Prozess gegen Türsteher nach tödlichem Disco-Rauswurf, Prozess gegen Salzburger Türsteher, die Gast am Boden "fixierten |
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Prozess gegen Türsteher nach tödlichem Disco-Rauswurf, Prozess gegen Salzburger Türsteher, die Gast am Boden "fixierten |
22 Oct 2008, 02:12
Beitrag
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It is what it is! Gruppe: Members Beiträge: 4.388 Mitglied seit: 2-September 02 Wohnort: Planet Earth - next street to the left.......! Mitglieds-Nr.: 344 |
Tödlicher Disco-Rauswurf
Prozess gegen Türsteher, die Gast am Boden "fixierten" Salzburg - Absichtliche schwere Körperverletzung mit Todesfolge und Freiheitsentziehung: So lautet die Anklage gegen drei Salzburger Türsteher, die sich seit Dienstag vor Gericht verantworten müssen. Genau ein Jahr zuvor, in der Nacht von 20. auf 21. Oktober 2007, hatten die drei Angeklagten den 24-jährigen Studenten Markus G. aus Eugendorf bei einer Technoparty im Salzburger Rockhouse so lange am Boden fixiert, bis er einen Kreislaufstillstand und eine Quetschung der Bauchspeicheldrüse erlitt. Markus G. wurde reanimiert, fiel aber ins Koma und starb sieben Wochen später an Organversagen. Die Stimmung in dieser Nacht war "aufgekratzt", erinnert sich der Erstangeklagte Michael J. Am Höhepunkt der Veranstaltung befanden sich etwa 300 bis 400 Leute im Lokal. Gegen vier Uhr früh, als auch alkoholisierte Gäste aus anderen Lokalen zur Technoparty im Rockhouse strömten, sei es langsam kritisch geworden. Eine Kellnerin habe ihn mit den Worten "Da randaliert einer" in den großen Saal geholt: Markus G. sei gerade dabei gewesen, einen anderen Gast an den Schultern zu rütteln. Dann ging alles ganz schnell: Michael J., der fast 140 Kilo wiegt, soll Markus G. zuerst allein und dann zusammen mit seinen beiden Kollegen ins Kassenfoyer gezerrt haben. Der schwer betrunkene Gast (er hatte zum Tatzeitpunkt 2,8 Promille Alkohol im Blut) habe wild um sich geschlagen: "Er hat sich gewehrt wie ein Vieh beim Schlachten." Zu dritt sollen die Türsteher den Studenten in seitlich verdrehter Bauchlage am Boden fixiert haben. Zeugenaussagen zufolge war die Vorgangsweise des Trios "unheimlich brutal" und "überzogen". Alle drei seien auf Markus G. gekniet. Einige Zeugen wollen beobachtet haben, wie Michael J. schon im Veranstaltungssaal mit Fußtritten auf Markus G. losging: "Da fällt die Notwehr aber so was von zusammen", kommentierte der vorsitzende Richter. Nach Vorstrafen fragte keiner Bei den drei angeklagten Türstehern handelt es sich um einen gelernten Bäcker, einen Krankenpfleger und einen Tätowierer. Sicherheitsausbildung hatte keiner von ihnen. Zwei der drei sind wegen Körperverletzung vorbestraft. Beim Rockhouse und auch beim Veranstalter der Technoparty habe niemand nach Vorstrafen gefragt, sagt Michael J. Von Fixierungstechniken habe er "überhaupt noch nie etwas gehört". Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt. Das Urteil könnte noch auf sich warten lassen. Vermutlich sei es sinnvoll, die Geschehnisse in einem Lokalaugenschein im Rockhouse nachzustellen, meinte der Richter am Dienstag. Im Falle einer Verurteilung drohen den drei Angeklagten fünf bis zehn Jahre Haft. (Markus Peherstorfer, DER STANDARD Printausgabe, 22.10.2008) |
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23 Oct 2008, 11:09
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#2
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 284 Mitglied seit: 6-April 07 Wohnort: Linz Mitglieds-Nr.: 11.465 |
soviel zum thema "spezies türsteher"....da müsste es eigentlich eine universum-folge geben (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif)
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23 Oct 2008, 11:54
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#3
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It is what it is! Gruppe: Members Beiträge: 4.388 Mitglied seit: 2-September 02 Wohnort: Planet Earth - next street to the left.......! Mitglieds-Nr.: 344 |
soviel zum thema "spezies türsteher"....da müsste es eigentlich eine universum-folge geben (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif) Denke das wäre bei Elisabeth Spira`s "Alltagsgeschichten" besser aufgehoben das Thema ...... (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif) |
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23 Oct 2008, 12:19
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#4
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 284 Mitglied seit: 6-April 07 Wohnort: Linz Mitglieds-Nr.: 11.465 |
Denke das wäre bei Elisabeth Spira`s "Alltagsgeschichten" besser aufgehoben das Thema ...... (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif) noch besser, ja! ich weiss auch nicht, woher die türsteher das überhebliche nehmen.....die sind ja nur angestellte, die die drecksarbeit machen....passt irgendwie..... |
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23 Oct 2008, 12:48
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#5
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It is what it is! Gruppe: Members Beiträge: 4.388 Mitglied seit: 2-September 02 Wohnort: Planet Earth - next street to the left.......! Mitglieds-Nr.: 344 |
noch besser, ja! ich weiss auch nicht, woher die türsteher das überhebliche nehmen.....die sind ja nur angestellte, die die drecksarbeit machen....passt irgendwie..... Securities sind letztendlich, leider, die "Abfallbeseitiger" eines Clubs (sozusagen das letzte Glied in der Kette) Denn sie räumen "den Dreck" weg, mit dem sich keiner befassen will........ Vielfach bei Unterbezahlung, einem unlustigen Betriebsklima und weiteren unschönen Belastungen die ein normaler Konsument gar nicht mitbekommt bzw. wahrhaben will. Viele arbeiten an die 6 Tage Nachts, dementsprechend steigt der Frust und ebenso das Agressionspotential! Was die Überheblichkeit mancher Türsteher (Türsteher wohlgemerkt, nicht Securities) anbelangt, so wundert mich diese wenig. Man steht an einer Schlüsselposition, von Deinem guten Willen hängt ab ob der Tag hop oder top wird und zudem bestätigen viele Konsumenten noch Dein Ego. In dem sie einem in den Arsch kriechen und Dich zu "ihrem besten Freund" machen, klar das da viele, die innerlich ansonsten eher nicht sehr gefestigt sind, leicht überschnappen. Wirklich gute Türsteher gibt es wenig und wenn kosten sie entsprechend, haben Erfahrung & eine entsprechende Persönlichkeit (zudem sie oftmals den Job Türsteher gar nicht als Hauptberuf ausüben)! |
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23 Oct 2008, 13:33
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#6
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Securities sind letztendlich, leider, die "Abfallbeseitiger" eines Clubs (sozusagen das letzte Glied in der Kette) Leider sehen viele und die Securities sich selbst auch so. In Wirklichkeit gibt es kein letztes Glied - Securities sind Teil des Teams wie alle anderen die dort arbeiten auch. Wenn sich Securities als Abfallbeseitiger sehen führt das auch dazu, dass sie alle die sie "wegputzen" demnach auch als Abfall ansehen. Dass ich immer freundlich zu alle Art von Security Personal bin kann ich so nicht sagen. Ich bin so überheblich zu ihnen wie sie zu mir. Manche meinen soviel Macht zu haben, dass ich Spiegelbildlich nur mehr beherscht sein kann, aber nicht freundlich. |
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