Eintrittsgeld versteuern? |
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Eintrittsgeld versteuern? |
30 Jan 2009, 17:37
Beitrag
#1
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 277 Mitglied seit: 26-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.005 |
Folgendes Gedankenspiel:
Ich mach einmal im Monat ein Festl, wofür ich ein paar Euros Eintritt verlange. Das Geld benutze ich um Deko zu kaufen, den DJs anstandshalber ein bisschen Aufwandsentschädigung zu zahlen, Benzingeld, mal neue Systeme, einen Lausprecher oder eingeschlagene Scheibe ersetzen, usw. Im Endeffekt verdiene ich nicht wirklich Geld, ich hab halt immer nen kleinen Betrag auf nem extra Konto, um für die nächste Party vorzustrecken. Ich bin auch nicht allein, sondern ich bin ein Verein und so wirklich Eintrittsgeld isses auch nicht, eher mehr so ein Mitgliedsbeitrag für eine Tages-Mitgliedschaft, auf's Festl darf nämlich nur wer Mitglied ist. Muss ich die Einnahmen eigentlich versteuern? Oder irgendwie angeben, aufschreiben, ... Ich würde mich hierzu über konstruktive Antworten freuen und habe auch eine Bitte an jene, die antworten: Nur, wenn man sich seiner Antwort sicher ist, diese auch posten. Kein ich glaube, keine vermutungen, kein ich hab gehört oder mir hat jemand erzählt bitte. Sonst haben wir hier wieder 10 völlig unterschiedliche Antworten und am Ende weiß niemand, wie es wirklich ist. Ich danke euch. greez |
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31 Jan 2009, 11:49
Beitrag
#2
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Member Gruppe: Members Beiträge: 98 Mitglied seit: 28-September 06 Wohnort: Linz Mitglieds-Nr.: 9.991 |
Also du musst auf alle Fälle deine Einnahmen verbuchen und versteuern!
Denn solltest du auffliegen, dann ist das keine Kavaliersdelikt, sondern Steuerhinterziehung im "großen Stil", weil du dann als Unternehmer und nicht als Einzelperson gesehen wirst. Und solltest du einen Verein gründen, musst du bedenken, dass du eine juristische Person brauchst. Also jmd. auf den der Verein läuft. Und diese Person ist dann für die Handlungen der Mitglieder (wie zB. Tagesgäste) u.a. mitverantwortlich. Das Einzige, was bedenkenlos funktioniert ist, freiwillige Spenden zu verlangen und das als Künstlergage zu definieren. Aber viele pfeifen natürlich auf die Gage und das willst du ja nicht (IMG:style_emoticons/default/hah.gif) Also ich würd mich bei der Wirtschaftkammer informieren. Dort gibts gratis Auskünfte und Beratung. Viel Glück, greetz |
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