10€ Eintritt |
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10€ Eintritt |
11 Nov 2008, 11:21
Beitrag
#1
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
Wenn ich auf Partys gehe, aber auch bei den allermeisten Partys hier im Kalender sind 10€ Eintritt mittlerweile standard. Allerdings frage ich mich, ob das gerechtfertigt ist. Denn wenn ich auf solchen war waren wenige Leute und gehe inzwischen meistens bei Partys davon aus, dass nicht allzu viele Leute dort sein werden.
Das Problem ist, dass durchaus irgendein ein mehr oder weniger bekannter DJ am drehen ist, aber blöderweise muss ich trotzdem sagen, ob die 10€ "gerechtfertigt" sind..? Inzwischen verlangt schon jede pimpifax Party 10€ Eintritt. Klar, kosten müssen reingeholt werden, aber wie ich am anfang schon anmerkte, die Partys waren meistens (Leute mäßig) eher ein Reinfall. Da frage ich mich, ob der Eintrittspreis Leute davon abhält zu kommen. Denn mich tuts mittlerweile durchaus abhalten zu ner Party zu gehen, weil ich a) weiss das nix los sein wird und ich deswegen b) nicht so viel Eintritt zahlen möchte (obwohl ein durchaus hörenswerter DJ anwesend ist). Und dummerweise ist das ein Teufelskreis, denn weil b) gehe ich aus das a) eintitt... edit: ach ja, ich bin noch einer der Wenigen der zu (ok 95% zumindest) Eintritt zahlt, weil ich damit a) den bzw die Veranstalter UNTERSTÜTZEN will und b) nicht in die Lage kommen möchte mich "unter Druck" zu fühlen in dem ich nette Reviews schreibe oder so (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Der Beitrag wurde von Luminary bearbeitet: 11 Nov 2008, 11:23 |
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11 Nov 2008, 11:50
Beitrag
#2
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mr. cutting irony Gruppe: tb-Support Beiträge: 3.094 Mitglied seit: 14-January 03 Wohnort: Vienna, Austria Mitglieds-Nr.: 711 |
@ chris
das mit preis/leistung sehe ich ganz genau so, dj's die teilweise nicht wirklich auflegen können, soundsystem zum kotzen, flyergestaltung zu unprofessionell, keine deko, schlechter service, zu teure getränkepreise etc.pp denke aber das die meisten va's praktisch gezwungen sind diese preise zu verlangen. die meisten deals zwischen loactionbesitzer u va (in wien) sind viel zu teuer und in den meisten fällen lässt sich dabei schon gar kein gewinn mehr erzielen. deshalb auch wahrscheinlich schon mal sicherheitshalber der eintritt. vielleicht wäre es ein ansatz wenn sich die va's diesbezüglich mal zusammen setzen würden um mietpreise bzw konditionen zu drücken und somit die laufenden kosten zu senken. leider ist das aber genau so utopisch wie eine einheitliche djmindestgage in wien (hier gibt es tatsächlich leute die für 2-5 std auflegen nur 40 - 70 euro bekommen) leider wird es aber immer wieder neue bzw unerfahrene va's/djs geben die aus lauter übermut (oder was weiß ich) die gängigen preise akzeptieren.... und ich habe den eindruck das den meisten locationbesitzern nicht daran gelegen ist ein wachstum innerhalb der szene zu forcieren, eher ein ausbluten denn der nächste steht ja schon vor der tür. aus meiner sicht ist es in wien schon lange nicht mehr möglich gerecht und gewinnbringend zu veranstalten. Der Beitrag wurde von robotrick bearbeitet: 11 Nov 2008, 11:51 |
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11 Nov 2008, 14:15
Beitrag
#3
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stiangglanderstenz Gruppe: Members Beiträge: 1.980 Mitglied seit: 10-August 05 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 6.948 |
gerecht und gewinnbringend ich wage das zweite wort als das entscheidende und auch als den beginn des selbstläufers zu brandmarken - und nicht aus sicht des veranstalters, sondern des besitzers. was du in wien im "kleinen" beobachtest, gründet in münchen allen ernstes auf quasi-mafiöse strukturen. ein besitzer, der gleichzeitig auch veranstalter ist und fordert, DJ-gage gibts erst wenn man das dritte mal die crowd am rocken hatte........bedarf keiner weiterer worte mehr. ich kann nur all jene bemitleiden, die sich aus purer spiellust solchen strukturen unterwerfen - so wird es niemals zu einer gerechten entlohnung kommen. von verminderter gewinnorientierung (mittlerweile antrieb und maxime des geschäfts) und überprofessionalisierung ("back to the roots") will ich ja überhaupt nicht mehr träumen (wollen). |
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