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> Studiokopfhörer, Klangunterschied zu Boxen
Dorian Hunter
Beitrag 17 Feb 2006, 13:43
Beitrag #1


Hardcoreposter
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Gibts Studiokopfhörer die es mit Monitor-boxen aufnehmen können in puncto transparenter/neutraler Sound?
Wenn ja, welche, und welche auf keinen Fall?
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Derrick S
Beitrag 20 Feb 2009, 13:12
Beitrag #2


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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ZITAT(simsim @ 19 Feb 2009, 12:16 ) *
Muss es ein AKG sein? Ich persönlich finde die Beyerdynamic DT880er sehr fein. Vielleicht ein winziges bisserl höhenlastig, aber die Stereotiefe ist gigantisch. Ist auch günstiger als der K702. Halboffenes System.
Immer gut: Verschiedene KH testhören & vergleichen!


same here, sehr gut die dinger, dazu sei aber auf jeden fall eine soundkarte mit gutem kopfhörerverstäkrer empfohlen

folgendes sollte bei jedem kopfhörer bedacht werden:

ZITAT
  • Verändertes Stereo-Empfinden
    Beim Abhören von Musik in einem Kopfhörer fehlt eine wichtige Komponente des Klangs: der Raum. Stereophonie ist im Prinzip nur ein Werk unseres Gehirn, das zwei Monoquellen, die zeitgleich an unseren Ohren ankommen sozusagen in ein Signal wandelt. Der Klang des rechten Lautsprechers im Kopfhörer ist aber nicht im linken Ohr zu hören und vice versa.
  • Phasenauslöschungen sind nicht hörbar
    Aus demselben Grunde sind auch Phasenauslöschungen nicht hörbar. Denn diese treten erst auf, wenn die beiden Monosignale aus den Lautsprecherboxen aufeinandertreffen - und sich auslöschen.
  • Schlechte Bassabbildung
    Durch ihre Bauart bedingt, können Kopfhörer im Bassbereich nur unzulänglich arbeiten. Gerade dieser Bereich ist aber essentiell für viele Musikrichtungen.
quelle: http://www.delamar.de/abmischen-im-kopfhoerer/


zum gegenhören ist ein kopfhörer aber auf jedenfall zu empfehlen auch die feinheiten noch raushören zu können, am besten einen hochwertigen Studiokopfhörer und einen "dj-Kopfhörer"



wer wirklich Kopfhörer only mischen will wird um das teil hier (da auch einzigartig) nicht drum herum kommen:



ZITAT


(IMG:http://www.musik-service.de/images/prx/395765440/j00.jpg)

SPL Phonitor

Die eigene Abhöre rekonstruieren und überall hin mitnehmen.

Eine neue Gerätegattung: Der Kopfhörer-Abhörverstärker

Der Phonitor ist unsere High-End-Interpretation einer kompletten Abhöreinheit für Kopfhörer. Ein gut gewähltes System aus Phonitor und Kopfhörern kann Lautsprecher weitgehend ersetzen und bietet beste Voraussetzungen für ein ermüdungsfreies Hören in der Produktion oder beim Musikgenuss.
Wir bezeichnen den Phonitor daher als einen Kopfhörer-Abhörverstärker.
Die technische Basis bildet unsere bewährte 120-Volt-Referenztechnik, bei der wir handgefertigte Operationsverstärker mit einer Betriebsspannung von 120 Volt betreiben - das entspricht ungefähr dem Doppelten der bisher leistungsfähigsten Schaltungen und dem Vierfachen herkömmlicher analoger Audiotechnik. Durch die Verarbeitung derart hoher Energie erreichen wir mit den 120-Volt-Schaltungen einzigartige Leistungsdaten vor allem hinsichtlich Dynamikumfang und Übersteuerungsfestigkeit - die im musikalischen Sinne wesentlichen technischen Eckdaten übertreffen alle bekannten analogen oder digitalen Spezifikationen.




Die neuen Abhör-Parameter

Neben üblichen Monitoring-Funktionen bietet der Phonitor neuartige Funktionen wie "Crossfeed", "Speaker Angle" und "Center Level". Es sind die wesentlichen Parameter zur Einstellung der Basisbreitenempfindung, Balance und räumlichen Wahrnehmung, wie wir sie von der Lautsprecherwiedergabe her kennen: Crossfeed simuliert das frequenzabhängige, pegelbezogene Übersprechen beider Kanäle. Speaker Angle bestimmt die Basisbreite mit laufzeitbezogenem Übersprechen. Center Level regelt die Balance zwischen Mitten- und Seitensignalen.



Anwendungen

Neben der hervorragenden generellen Eignung als Lautsprecher-Ersatz stellt der Phonitor in gut ausgestatteten Studios eine vollwertige Abhöralternative dar.
Darüber hinaus kann man den Phonitor in fremde Studios oder Produktionsumgebungen mitnehmen - die vertrauten Abhörbedingungen werden mobil.
Und schließlich kann man mit dem Phonitor einfach Musik so genießen, wie sie produziert worden ist, nämlich für die Wiedergabe über Lautsprecher.



Warum Kopfhörer?

Der Arbeit mit dem Kopfhörer kommt zunehmende Bedeutung zu. Dies liegt sicherlich auch daran, dass moderne Produktionsmittel eine dezentrale Produktion begünstigen. Teile der Produktionen finden daher immer öfter in akustisch fragwürdigen Räumen statt: der Einsatz von Kopfhörern macht spätestens dann Sinn, wenn die Räumlichkeiten, in denen gemischt werden soll, derartige akustische Defizite (z. B. Raummoden) aufweisen, das eine erfolgreiche Mischung unmöglich wäre.
Aber auch durch die Tatsache, dass viele Musiker oder Produzenten zu Hause arbeiten können, möchten, dürfen oder gar müssen, drängt sich der Kopfhörer auf: abendliche bis nächtliche Sessions können dank Kopfhörer ohne die Beschallung der Umgebung erfolgen und extrem aufwändiger Akustikbau entfällt.



Statt Vor- und Nachteile lieber alle Vorteile

Jedem Kopfhörer-Nutzer wird neben dem großen Vorteil in der analytischen klanglichen Beurteilung auch der große Nachteil gegenüber Lautsprecher-Abhören geläufig sein: die Schwierigkeit - wenn nicht Unmöglichkeit - raumklanglich zu urteilen.
Schon vor einigen Jahren reiften Pläne für einen gediegenen SPL-Kopfhörerverstärker auf Basis der 120-Volt-Technik. Der eigentliche Reiz lag für unseren Projektleiter Hermann Gier jedoch genau darin, den großen Nachteil bei der Arbeit mit dem Kopfhörer zu beseitigen. Es galt also, die wesentlichen raumklanglichen Parameter bei der Lautsprecher-Abhörsituation auch auf das Kopfhörer-Monitoring zu übertragen.
Nach mehrjährigen Entwicklungs- und Optimierungsphasen können wir nun den Phonitor vorstellen - der Name, der sich aus "Headphone" und "Monitor" zusammensetzt, ist dabei Programm.



Mit und ohne Lupe

Der Phonitor vereint die Vorteile zweier Abhörmethoden: einerseits das traditionelle, analytische Arbeiten über Kopfhörer wie mit einer akustischen Lupe unter bewusstem Ausschluss von Raumeinflüssen, andererseits das Abhören über Lautsprecher, also ohne akustische Lupe, aber mit Raumeinflüssen.
Das Arbeiten mit der Lupe hat seine Stärken, wenn es gilt, Rauschen, Klicks oder Knackser zu entdecken, Schnitte zu beurteilen oder klangliche Probleme einzelner Tracks zu beurteilen.
Auf Lautsprechern fallen solche Analysen schwerer, da die genannten Probleme einfach weniger aufallen - man arbeitet also ohne Lupe. Dafür genießt die Lautsprecher-Abhöre den Vorteil der räumlichen Balance in einer (aufstellungsabhängig definierbaren) Stereobreite, die uns die Illusion einer akustischen Bühne verschaffen kann.
Die herkömmliche Kopfhörerwiedergabe erzeugt dagegen eine 180-Grad-Stereobreite mitten durch den Kopf - und genau daher gilt das Mischen über Kopfhörer als sehr problematisch bis unmöglich. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die unnatürliche Räumlichkeit durch die komplette Trennung der Kanäle, die beim natürlichen Hören und auch bei der Stereowiedergabe auf Lautsprechern nicht existiert. Schwer zu beurteilen sind vor allem die klangliche Balance, das Stereobild und die Lautheit der Phantom-Mitte. Panorama-Einstellungen und damit verbundene EQ-Einstellungen, die auf Kopfhörern eingestellt sind, funktionieren auf Lautsprechern meist nicht.
Der zunächst oft beeindruckende "Super-Stereo-Effekt" bei Kopfhörern wirkt auf die Dauer ermüdend. Beim Hören über Lautsprecher wird die Klangbühne vorne empfunden, wohingegen beim Hören über Kopfhörer die Bühne links und rechts erscheint, wodurch die Vorne-Hinten-Informationen verloren gehen.



Das Ende der Hörermüdung

Neben den unnatürlichen Räumlichkeitseindrücken führen weitere Nachteile zu vorzeitiger Hörermüdung beim Hören und Mischen über Kopfhörer.
Zunächst der Kopfhörer selbst, der vielleicht nicht allzu komfortabel zu tragen ist. Ein minderwertiger Kopfhörerverstärker ist oft ein weiterer, gewichtiger Grund für vorzeitige Hörermüdung. In den heutigen Kopfhörerverstärkern kommt fast ausnahmslos vergleichsweise anspruchslose IC-Technik zum Einsatz. Im günstigen Fall arbeiten sie mit einer symmetrischen Spannungsversorgung von +/-15V bis +/-18V, in weniger günstigen Fällen sogar nur mit einer unsymmetrischen Spannung von 9V oder 12V aus externen Steckernetzteilen.
Nun verhält sich die Spannung zur Leistungsfähigkeit einer elektrischen Schaltung aber etwa so wie der Hubraum zur Leistungsfähigkeit eines Verbrennungsmotors: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch mehr Hubraum.
SPL setzt bereits seit einigen Jahren in allen Produkten der Mastering-Serie die eigens entwickelte 120-Volt-Technik ein. Konsolen und Signalprozessoren der SPL-Mastering-Serie prägten auf Anhieb als zentrale Elemente die Installationen der renommiertesten Mastering-Häuser unserer Zeit (z. B. Bob Ludwigs Gateway Mastering & DVD in den USA, Simon Heyworths Super Audio Mastering in Großbritannien oder die Galaxy Studios in Belgien).
Die 120-Volt-Technik basiert auf den zuvor bereits erwähnten diskreten SUPRA-Operationsverstärkern aus eigener Fertigung, die von SPLs Mitbegründer und Chefentwickler Wolfgang Neumann über viele Jahre hinweg entwickelt und perfektioniert wurden.
Im Phonitor verrichten insgesamt neun SUPRA-OPs ihren Dienst. Die SUPRA-OPs haben einen Signal-Rauschabstand von 116dB und bieten mehr als 34?dB (Messgrenze) an Übersteuerungsfestigkeit - das ergibt einen unerreichten Dynamikumfang von knapp 150?dB.
Das musikalische Resultat kann sich durchaus hören lassen: Egal, was sie womit hören, egal wie laut Sie hören - der Phonitor bleibt immer weit davon entfernt, ausgelastet oder gar überlastet zu sein. Das Phasenbild ist immer absolut stabil, THD nahezu unmessbar.
Die SUPRA-OPs im Phonitor können nicht im Entferntesten gestresst werden. Und genau deshalb klingt die Musik auffällig entspannt und gelassen. Alle Frequenzen werden ausgewogen wiedergegeben, Bässe sind stabil und straff, Mitten sind klar und differenziert, Höhen sind transparent und weich.
Die denkbar höchste Neutralität in der Wiedergabe ist die direkte Folge der herausragenden technischen Basis, die unsere 120-Volt-Technik für die Audio-Signalverarbeitung legt: Störpotentiale wie Rauschen, Verzerrungen sind derart gering, dass wir an die Grenzen der Messgeräte gelangen - was bleibt, ist unverfälscht klingende Musik.

quelle: http://www.musik-service.de/spl-phonitor-prx395765440de.aspx


Der Beitrag wurde von Derrick S bearbeitet: 20 Feb 2009, 13:20
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