"Drei Viertel der Jungen gegen Cannabis-Freigabe", quelle: www.derstandard.at |
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"Drei Viertel der Jungen gegen Cannabis-Freigabe", quelle: www.derstandard.at |
Loge |
18 Aug 2008, 19:02
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#1
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ZITAT Drei Viertel der Jungen gegen Cannabis-Freigabe Die Ablehnung ist in Österreich wesentlich höher als im EU-Schnitt - Heimische 15- bis 24-Jährige vertreten eine weit restriktivere Haltung gegenüber "weichen Drogen" Brüssel/Wien - Mehr als 90 Prozent aller 15- bis 24-Jährigen sind für ein Verbot von Cannabis. In Rumänien jedenfalls. Aber auch 73 Prozent der österreichischen Jugendlichen sind dagegen, dass Kiffen legal wird. Im EU-Durchschnitt sind 67 Prozent für ein Joint-Verbot. Im jüngsten Eurobarometer der Europäischen Kommission fällt das Nein der jungen Leute zu sogenannten weichen Drogen überraschend deutlich aus. Immerhin haben fast die Hälfte aller jungen Europäerinnen und Europäer schon einmal Haschisch geraucht. Erstmals wurden für die Erhebung "Jugend und Drogen" in allen mittlerweile 27 EU-Mitgliedstaaten Befragungen durchgeführt. Die insgesamt 12.000 Interviews brachten zum Teil sehr unterschiedliche Länderergebnisse. Rumänische Jugendliche zeigen durch die Bank die restriktivste Haltung gegen alle Arten von Suchtmitteln. Jeder Dritte 15- bis 24-Jährige im Karpatenland würde am liebsten auch Tabak, fast jeder Vierte Alkohol verbieten. In Österreich finden derlei Prohibitionsforderungen kaum Zustimmung, aber neun von zehn sind dafür, dass bestehende Reglementierungen beibehalten werden. Am gefährlichsten werden innerhalb der EU nach wie vor Heroin und Kokain eingestuft, knapp dahinter rangiert bereits Ecstasy. Die Zustimmung zum Verbot dieser Substanzen liegt fast überall bei 95 Prozent oder höher, lediglich in den Niederlanden ist jeder Zehnte für eine Freigabe. Bemerkenswert ist auch, dass jeder fünfte Jugendliche in der Tschechischen Republik eine geregelte Abgabe von Ecstasy goutieren würde. Dass der Konsum von Cannabis mit einem hohen gesundheitlichen Risiko verbunden ist, beantworteten in Österreich vier von zehn Befragten mit Ja. Das entspricht ziemlich genau dem EU-Durchschnitt. Wie kommen junge Menschen überhaupt zu Infos über Drogenkonsum? Die meisten konsultieren als Erstes "Dr. Maus", also das Internet - in Österreich (68 Prozent) sogar mehr als im EU-Schnitt (61 Prozent). Rund ein Drittel gaben Freunde als eine von mehreren Informationsquellen an. Dasselbe Vertrauen genießen in Österreich Ärzte und Drogenberatungsstellen. Am Schluss rangieren hier die Niederlande, wo sich nur jeder zehnte Jugendliche bei professionellen Stellen informiert. Die Rolle der Medien Wenn es um Hinweise hinsichtlich des Gesundheitsrisikos von Suchtmitteln geht, spielen in Österreich hingegen Medien oder via Medien lancierte Kampagnen die größte Rolle. 55 Prozent (EU-weit 46 Prozent) gaben an, dass sie auf diese Art gewarnt worden seien. Vier von zehn Jugendlichen haben im Rahmen von Präventionsprogrammen in Schulen erfahren, wie schädlich Drogen sein können. Eltern erfüllen diese Aufgabe laut ihren eigenen Sprösslingen nur selten, in Österreich zuletzt 13 Prozent, EU-weit 18 Prozent. (Michael Simoner/DER STANDARD, Printausgabe, 19. August 2008) http://derstandard.at/?id=1219060041542 -------- Also wenn die Studie wirklich stimmt hab ich einen seeeeeehr selektiven Freundeskreis! (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Der Beitrag wurde von Loge bearbeitet: 18 Aug 2008, 19:02 |
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20 Aug 2008, 22:27
Beitrag
#2
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Member Gruppe: Members Beiträge: 138 Mitglied seit: 12-December 06 Mitglieds-Nr.: 10.640 |
...und täglich grüßt das murmeltier, dieses thema kommt ja in regelmäßigen abständen hier am technoboard zur sprache, es gibt glaub ich keine drei monate wo nicht so eine diskussion geführt wird und immer kommen dieselben argumente:
weed ist einstiegsdroge, alkohol ist schlimmer, mariuana ist eine weiche droge, mariuana ist keineswegs eine weiche droge, unsere gesellschaft versteht nichts, ich kenne x freunde die täglich rauchen und ihr leben im griff haben, zuviel konsum ist nichts, ohne drogen hätte es so manche kunstrichtung nicht gegeben, ab und zu ist ok, ich bin gegen die freigabe, ich bin für die freigabe unter gewissen umständen, ich bin für die generelle freigabe, führerschein wird abgenommen obwohl der weedgenuß schon einen tag her ist, weed führt nicht zu härteren drogen, weed führt zu härteren drogen weil der dealer diese auch hat, ich kann die musik auch ohne drogen genießen, besser stoned als jeden tag voll betrunken, ich scheisse sowieso auf alles, die in holland sind gescheiter, die indianer haben sich auch schon benebelt und zu guter letzt auch bill clinton hat es probiert, aber nicht inhaliert…usw….usw….usw…. …es gibt genauso viele argumente für als auch gegen die freigabe von canabis. Dass am technoboard mehr befürworter für eine freigabe sind als wenn ich den örtlichen kirchenchor befrage ist auch klar. Wäre aber interessant ein ähnliches forum in 20 jahren zu haben wenn viele von hier kinder im teenageralter haben, aber das ist eine andere geschichte Ich für meinen teil habe von 18 – 24 teilweise viel gekifft, speziell während meiner studienzeit in wien, immer nur unter der woche, weil am WE gings aufs land (was mich aber nicht gestört hat – ging dann aber auch problemlos ohne) und kann von mir behaupten, dass ich deswegen nicht mehr geschädigt worden bin wie irgendwer anderer. Habe meinen studiumsabschluss gemacht und habe mittlerweile auch einen „vernünftigen“ job. Was mich während meiner „weed“ zeit schon gestört hat, dass man nach aufbrauch der letzten reserven immer wieder in „verruchte“ lokale oder zu „dubiosen“ personen gehen musste um sein zeugs zu bekommen, da wäre ich schon für eine bessere regelung gewesen. Mittlerweile bin ich, wenn man das überhaupt als positiv bewerten kann, zum „alkoholjunkie“ geworden und trinke lieber drei/vier bier bevor ich mir einen ofen reinziehe und wenn dann doch einer vorbeikommt ist es nach ein paar bier egal ob man da anzieht oder nicht. Es soll halt jeder sein ding mit maß und ziel durchziehen (übertreibung in welcher form auch immer ist nie gut) und ein kampf gegen die allgemeine gesinnungsgerichtung (parteien, gesellschaft, eltern, etc.) ist zwar sehr lobenswert, aber halt auch immer ein kampf gegen die windmühlen, was ja auch zum erfolg führen kann. …hoffe euch mit meinem monolog nicht gelangweilt zu haben und zur info: das leben geht so und so weiter, ob mit oder ohne dieser diskussion, aber manchmal juckt es mich einfach meinen beitrag am technoboard zu leisten. Lg and party on the wiz |
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21 Aug 2008, 12:19
Beitrag
#3
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stiangglanderstenz Gruppe: Members Beiträge: 1.980 Mitglied seit: 10-August 05 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 6.948 |
Mittlerweile bin ich, wenn man das überhaupt als positiv bewerten kann, zum „alkoholjunkie" geworden und trinke lieber drei/vier bier bevor ich mir einen ofen reinziehe und wenn dann doch einer vorbeikommt ist es nach ein paar bier egal ob man da anzieht oder nicht. also ich würd mir da alles rauskotzen was geht. respekt dafür (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
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