Übersättigung?, Partys sprießen aus allen Gegenden... |
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Übersättigung?, Partys sprießen aus allen Gegenden... |
23 Apr 2003, 06:22
Beitrag
#1
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Marc Aureel Gruppe: Members Beiträge: 851 Mitglied seit: 4-June 02 Wohnort: Wels / Krenglbach Mitglieds-Nr.: 191 |
Fehler oder feine Sache? Das möchte ich wissen... Man sieht ja auf den diversen Festln die Flyer herumlegen, vom Cembran Keller, Nova, Stadtwerkstatt, Steyrermühler Papierfabrik, Millers usw. usf....
Es wird ja in letzter Zeit oft darüber gesprochen, warum die Partyleutz nicht mehr so wie früher "Lachend" (IMG:http://66.227.101.70/contrib/blackeye/lol.gif) (IMG:http://www.gamers-forums.com/smilies/contrib/lilly/hmm3grin2orange.gif) herumstehen / tanzen. Kann es vielleicht sein, dass die Oberösterreicher zu einem gewissen Grad übersättigt sind? Das vielleicht viele (grob gesagt) die Schnauze voll haben von den Eintrittspreisen (ob jetzt gerechtfertig oder nicht) -> gutes Indiz dafür waren ja die Freepartys im Cazin, welche ja anscheinend ein absoluter Erfolg waren (bis zu 600 Leutz)! Noch die Frage -> Sind 2 Clubs in einer Stadt wie Linz (Cembran/Tunnel) zu viel? Man hat ja gesehen, dass obwohl ein FRANK LORBER im Tunnel war die Leute ausblieben (freeparty datumsgleich im Cazin). Ich bin schon der Meinung, dass in der momentanen Situation zu viele Veranstalter "am Markt sind". Jeden Freitag Samstag sind Partys an jeder Ecke - auch kleinere - die Leute bei den internationalen Acts bleiben aus / werden doch weniger. Ich selbst habe auch schon oft überlegt ein Event zu machen, aber das Risiko da einzufahren ist einfach zu groß... Was sollte sich ändern? So wirds sicher nicht weitergehen können, denn da büßt jeder nur Leute und Geld ein... |
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23 Apr 2003, 16:06
Beitrag
#2
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der seltene gast Gruppe: Members Beiträge: 2.380 Mitglied seit: 12-September 02 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 353 |
um auf die ursprüngliche fragestellung zurückzukommen ... ganz eindeutig herrscht eine übersättigung vor. gründe dafür sind meiner meinung nach:
- es gibt mehr parties als früher. klar, immerhin haben potentielle veranstalter gemerkt, daß die zielgruppe stark wächst bzw. wuchs und so wurden immer mehr raves, clubs, ... aus dem hut gezaubert. leider ist es oft nur quantität anstatt qualität. früher war's etwas besonders 3x im jahr eine veranstaltung abseits von flex&co zu haben und man hat sich schon wochen vorher darauf gefreut. und jetzt sind fast wöchentlich top-acts zu hören, die zum teil ein paar mal jährlich bei uns sind und damit auch "gewöhnlich" werden. - die parties sind heute besser angekündigt als früher. damals wurde das internet noch nicht in dem maßstab genützt, es gab kein unzähligen plattformen, die vorankündigungen brachten und somit erfuhr man von den nächsten parties eigentlich hauptsächlich durch flyer auf der aktuell besuchten party (mit zielgerichtetem flyering konnte somit zusätzlich das klientel der eigenen veranstaltung gelenkt werden) und ein paar medien/plattformen, die man an einer hand abzählen konnte. - und nun noch der grund, an dem die besucher selbst schuld sind. viele glauben auf jede party gehen zu müssen, weil sie ansonsten was versäumen oder aus welchen gründen auch immer ... damit ein event heute wirklich hervorsticht, muß dann halt etwas grandioses geboten werden, was noch nie da war, ansonsten hört man im nachhinein auch wieder nur wie fad es war und daß sich das hinfahren gar nicht ausgezahlt hat. wenns 4x jährlich MAYDAY heißen würde, wäre der hype sicher auch schon ziemlich abgeklungen. aber 1x im jahr pilgern alle hin und fiebern dem event schon wochen davor entgegen. |
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