Der Einstieg :) |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Der Einstieg :) |
29 Mar 2009, 14:22
Beitrag
#1
|
|
Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 7 Mitglied seit: 29-March 09 Mitglieds-Nr.: 15.441 |
hey Leute,
Ich hatte schon seid langer Zeit den Wunsch, Dj-Equipment zu besitzen und auch aufzulegen. Nach langer Zeit des Sparens ist en nun soweit (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) . Ich habe mich in den letzen Tagen sehr viel erkundet um Fragen bezüglich equipment zu klären. Leider sind da immer noch ein paar Fragen offen geblieben. Ich hoffe ihr könnt mir dabei weiterhelfen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) . Das erste wäre, mit vinyl auflegen oder doch eher Cd-Player. Ich habe zwar gespart, aber alles will ich auch nicht ausgeben da nächstes jahr auch ein Auto finanziert werden muss :/ Deshalb fiel mir die Entscheidung anfangs nicht schwer und ich wollte mir 2 CD-Player anschaffen. Denn bis ich einmal genug Platten hätte um eine Stunde lang auflegen/mixen zu können würde noch eine ewigkeit vergehen. Jedoch habe ich gelesen das es seid einiger Zeit Systeme, z.b Torq gibt womit man mp3s mit vinyls verbinden kann. Somit könnte man damit solange auflegen bis man ein gute Plattensortiement besitzt (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Somit würde es 2 Variatien für mich geben. Entweder 2TT's mit dem Torq-System oder 2 Cd-player Da ich gehört habe das Reloop fürn Ar*** ist und Technics mit noch ein bisschen zu Teuer sind würde meine wahl auf folgendes fallen 2x Stanton RM-3s 220Euro/Stück 1x Torq-System ~300Euro Gesamt : 740Euro Bei den Cd-Playern würde folgendes in betracht kommen 2x Pioneer CDJ-200 395Euro/Stück Gesamt : ~800Euro oder 2x Denon DN-S 1000 350Euro/Stück Gesamt : 700Euro bzw. 1x Denon und 1x Pioneer gemischt, aber keine Ahnung ob da Sinn macht 2 verschiedene CdPlayer zu besitzen. Da alles 3 ca im selben Preisfaktor liegt kommt es auf verschiedene Kriterien an auf welche ich noch keine Antworten gefunden habe. 1. Welches der 3 ist vom Preis/Leistungs Verhältniss das Beste ?. 2. Wenn man später im Club auflegen möchte muss man ja beides beherschen, sowohl Vinyl als auch CD. Deshalb, was ist der einfache Umstieg Cd/Vinyl oder Vinyl/CD und wie lang braucht man bis man sich umgewöhnt hat. Mehrer Tage oder ist der Unterschied nicht groß? Also wenn man das eine kann, kann man auch das andere im Grundprinzip. Oder gibt es noch eine 4. Variante bei den Cd-Playern, die ein besseres Preis/Leistungs Verhältniss hat und die 400Euro/Stück nicht überschreitet? Dann noch der Mixer Als 4 Kanal Mixer würde nich für mich der Behringer DJX 700 bzw 750 in Frage kommen, da der Mixer nicht über 300Euro gehen darf und alles andere den Rahmen sprengt. Natürlich würde auch ein 2, 3 Kanal Mixer in Frage kommen. Da ich HandsUp/House/Electo auflegen werde, sollte der Mixer dennoch über gute Effekte verfügen. Bei 3 Kanal Mixer hab ich glesen, dass das einzige was unter 300Euro liegt und gut ist, etweder der Stanton RM-3s oder der Numark DXM 09 verwendet werden soll. Bei 2 Kanal Mixern kenne ich mich leider 0 aus. Habe nur gesehen das es hier sogar Pioneer unter 300Euro und andere gute unter 200Euro sogar gibt. Aber Nachteil ist, wenn man in kürzerer Zeit sich etwas 3. ( CD-Player/TT) zulegen will, das Geld rausgeschmiesen ist. Wer hat das bessere Preis/Leistungs Verhältniss : Behringer DJX 700 / DJX 7500 Stanton RM-3s Numark DXM 09 oder guter 2KanalMixer der über genügend Effekte verfügt Hab da mal von nem Pioneer 2Kanal BattleMixer für 260Euro gehört aber keine Ahnung ob der besser als die beiden 3kanal Mixer ist, da der Preis ja derselbe ist. Gute günstige Boxen und ein Headset werde ich hoffentlich selber finden (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Dann sollte mein Equipment eigentlich komplett sein. 2CdPlayer/Mixer/Headset/Boxen bzw. 2Plattenspieler/Torq/Headset/Boxen oder habe ich noch etwas vergessen ? :/ Entschuldigt die vielen Fragen, aber habe leider noch keinen Thread, oder ähnliches gefunden, der dies alles beantwortet :/. Will nichts falsch machen :/ Danke im Vorraus MfG <h1 style="padding-left: 3px;"> </h1> Der Beitrag wurde von oemaZ bearbeitet: 29 Mar 2009, 14:28 |
|
|
3 Apr 2009, 19:18
Beitrag
#2
|
|
Full Member Gruppe: Members Beiträge: 253 Mitglied seit: 9-September 07 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 12.361 |
Ähm jo. Ich will jetzt keine Diskussion lostreten, aber ich denke nicht wirklich, dass besagtes Equipment zu empfehlen ist. Es gibt Dinge, die bewähren sich, und Dinge, die es eben nicht schaffen. Und meistens hat das auch einen guten Grund!
Zum Mixer: 1. ist z.B. der Numerk dxm09/x9 auch ein digitaler Mixer, und 2. hat digital und analog nicht zwangsweise was mit Qualität oder Fortschritt zu tun. Wenn du einen DDM 4000 nebst einen Xone:92 stellen würdest, wüsstest du sicher, was ich meine. Und noch persönliches Fazit: Wenn man unbedingt einen Mixer mit vielen Funktionen zum kleinen Preis für (eine kleine Anlage) daheim haben will (, der halt nicht so lange hält) - gut, soll sein. Beim CD-Player spart man meiner Meinung nach an der falschen Stelle, egal ob für daheim oder nicht. Und bevor ich mir für 340 diesen iScratch kauf, spar ich lieber ein wenig weiter und leiste mir für weniger als 200 mehr einen CDJ 400. Wenn man schon nicht in den Namen, die Entwicklung oder die Usability investieren will, dann wenigstens für die Haltbarkeit und den Wiederverkaufswert. Generell: wer billig kauft, kauft 2-mal. Amen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
|
|
9 Apr 2009, 19:30
Beitrag
#3
|
|
Newbie Gruppe: MemberS Beiträge: 6 Mitglied seit: 4-June 08 Wohnort: Karlsruhe Mitglieds-Nr.: 13.939 |
Hallo FloJ,
welches Equipment ist nicht empfehlenswert? Nehmen wir den Mixer (DDM 4000): der wird ausgiebig in diversen DJ-Foren diskutiert. Nach anfänglicher Skepsis („ääähhh Behringer??") sind die Kommentare durch die Bank 1A. Selbst Profis kaufen den zumindest als Backup-Lösung. Der iScratc 101 ist zu jung, als dass man darüber viel lesen könnte. Sicher gibt es Dinge, die bewähren sich. Inwieweit sich etwas bewährt, hängt jedoch nicht nur von objektiven Faktoren ab. Es gibt Menschen, die kaufen NUR VW oder NUR Opel oder NUR Mercedes, etc. Manche kaufen NUR Bio, andere NUR bei Aldi. Gerade bei Flachbildschirmen habe ich kürzlich eine Diskussion mitbekommen. Der eine meinte „es kann NUR ein LG sein". Der andere meinte „NUR Pioneer oder Panasonic würde ich nehmen". Man darf den schlicht subjektiven Einflussfaktor nicht übersehen. Nehmen wir aktuell ein Auto: den Opel GT. Das Ding bekommt man für 26.000 Euro (inkl. Abwrackprämie). Und dafür steht ein 260 PS Roadster auf dem Hof. Das Ding hat hervorragend in Tests abgeschnitten und hat ein überragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Für einen Mercedes SLK-Roadster mit vergleichbarer Motorleistung zahlt man fast das Doppelte. Bekannter von mir fährt NUR Mercedes. Auf die Frage, was er vom GT hält meinte der „wie? Ein OPEL??" Markenprodukte leben nicht zuletzt von treuer Stammkundschaft und – eben – ihrem Markennamen. Allerdings geht die technische Entwicklung weiter. Solides von einst wird durch großartigen technischen Fortschritt überholt. Was nutzt die beste mechanische oder elektrische Schreibmaschine, die noch so wertig ist und noch so robust und noch so ein Renommee hat, wenn man Briefe heutzutage weitaus besser mit dem PC schreibt? Und dabei ist der PC inkl. Laserdrucker, Flachschirm und Gedöns in der Summe im Vergleich und inflationsbereinigt auch noch billiger! Viele wertige Marken sind über den Jordan gegangen, weil sie die Zeichen der Zeit nicht oder verspätet erkannt haben. Grundig, Loewe, Telefunken, Saba, Metz, Nordmende, ITT-Schaub-Lorenz, etc. Alles Firmen mit wertigen und bewährten Produkten – und alle pleite. Bei einigen firmiert nur noch der Firmennamen. Längst kaufte sie ein Investment-Grüppchen auf. Mit „Loewe" als Firmenschild vorne drauf kann man sodann heute eben Taiwan-/China-Modelle kaufen. Fertig. Es gibt nun mal ein paar konstruktionsbedingte Fortschritte, wenn man auf digitale Technik geht. Vergleiche doch nur mal den Signal-/Rauschspannungsabstand von dem digitalen DDM 4000 und einem BELIEBIGEN Analog-Mixer. Das Analog-Teil kommt bei Aufbietung teuerster Technologie kaum auf 90 dB. Beispielsweise schafft der DJM 300 von Pioneer gerade mal 80 dB. Demgegenüber übertrifft der DDM 4000 sogar digitale Pulte von Pioneer in dieser Disziplin. Es ist eben ein Unterschied, ob man Chips von heute oder Chips von vor 3-4 Jahren einsetzt. Wer einen PC zu Hause hat, der sollte wissen, was ich meine. Du kannst mit der dollsten Grafikkarte von vor 4 Jahren antanzen. Heute schlägt die ein 100 Euro Modell lockerst. Analog CPU-Leistung, DSP-Leistung, etc. So ist das mit Digitaltechnik – da redet niemand von „bewährt", denn der Fortschritt und die Dynamik im technischen Weiterentwicklungsprozess ist einfach zu rasant. Somit würdest Du niemals eine Grafikkarte kaufen, weil sie sich vor 4 Jahren „bewährt" hat. Ebensowenig würdest Du einen PC mit einer 4 Jahre alten CPU kaufen, weil sich die CPU ja schließlich „bewährt" hat. Was in 4 Jahren in der Digitaltechnik ist, weiß man nicht. Was heute super ist, kann dann als völlig veraltet angesehen werden. Da kann man nicht mehr von „bewährt" sprechen. Kalten Kaffee trinkt man mit Eiswürfeln als Schmakerl. Pioneer hat viel zu spät auf Digitaltechnik gesetzt. Die wollten eben immer die wertigen Schiebepotis, wo das Stück 50 Euro kostet. Klar, auf dem Sektor kann ein billiges Analog-Pult nicht mithalten. No Chance. Das begründet den Ruf der großen Firmen. Aber – tock, tock, tock – hallo? Einer zu Hause? Auch im Mixer-Bereich hat die Digitaltechnik Einzug gehalten. Lass es mich mit einer Maus mit Rollkugel im Vergleich zu einer Maus mit Laser-Abtaster vergleichen. Die Rollkugel verschmutzt leicht, hängt, muss immer wieder gereinigt werden, hat ein niedriges Abtastverhalten. Aber sie gleitet wertiger, griffiger, man meint, die Dinge besser unter Kontrolle zu haben (auch wenn es gar nicht so ist!) Wer kauft sich heute noch eine wertige mechanische Maus mit extra schwerer Stahlkugel inkl. Bleikern?? Richtig: Nobody! Ich besitze ein Pioneer-Pult (DJM 300) und den DDM 4000. Es ist nun wirklich nicht ansatzweise die Frage im Raum, welches Pult in JEDER, wirklich JEDER Disziplin mit gewaltigem Abstand führt. Egal, welchen Aspekt man auch immer anführt. Man könnte höchstens noch sagen, dass die Slider vom Pioneer *anders* anfühlend sind. Sie sind leicht schwergängiger. Anders ist aber anders und nicht besser. Das DDM 4000 Pult habe ich an meiner Hifi-Anlage getestet. Die besteht aus 2 x Infinity Kappa 9i Boxen, Nakamichi Endstufen-Bolide und Vorverstärker. Also eine satte und fette Hifi-Anlage, die klanglich jede PA mit links in die Tasche steckt (allerdings eben nur klanglich ;-) Ergebnis: Ich hatte schon viele Pulte zum Ausprobieren. Aus Läden, von Kumpels, selbst gekauft, etc. Das DDM habe ich nun seit ca. ¾ Jahr und es klingt einfach am Besten! Phantastisch wenig Rauschen, sehr hohe Dynamik. Wenn man das noch über den Digitalausgang (den das Pult hat) anschließt, dann ist man wirklich bass erstaunt. Die Regler können NICHT verschleißen, denn sie sind nicht mehr auf Poti-Basis. Genausowenig kann Deine Laser- oder optische Maus verschleißen. Höchstens an den Drucktastern aber nicht am Signalabnehmer der Maussteuerung. Der Numark dxm09/x9 besitzt in etwa 1% der Funktionen des DDM 4000. Und das bei einem höheren Preis. Sorry, da fehlt mir das Verständnis für eine Empfehlung des Numark. Gehen wir mal weg vom Klang, der bei Digi-Pults eh schwer unterscheidbar ist, so sind wir doch bei Funktionen, Vielseitigkeit und Varibilität. Wo ist der voll konfigurierbare MIDI-Anschluss beim Numark? Wo ist die aussagekräftige Grafik-Anzeige – für jeden Kanal? Wo sind die getrennt regelbaren 2 Ausgänge für Endstufen in Kombination mit Digital-Ausgang, extra Subwoofer-Ausgang (auf Mono gebrückt) und Tape-Ausgang? Zwei unabhängig konfigurierbare Mic-Eingänge. Der ganze Kram über Midi steuerbar. Ich habe auf den 3 EQs die Haupteffekte von Traktor Pro liegen. Die „Kill"-Buttons als Ein-/Ausschalter über Midi konfiguriert. Volles Rohr habe ich Zugriff. Nun kannst ja nochmals „Wertigkeit" sagen. Gut, die Schieberegler können es nicht sein. Die Taster vielleicht? Glaubst Du ernsthaft, dass die von Pioneer wertiger sind? Drücke auf einen vom DDM – Ergebnis: prima. Das Display mit der Fluroszent-LED-Technik finde ich bei den Pioneers besser (Kontrast/Helligkeit). Allerdings ist das Display des DDM auch im Finsteren einwandfrei ablesbar. Es macht halt nur nicht so viel her. That's all. Aber wenigstens hat das DDM ein Grafik-Display – im Gegensatz zu dem von Dir erwähnten Numark. Du vergleichst den DDM mit einem Xone:91. Prima. Ich hätte auch lieber einen Xone:91. Klarer Fall, denn dann würde ich ihn verkaufen und mir einen DDM kaufen und hätte noch Geld im Sack für andere Späßchen :-) Du schreibst: „ Und noch persönliches Fazit: Wenn man unbedingt einen Mixer mit vielen Funktionen zum kleinen Preis für (eine kleine Anlage) daheim haben will (, der halt nicht so lange hält) - gut, soll sein." a) Ich habe einen Computer mit unendlich vielen Funktionen. Computer stellen Digitaltechnik dar. Ich schätze es, wenn von den Möglichkeiten der Digitaltechnik reichlich Gebrauch gemacht wird. Niemals würde ich also sagen „wenn also einer unbedingt einen PC mit vielen Möglichkeiten haben will…" – denn: ja ich WILL! b) Beim PC hätte ich auch gerne einen kleinen Preis. Mein erster Rechner hatte 16 KB RAM (TRS-80) und kostete fast 2.000 DM. Hinzu kam eine Speichererweiterung (Expansion Interface) für 1.500 DM. Dann hatte ich 48 KB RAM und konnte einen Drucker ansteuern. Der kostete 2.200 DM (Matrix-Drucker, 180 Zeichen/Sekunde, nicht graphikfähig). Außerdem wollte ich noch ein Doppelt-Floppy-Laufwerk (ca. 80 KB pro Floppy Disk). Ich wollte also SEHR VIELE Funktionen. Der Spaß kostete damals 4.700 DM. Ich glaube schon, dass man ruhig 1:1 den Preis auf Euro rechnen kann, denn die DM war Anfang der 80er noch mehr wert ;-) Äh…. Klar, wenn ich einen Komplett PC für 4.700 Euro heute kaufen würde, möchte ich, dass der vieles kann. Logo. Aber ich brauche gar nicht so viel auszugeben. Wertigkeit hin oder her (das alte Ding war bewährt und wertig ;-) schlägt selbst der billigste Rechner von Heute mein Ding von damals um Faktor 10.000 und mehr. c) Wieso „für eine kleine Anlage"? Ich weiß ja nicht, was Du hast, aber ich habe 1.) eine wirklich gute Hifi-Anlage, für deren Preis man einen Kleinwagen bekommt und b) eine durchaus satte Klein-PA (HK-Audio), die immerhin 4.500 Euro gekostet hat. Und die HK ist soooo klein mit ihrem 50 cm aktivem Sub (Digitalverstärker) und 2.000 Watt Leistung nicht ;-))) See ya later Yep Der Beitrag wurde von Yep bearbeitet: 9 Apr 2009, 19:37 |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24. November 2024 - 05:07 |
Copyright 2001 - 2014 technoboard.at
|
Die
Texte geben die Meinung der Autoren und nicht unbedingt die des technoboard.at
Teams wieder.
Alle fraglichen Inhalte werden auf Anfrage und alle gegen die BoardRegeln verstossenden Einträge automatisch entfernt (sobald sie bemerkt werden). Kontakt: [email protected] |