Nationalratswahl 28.September 2008 |
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Nationalratswahl 28.September 2008 |
Loge |
22 Aug 2008, 12:17
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#1
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Nach kleinen Startschwierigkeiten im ersten Anlauf - ein neuer Thread!
Auch hier sei auf die heutige TV "Bluadwiesn" hingewiesen --> Strache vs. Haider 21:15 in ORF 2 |
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22 Sep 2008, 19:04
Beitrag
#2
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swing 65 % Gruppe: Members Beiträge: 1.775 Mitglied seit: 2-October 03 Mitglieds-Nr.: 2.429 |
find´s lustig, dass die parolen der rechten seite wirklich wirkung zeigen bzg.: grüne sind wirtschaftlich inkompetent!
politisch kann man ihnen den vorwurf machen, zu wenig populistisch zu handeln .... wirtschaftlich scheint ihr programm rel. ausgereift und zukunftsorientiert ... Die grünen sind die einzigen, die sich längerfristig gedanken machen. Ich würde jedem, der sich von fpö od bzö hetzkampagnen angesprochen fühlt, mal raten das programm der grünen zu studieren u. sich nicht auf aussagen div. „gegnerischer“ politiker zu verlassen. Meiner meinung nach gehen die grünen makroökonomisch einen insgesamt guten & durchdachten weg. Wenn man sich zum bsp die forderungen der grünen bzgl steuerreform anschaut, sind sie gar nicht so wirtschaftsbremsend, wie man vielleicht denken möge (würden ja einkommen bis 70.000 euro pro jahr entlasten u. ab 100.000 erst ca. 70?? %)-führt zu einer umverteilung, aber sicher nicht zu einen wirt. rückgang Natürlich besteht die gefahr, dass leute mit viel geld abwandern (wie das ja immer von der övp behauptet wird – gegensteuern könnte man, indem man für sehr reiche menschen ausnahmeregelungen einführt bzw. eine erst progressive u. dann (ab einer gewissen höhe; das muss ausgerechnet werden, wo ein gesundes mittelmaß liegt )degressive lohnsteuer einzuführen… Geht’s der wirtschaft gut, geht’s uns allen gut könnte man genauso gut umdrehen… Ob die reichen die kohle ausgeben/investieren, macht keinen unterschied…..eine umverteilung würde nur bewirken, dass die kaufkraft (u. damit die nachfrage) der unter/mittelschicht ansteigt = führt aufs selbe hinaus Wenn gelder in infrastruktur und bessere lebensbedingungen fließen, steigt auch der „reale reichtum“ der reichen …. Es stimmt einfach nicht, dass die reichen geschäftsleute alle abwandern würden, wenn sie mehr steuern zahlen müssten…da die lebensqualität 9in österreich einfach eine andere is als in vielen anderen staaten Wenn das gap zwischen reich u. arm nicht langsam abgebaut wird, wird es auch den reichen an lebensqualität fehlen (reichen-slums, die von bewaffneten securities überwacht werden müssen, die bewegungsfreiheit schränkt sich drastisch ein uswusf. – auch nicht gerade das gelbe vom ei) Natürlich gibt es immer trade offs, aber mir ist lieber ich lebe in einer sozialen umgebung, als im turbokapitalismus (zwar nur ein roman, aber trotzdem interessant: logoland von max berry – sehr zu empfehlen) Konjunkturrückgänge bremsen die inflation sowieso, also brauch tman da jetzt keine sauteuren maßnahmen ergreifen…..langfristig gscheiter wäre es….häuslbauer massiv in sachen umweltverträglichkeit u. energieeffizienz zu subventionieren…kostet jetzt viel geld…bringt den leuten langfristig aber wesentlich mehr als irgendwelche kurzfristigen aktionen! Und ja…auch preisstopps auf kraftstoff sind ein blödsinn….man muss die leute auf die zukunft vorbereiten u. da wird das öl langfristig einfach teurer…..man muss die leute einfach zur energieeffizienz zwingen, ansonsten passiert gar nix… (wenn man die mehreinnahmen aus den erhöhten preisen in die infrastruktur steckt bzw. teilweise aufbraucht um pendler zu entlasten! Is das eine gute sache…aber allgemein den treibstoff teurer machen, find ich richtig (ich hab auch ein auto…komm ohne auto nirgends hin…bin aber bereit meinen beitrag zu leisten!) Lustig finde ich, dass sowohl spö als auch övp tatsächlich im wahlkampf behaupten, sie sind auch umwelt u. effizienzorientiert…..dafür hatten sie die letzen 30 jahre zeit! Erbschaftssteuer wieder einzuführen wäre natürlich ein blödsinn (muss ja auch mal was gegen die grünen sagen)…..da oft vergessen wird, dass man damit nicht nur die reichen leute schädigt, sondern auch klein u. mittelbetriebe, die weitervererbt werden u. mit erbschaftssteuer zu grunde gehen würden à arbeitslosigkeit steigt, konjunktur sackt ab (klein u. mittelbetriebe sind der motor in österreich) |
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