SAFE ZERTIFIKAT, Gute Idee zum Schutz der Besucher!? |
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SAFE ZERTIFIKAT, Gute Idee zum Schutz der Besucher!? |
28 Apr 2003, 08:28
Beitrag
#1
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www.engine.it.tt Gruppe: Members Beiträge: 1.803 Mitglied seit: 10-October 02 Wohnort: Sulden, Südtirol Italien Mitglieds-Nr.: 403 |
Schaut mal auf
http://tuttogaz.home.pages.at/specials/safe.doc dort könnt ihr sehen, um was es geht... was haltet ihr davon |
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28 Apr 2003, 15:23
Beitrag
#2
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schlittnfohra! Gruppe: tb admin Beiträge: 22.803 Mitglied seit: 26-March 02 Wohnort: 9900 Mitglieds-Nr.: 85 |
ZITAT [safe] Das Zertifikat für sichere Dancefloor-Parties MDA basecamp vergibt: Ein einheitliches Zertifikat für einen hohen Standard von Qualität, Service und Sicherheit auf Dancefloor-Events. Frank Delazer, in der Veranstalterszene bekannter Organisator verschiedenster Veranstaltungen, hat sich für zukünftige Techno- und Housparties hohe und vor allem transparente Ziele gesetzt: Sich selbst zu bewerten - Die Veranstaltung anhand ersichtlicher Richtlinien zu organisieren. Diese Bemühungen sind entstanden aus der Initiative von MDA basecamp (mobile Drogenarbeit des Z6), ein Zertifikat für Sicherheit und Qualität von Dancefloor-Veranstaltungen zu etablieren. MDA basecamp arbeitet seit über zwei Jahren als sekundärpräventives Angebot der Suchthilfe. Neben der Betreuung der jugendlichen DrogenkonsumentInnen v. a. aus der Technoszene wirkt MDA basecamp auch an Verbesserungen der Rahmenbedingungen von Großveranstaltungen mit. Gut angenommen werden etwa Schulungen für Sicherheits- und Rettungspersonal durch MDA basecamp. Ein ähnliches Konzept wie [safe] entstand unter dem Titel „safer house campaign“ bereits ende der 80er Jahre in den Niederlanden. Aus Erfahrung wissen Frank Delazer und die MitarbeiterInnen des MDA basecamp, dass es nicht einfach ist, alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Auf einer Seite steht die Jugend, welche mit Vorliebe Verbote durchbricht, auf der anderen Seite die Erwachsenen, die Eltern, welche ihre Kinder immer beschützen und in Sicherheit wissen wollen. Als Veranstalter steht man hier schon oft zwischen den Fronten. Doch Kompromisse gibt es nur, soweit diese gesetzeskonform und nicht nachteilig für Beteiligte sind. Der menschliche Umgang von Securitys zählt ebenso zu den Richtlinien, wie die Sauberkeit auf den Toilettenanlagen. Mit folgenden Richtlinien und Leitsätzen soll die Einhaltung der verschiedenen Interessen erleichtert und für jedermann/frau nachvollziehbar werden: Richtlinien 1. MDA basecamp (Mobile Drogenberatung des Z6) vor Ort mit Gratisfrüchten und gratis Ausgabe von Wasser, Drogeninformation, Kondomen etc... 2. Das Security-Team ist als Visitenkarte der Veranstaltung zu sehen. Menschlicher Umgang ist oberstes Gebot. 3. Zumindest eine Person des Security-Teams muß weiblich sein um, wie rechtlich vorgeschrieben, Frauen am Eingang durchsuchen zu dürfen. 4. Das Security-Team weiß über die Auswirkungen von Drogen Bescheid und hat dementsprechend zu reagieren. 5. Das Security-Team hat den Nachweis über Absolvierung einschlägiger Kurse zu erbringen z.B. Rotes Kreuz – Erste Hilfe Kurs mit Schwerpunkt Drogen bei der Kriminalberatungsstelle oder „Erste Hilfe im Drogennotfall“ von MDA basecamp. 6. Das Security-Team darf Besucher, bei denen geringe Mengen von illegalen Substanzen gefunden wurden, abweisen (HAUSRECHT!). Eine Durchsuchung gegen den Willen der BesucherInnen ist unzulässig. 7. Notfälle sollen vom Personal erkannt und umgehend erste Maßnahmen eingeleitet werden. 8. Ambulanzdienst vor Ort mit Fahrzeug für Erstversorgung. Einsatzkräfte sind je nach Größe der Veranstaltung bereit zu stellen. Bei Veranstaltungen im ländlichen Raum: Zuständige Notdienststelle vorinformieren. 9. Ambulanzdienst und Security-Team arbeiten im Rahmen ihres Auftrages unabhängig von der Exekutive und verständigen diese nur in notwendigen Situationen (Selbst- und Fremdgefährdung). Datenschutz bzw. Schweigepflicht werden unbedingt beachtet. 10. Eine Garderobe ist bereitzustellen und die An- und Ausgabe ist zu betreuen. 11. Sanitäranlagen sind durch entsprechendes Personal während der Veranstaltung sauber zu halten. 12. Ein alkoholfreies Getränk ist deutlich billiger als alkoholische anzubieten. 13. Wartezeiten an Bars sind durch gezielte Einteilung der Arbeitskräfte auf das bestmöglichste zu verkürzen. 14. Genügend Sitzplätze sind zu garantieren. 15. Für ausreichende Belüftung ist zu sorgen. 16. Sicherheitsabstände von Lautsprechern sind einzuhalten. Negativschlagzeilen wie „Security selbst Drogensüchtig“ sowie Erlebnisse von Angestellten im Umgang mit jugendlichen Besuchern bei House und Technoveranstaltungen gaben den Ausschlag, daß sich Festa Musica zusammen mit MDA basecamp für ein Zertifikat einsetzt, welches nach festgelegten Regeln und Richtlinien von MDA basecamp vergeben und überprüft werden soll. Bei Gewährleistung dieser Qualitätskriterien darf der Veranstalter das [safe] Logo auf seinem Werbematerial (Flyer, Plakate,…) führen und seine Veranstaltung als [safe] – Party bewerben. Mit den aufgestellten Richtlinien wollen MDA basecamp und der Veranstalter Frank Delazer ein transparentes System und somit ein Gütesiegel für die Qualität von Veranstaltungen schaffen. Auch andere Event-Organisatoren werden daraufhin erkennen, dass diese selbst auferlegten Sicherheits- und Qualitätskriterien keine Behinderung des Geschäfts darstellen sondern im Gegenteil ein Gütesiegel für Service mit hoher Werbewirksamkeit sind. Quelle: www.tuttogaz.com so - nun kanns jeder lesen ... |
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