwas kann man ja nur Geld verlieren. Ich investiere eben in Vorgänge, die weiter wirken. SPIEGEL: Sie leben ziemlich spartanisch. Kostet Sie das Überwindung? BEUYS: Ich habe immer so gelebt, wie es mir am interessantesten schien. Für Menschen, die letztendlich vom Geistigen leben, ist die Bescheidenheit am allerinteressantesten. Wenn man einen gewissen Überblick über die Zusammenhänge des Ganzen hat, ist das, was notwendig wird als nächster Schritt, auch immer das Spannendste. Das ist Lebensqualität. Wer daran nicht teilhat, ist unzufrieden und unglücklich, auch wenn er Millionär ist. SPIEGEL: Sie kultivieren Ihr Ich durch Abwendung vom Egoismus. BEUYS: Das ist die Grundlage, an der sich alles entscheiden wird: ob wir unseren primitiven Egoismus überwinden können. SPIEGEL: Davon wird spätestens seit Jesus Christus geredet. BEUYS: Diejenigen, die die Macht haben, füttern den Egoismus nach Bedarf. Aber die einzigen, die wirklich was anzubieten haben, sind nun wir. Auf höherer Ebene bieten wir etwas, was den Menschen zufriedenstellt. SPIEGEL: Frei nach Steiner bieten Sie die Abschaffung der Verbindung von Lohn und Leistung. Klartext: Arbeit gibt's nicht für Geld und Geld nicht für Arbeit. Heißt das vielleicht weniger Arbeit und ein noch bequemeres Leben? BEUYS: Die größte Arbeit fällt überhaupt erst an. SPIEGEL: An Ihrer Haustür steht "Demokratie durch Volksabstimmung". Gedenken Sie für solche sauren Verheißungen eine Mehrheit zu gewinnen? Will sich denn die Mehrheit nicht zurücklehnen? BEUYS: In Wahrheit macht gerade das die Leute krank, unzufrieden und sogar bösartig. Leistung wollen die Menschen von sich selbst. Faul sind sie nur, weil sie die letztlich nicht bringen können in dieser Gesellschaft. SPIEGEL: In Ihrem Erweiterten Kunstbegriff steckt ein Verlangen nach Perfektion. Von Produkten "allerhöchster Qualität" ist die Rede, davon, daß dies ein Ziel der künstlerischen Selbstverwirklichung eines jeden in seinem Bereich sei. Soll sich das ohne wirtschaftlichen Anreiz ereignen? BEUYS: Ein Mensch zeigt sein Produkt - auch geistiger Austausch ist damit gemeint - einer gibt sich dem anderen zu erkennen. So sind sie als schöpferische Wesen Träger des Weltzusammenhanges. Das steht jenseits der Einkommensfrage. Auf Einkommen besteht ein Menschenrecht. Die Menschen haben bestimmte materiell zu erfüllende Bedürfnisse, Existenzminima, auch darüber Hinausgehendes. Und das steht ihnen zu, unabhängig von dem, was sie hervorbringen. Millionen zu haben ist nicht ein Bedürfnis des Menschen. SPIEGEL: Wer Steiner soweit folgen will, wertet statt der Arbeit Produkte. Aber wie? Immer mehr Menschen produzieren etwas, was kaum noch als Ergebnis ihrer Tätigkeit, geschweige denn ihrer Kreativität angesehen werden kann. BEUYS: Das setzt ein neues Verhältnis des arbeitenden Menschen zu seinem Unternehmen voraus, auf daß er sich darin aufgehoben fühlt wie an einem Ort, wo er seine allerhöchste Menschenwürde zeigen und Entsprechendes produzieren kann. Die Menschen müßten über die Qualität und über die Notwendigkeit dessen, was sie produzieren, nachdenken können. Das Unternehmen müßte selbst verantwortlich sein für das, was es produziert. Mit einem so freien Unternehmen antizipieren wir freilich die Zukunft. SPIEGEL: Reicht Ihnen die heutige Unternehmer-Freiheit nicht aus? BEUYS: Heute gibt es nur Unternehmen im privatkapitalistischen Zusammenhang. In einem wirklich freien Unternehmen wäre die einzige Aufgabe, die menschliche Kreativität an den Arbeitsplätzen so in Gang zu bringen, wie es dem Willen des Menschen und seiner Würde entspricht. Jedes Unternehmen bekäme nur Kredit, wenn es die versprochene Aufgabe auch erfüllt. Es würde so im Zusammenhang mit realen ökonomischen Vorgängen existieren, mit einer demokratischen - ich greife wieder in die Zukunft - Zentralbank oder Kreditbank, die Kredit gibt, damit erarbeitet wird, was erarbeitet werden soll, und die Menschen aus diesem Kredit auch ihr Einkommen beziehen. Das verpflichtet die Mitglieder eines Unternehmens, zu tun, was sie versprochen haben, und eben in höchstmöglicher Qualität. SPIEGEL: Soviel anders ist es aber im gewöhnlichen Kapitalismus gar nicht. BEUYS: O doch, ganz anders. Die Menschen beziehen ihr Einkommen heute aus Gewinnen, über deren Erzielung und Verwendung die Eigentümer an den Produktionsmitteln entscheiden. Denen ist einerlei, ob Scheiße produziert wird oder Gift, das die Natur verdirbt. SPIEGEL: Was für eine Instanz zur Entwicklung wünschenswerter Produkte schwebt Ihnen vor? BEUYS: Wenn neue ökologische Geldkreisläufe da sind, entsteht Qualität wie von selbst. Weil dann jeder Kredit einen verpflichtenden Charakter hat und sich auch im Sinne der Selbstplanung die Qualität dessen ergibt, was nötig ist, ein Produkt, das nicht die Ressourcen ausbeutet, das die Natur im Sinne der Möglichkeiten nutzt. SPIEGEL: Wie wollen Sie das Produktions-System verändern? Konzerne abschaffen? BEUYS: Wenn zeitgemäße Wirtschaftsgesetze gelten würden, wäre ich noch nicht gegen multinationale Konzerne. Da liegt das Übel nicht. Wenn es ernsthaft bei der menschlichen Arbeit darauf ankommt, das höchststehende Produkt zu schaffen, ist ja alles gut. Dazu gehört, daß man sagt: Wir brauchen nur notwendige Produkte. Die müssen einen so hohen Wert haben, daß wir praktisch diese ganze Negativproduktion nicht mehr brauchen. Ich wäre sogar für wirkliche Rationalisierung. SPIEGEL: Also doch eine Verlagerung der Kreativität in die Freizeit? BEUYS: Nein, nein, Unternehmen sind notwendig, um Bedürfnisse, die der Mensch wirklich hat, so gut wie möglich zu befriedigen. Das Wichtigste, was er braucht, ist seine Entwicklung als Mensch. Die wichtigsten Produktionsstätten wären also gar nicht die im industriellen Bereich, die materielle Güter produzieren, sondern diejenigen, die rein geistig produzieren, Schulen, Hochschulen, Universitäten sind die wichtigsten Unternehmen im Produktionsbereich der Gesellschaft. Dort wird das konkrete Kapital gebildet: die Fähigkeit. Die Überführung dieser Unternehmen in eine freie Unternehmensordnung wäre der wichtigste Schritt. SPIEGEL: Woher kommt das Kapital für diese Produktion von Fähigkeiten? BEUYS: Das Bildungswesen erzeugt eine Ware, die zum Nulltarif abgegeben wird. Also muß es aus den Preisen bezahlt werden, welche die physischen Güter auf dem Markt haben; sie entstehen ja dank der Fähigkeiten, die im freien Bildungswesen erworben wurden. Es würde einkalkuliert, was die Produktion der Fähigkeiten kostet. Das wäre eine Unternehmensstruktur, die Kultur, Kunst, Güter-Produktion in einen neuen Sinnzusammenhang bringt. So würde die Entfremdung in der Arbeit verschwinden. Der Kunstbegriff hätte Eingang gefunden über die Produktionszusammenhänge. Daß dann natürlich alles wegfällt, wie Beamtenstand und Sonderrechte und Pensionsberechtigung, daß das alles viel einfacher gehandhabt wird durch menschenrechtliche Absprache, ist selbstverständlich. SPIEGEL: Was geschieht mit den Wegrationalisierten? BEUYS: Wenn dann einer ein Apparätchen erfindet, mit dem man 200 Arbeitsplätze spart, dann gibt es ja keine Arbeitsstrittigkeit wie heute. Sondern dann steigen die Menschen aus, um ihre Fähigkeiten höherzuentwickeln. Und sie werden für diese Fähigkeit des Sichentwickelns und Lernens bezahlt in genau derselben Weise, wie sie bezahlt würden für die Herstellung von Besenstielen. Wir dürfen aber fast nicht mehr sagen, daß dies traditionelle Anthroposophie ist. Denn gegen dieses Durchmarschieren wehren sich oft gerade Anthroposophen und sagen, das ist ja Kommunismus. SPIEGEL: Was ist denn Ihre Bezeichnung dafür? BEUYS: Für mich ist das die Methode, über einen erweiterten Kunstbegriff zu einer Unternehmensordnung zu kommen, ausgehend von anthroposophischen Grunderkenntnissen, ohne die es nicht geht. Und zu dieser Methode gehört der Mut, nach außen zu treten. Wir müssen doch mal raus, auch auf die Gefahr hin, daß wir Fehler machen. Sonst sehe ich keinen Ausweg aus der Katastrophe. SPIEGEL: Was wollen Sie mit denen anfangen, die gar nichts anfangen wollen? Würden Sie denen die Suppe verweigern? BEUYS: Dahin geht doch sowieso die Zukunft der Menschen. Das Konsumverhalten wird sich wandeln. Der Weg führt hinaus aus diesem materiellen Habenwollen. In 300 Jahren werden die Menschen von einem Glas Wasser leben können. SPIEGEL: Glauben Sie, daß die Schadstoffe darin dann so viel Nährwert haben? BEUYS: Ich bin sicher, die physiologischen Prozesse wandeln sich alle. SPIEGEL: Bauen Sie da auf Rudolf Steiner? BEUYS: Auf Steiner, den Visionär Emanuel von Swedenborg, aber auch auf Novalis oder Mystiker wie Jakob Böhme oder Nikolaus von der Flüe, der nachweislich sein Leben lang nur von Wasser gelebt hat. Das Konsumverhalten der Menschheit wird verdünnt im Sinne eines homöopathischen Qualitätsanspruchs. Es dynamisiert sich alles. SPIEGEL: Ach ja? BEUYS: Wir können das ruhig als utopisch hinstellen. Das ist die Ablösung von diesem Planeten, den der Mensch eines Tages sowieso verlassen muß. SPIEGEL: Da sehen Sie wohl die nächsten Stufen eines okkulten Weltenplans, wie Rudolf Steiner ihn skizziert hat? Wieweit sind Sie eigentlich selber ein Okkultist? BEUYS: Das Wort ist ein bißchen fatal. Dabei denken viele heute an Spiritismus und Sekten. SPIEGEL: Beziehen Sie denn nicht auf dem anthroposophischen Schulungsweg Ideen für Ihre künstlerische Arbeit? BEUYS: Das ist praktisch alles Schulungsweg. SPIEGEL: Das heißt aber doch auch okkulte Erkenntnis-Gewinnung aus dem Übersinnlichen. BEUYS: Ich glaube, wir müssen die Räucherwerk-Atmosphäre da rausbringen. Ich benutze klare Begriffe. Mein Weg, das ist die Arbeit und die Konzentration auf die Arbeit. Vielleicht ist das meine Meditation. Natürlich gibt es nichts Normaleres als die Auseinandersetzung mit der Wahrheit des Bestehenden, der ganzen Wahrheit und Wirklichkeit, nicht nur der Hälfte. SPIEGEL: Glauben Sie an Wiedergeburt? BEUYS: Das ist für mich keine Glaubensfrage. Es war mir eigentlich immer klar, daß da nicht irgend etwas plötzlich lebt, ein biologisches Etwas, und dann stirbt, und es geht nicht weiter. Wenn der Geist eine Funktion in der Welt hat, dann gibt es ein Vor- und Nachher. Wenn dieses Grundverhältnis zum Leben bei mir nicht dagewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich nicht zur Anthroposophie gefunden. Es gibt heute sehr viele Denkende, die das so wie ich sehen. SPIEGEL: Immer wieder spielt in Ihre Entwürfe Ur- und Evolutionsgeschichte herein. Wurzelt das in Rudolf Steiners Vorstellungen der gleichzeitigen Entwicklung von Mensch und Kosmos? BEUYS: Eher in den Visionen Swedenborgs oder Jakob Böhmes. SPIEGEL: Ist Ihnen selber denn auch schon Visionäres begegnet? BEUYS: Ich hatte eine ganze Reihe von was man so schön Schlüsselerlebnisse nennt. SPIEGEL: Schlüsselerlebnisse des Verstandes oder visionäre Begegnungen? BEUYS: Auch solche Sachen. Daß mir plötzlich ein Wesen gegenübergestanden und mir mitgeteilt hat, was ich machen sollte. Und das Merkwürdige ist, daß das, was es mir gesagt hat, als ich so um die vier Jahre alt war, genau das ist, was ich heute machen muß. Natürlich geschah es in einer Sprache, die nur der vernimmt, der auf dieser Linie hören kann. Es wurde nicht etwa gesagt: Du mußt den Erweiterten Kunstbegriff entwickeln. SPIEGEL: Und wer war das? BEUYS: Es war eigentlich mehr ein Unbekannter, ein Engel. SPIEGEL: Haben Sie ihn wiedergesehen? BEUYS: Später ist dieselbe Gestalt öfter wiedergekommen. SPIEGEL: Eine immaterielle Gestalt? BEUYS: Ja, die aber sichtbar war, so real, wie Sie da jetzt sitzen. SPIEGEL: Hat sich die Gestalt zu erkennen gegeben? BEUYS: Nein, nur wiedererkennbar. Einmal sehr hell, fast nicht vorhanden, ein durchsichtiges Wesen. Und ein andermal ganz schwarz von oben bis unten, aber praktisch mit demselben Inhalt der Vermittlung. Ich habe mich immer damit zu befassen, jeden Tag. SPIEGEL: War das vergleichbar mit Traum-Erscheinungen a la Freud? BEUYS: Nein, nein. Die typischen Freudschen Träume kenne ich auch. Aber dies war ja gar kein Traum. Es war ja am hellichten Tage. In der Nacht habe ich geträumt, wie andere träumen. SPIEGEL: Was für Träume? Sind Ihnen da auch welche in Erinnerung? BEUYS: Manche Träume habe ich immer wieder. Einen hab' ich mindestens 500mal geträumt: Ich stehe morgens aus dem Bett auf, und mein Bein bleibt im Bett. Schrecklich und lustig. Ich gehe dann und nehme ein Stück Zeitungspapier und wickle das Bein damit ein und gehe zu irgendeinem Arzt. Der hält das einfach nur so dran und guckt - alles ist wieder gesund. Der Traum erzeugte zuerst ein schlechtes Gefühl von Krankheit - später, wenn er wiederkam, habe ich gedacht, brauchst keine Angst zu haben. Man kann alles heilen. SPIEGEL: Es sieht aus, als gäbe es unter den Anthroposophen keinen einzigen, der vermittels des Steinerschen Erkenntnisweges zu hellsichtigen Wahrnehmungen gekommen wäre wie Steiner. Finden Sie das nicht merkwürdig? BEUYS: Ich bin sicher, daß es solche gibt. Aber derjenige, der wirklich was sieht, der brüstet sich nicht damit. |
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