Idealismus, gibts den noch? |
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Idealismus, gibts den noch? |
27 Apr 2003, 00:21
Beitrag
#1
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
Nach dem Thread "der grosse kleine Unterschied" und nach einigen GB Diskussionen, frage ich mich, ob es Idealismus eigentlich noch gibt.
Denn mir kommt so vor, als wären alle mit dem status quo zufrieden und jeder schaut nur, dass sein eigener Futternapf gefüllt ist... nach dem Motto: "Wenn schon wo eingeschränkt, gespart, was auch immer, wird, dann bei den anderen" bzw "so lange es mich nciht betrifft..!" Aber keiner hat mehr Interesse an ein "grösseres Ziel" und dafür auch einzutreten (ausser seinem eigenen Ziel bzw Meinung) - "sozusagen zum Wohle aller". Wohl vielleicht für manche zu politisch, vielleicht zu kritisch, oder gar zu revolutionär...??? Oder hat euch das System schon so gefressen, dass ihr jetzt denkt "hey alda, wir sind mitten in einer Rezession! Da muss man schauen wo man bleibt!" |
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27 Apr 2003, 11:21
Beitrag
#2
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dancing in the outback Gruppe: Members Beiträge: 445 Mitglied seit: 17-February 02 Wohnort: Unterwaltersdorf Mitglieds-Nr.: 54 |
*auchmalzuwortmelde*
wo wäre denn unsere welt ohne idealismus bitteschön ??? ich glaube sehr weit weg von dem was wir heute kennen. obwohl es natürlich auch heute zahlreiche missstände gibt. nur sind wir in unserem täglichen leben so gefesselt, dass es uns einfach nicht mehr auffällt mit welchen problemen andere zu kämpfen haben !!! Dies möchte ich hier mal ganz groß anprangern. Jeder sollte versuchen von diesem 'gestresst sein' auszubrechen. Das beste Beispiel ist jenes das vorhin erwähnt wurde wo der Mensch den ganzen Tag arbeitet und eine Familie zu ernähren hat. Dann hat man keine zeit mehr sich mit anderen Problemen zu befassen.... Das kann es doch wohl nicht sein frage ich mich (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/exclamation.gif) Genau dass ist es was unsere Gesellschaft so kaputt macht !!! Jeder sollte natürlich zuerst mit sich selbst in´s klare kommen so wie es die armitage (jetzt wollt ich schon astro schreiben *g*) wohl meinte. Das ist natürlich schon schwer genug. Aber es sollte uns nicht abhalten Menschen denen es schlechter geht zu helfen, nur weil wir ja auch probleme haben ..... Dass man anderen Menschen mit Freundlichkeit begegnet, egal wodruch man mit ihnen zu tun hat, ist leider nicht so selbstverständlich wie ich schon sehr oft bemerkt habe .... @caTekk ich denke ich weiß was du meinst bezügl. der 3. Welt, doch muss man auch hier krass unterscheiden. Es gibt soviele Flüchtlinge, Waisenkinder, Kriegsopfer etc. die ohne Hilfe nie überleben könnten. Bitte unterscheide da ein bißchen. |
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