Eigener Musik Vertrieb / Rebeat & Co., Selbstvermarktung |
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Eigener Musik Vertrieb / Rebeat & Co., Selbstvermarktung |
6 Dec 2007, 13:45
Beitrag
#1
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
Sehr intressanter Bericht in der aktuellen Keys:
Rein ins Musikgeschäft – rasch, unkompliziert, kostengünstig Rebeat Digital ist eine Music-Distribution-Software, die sich an alle kreativen Musikmacher wendet. Denn mit Rebeat Digital ist es ab sofort endlich für jedermann möglich, seine selbst produzierten Songs gegen geringe Gebühren weltweit in den großen Musikdownloadportalen wie iTunes®, Musicload®, Napster®, Nokia®, Jamba®* und anderen zum Verkauf anzubieten. Die Handhabung von Rebeat Digital ist unkompliziert, sehr kostengünstig und Rechtssicherheit ist gegeben. Rebeat Digital (IMG:http://www.rebeat.com/filestore/97/62/fda92517-4dc6-490c-8035-70d7b3434c57-normal.png)
http://www.friendlyhouse.at/rebeat_digital...28af9e53cee7e71 ZITAT Auszug aus Keys: Mit der Veröffentlichung Ihrer Musik treten Sie die Online Vertriebsrechte an Rebeat ab. Alle anderen Rechte wie Urheber- , Master- , Vervielfältigungsrecht verbleiben beim Musiker more infos http://www.rebeat.com/ Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 6 Dec 2007, 14:00 |
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7 May 2008, 12:15
Beitrag
#2
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
hier nochwas in der aktuellen keys gefunden was einen blick wert ist:
ZITAT Als Künstler/Label
ZITAT Über Deinen Künstler/Band-Account kannst Du bis zu 300 Songs bei Kazzong hochladen. Deine Songs müssen immer im MP3-Format sein und über eine konstante Bitrate (CBR) von mind. 192 kbps (Alternativ: 112-192 kbit/s VBR), eine Samplerate von 44.100 Hz und die Kanäle Stereo oder Joint-Stereo verfügen. Die Verkaufspreise für Deine Songs und Alben legst Du selbst anhand von vorgegebenen Preisstaffeln fest. Die zur Verfügung stehenden Preisstaffeln und die daraus für Dich resultierenden Erlöse sowie alle weiteren Konditionen haben wir auf einer extra Seite zusammengefasst. Klicke hier um die Konditionen für Deinen Künstler/Band-Account einzusehen. Mit Deinem Künstler/Band-Account behältst Du jederzeit den Überblick über Deine Verkäufe. Zur Auswertung des Erfolgs Deiner Musik stellt Dir Kazzong umfangreiche Statistikfunktionen zur Verfügung. In Deinem Künstler/Band-Account kannst Du jederzeit in Echtzeit einsehen, welche Deiner Songs auf welcher Internetseite über die Prelisten-Funktion der Kazzong-Player wie häufig angehört wurden. Ebenso kannst Du in Echtzeit abrufen, auf welcher Internetseite welche Songs/Alben/Playlists von Dir wie häufig verkauft wurden. Kazzong erstellt Dir monatlich eine detaillierte Abrechnung und stellt Dir diese zum Abruf als .pdf-Datei in Deinem Künstler/Band-Account zur Verfügung. Die der monatlichen Abrechnung zugrundeliegenden Verkäufe kannst Du über eine .csv-Datei abrufen. In der .csv-Datei sind alle Verkäufe des Abrechnungszeitraums aufgelistet (Datum, Belegnummer, Titel/Album, Bruttoverkaufspreis, Ausschüttungsbetrag, Sitzland des Endkonsumenten, Download-URL, Player-Identifikationsnummer). Deine Erlöse zahlt Dir Kazzong monatlich aus, sofern Dein Kontostand 20 Euro übersteigt. Deinen Kontostand kannst Du in Echtzeit in Deinem Künstler/Band-Account einsehen. Die Auszahlung Deiner Verkaufserlöse erfolgt per Banküberweisung (ausgewählte Länder), PayPal oder ClickandBuy. Kazzong hat Verträge mit Verwertungsgesellschaften (z.B. in Deutschland der GEMA) und übernimmt gegebenenfalls das ordentliche abführen der Urheberrechtslizenzen, sofern es sich bei den von Dir hochgeladenen Titeln um Songs handelt, die bei einer Verwertungsgesellschaft gemeldet sind. Kazzong ermöglicht es Dir, die von Dir zusammengestellten Kazzong-Player über Vertriebspartner von Kazzong im Internet streuen zu lassen. Wenn Du Deine Kazzong-Player für Vertriebspartner von Kazzong freigibst, dann können diese Deine Kazzong-Player auf ihren Internetseiten platzieren und somit ihren Besuchern Deine Songs/Alben zum Kauf anbieten. Auf je mehr Internetseiten Deine Songs zum Download angeboten werden, desto höher werden Deine Verkaufserlöse sein. Die Provision für die Vertriebspartner bezahlt Kazzong und schmälert nicht Deinen Gewinn. In Deinem Künstler/Band-Account kannst Du alle Deine Kazzong-Player generell für Vertriebspartner freigeben. Die Vertriebspartner von Kazzong verkaufen dann Deine Songs/Alben/Playlists über ihre Internetseiten zu den von Dir festgelegten Preisen. Dabei behältst Du jederzeit die volle Kontrolle über die von Deinen Vertriebspartnern verwendeten Kazzong-Player und kannst diese über Deinen Künstler/Band-Account auch jederzeit für einzelne Vertriebspartner sperren. Nutzung kostenlos ohne versteckte Kosten Die Nutzung von Kazzong ist für Dich komplett kostenlos. Du kannst jederzeit Deine Songs aus Kazzong löschen. more infos: http://www.kazzong.com/ hier mal ein rechenbeispiel aus der keys: verkaufspreis 99 Cent verbleiben 42 Cent beim Künstler (nach abzug aller kosten) Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 7 May 2008, 12:27 |
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manuela reibeling |
29 Jul 2008, 15:19
Beitrag
#3
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hallo zusammen,
hab gerade die diskussion entdeckt und auch wenn sie nicht mehr top-aktuell ist (vom datum - nicht vom inhalt!) muss ich ein paar worte an dieser stelle loswerden. allgemein geht doch der trend unbestritten hin zur künstlerselbstvermarktung. das internet eröffnet möglichkeiten, die vorher nie dagewesen sind. die alten vertriebsstrukturen der großen musikunternehmen sind im digitalen zeitalter wertlos geworden und die marketing-experten tummeln sich zu 1000st in blog, foren etc. und ihr geben ihr wissen dort für jedermann und vor allem kostenlos preis. in musikcommunities können musiker ihre musik an den fans sozusagen pre-testen, über youtube und co können hunderttausend leute erreicht werden - und das ohne marketing-budget. ich seh das so: kazzong ist an sich keine schlechte sache, aber wer heute als künstler erfolgreich sein will muss eine art omnipräsenz in den online-stores haben. einerseits, weil es zum "guten ruf" gehört zu sagen: kauft meine musik bei itunes, musicload, amazon - wo ihr wollt", andererseits, weil ich jegliche "hürde" bei einem potenziellen käufer bzw. interessierten möglichst gering halten muss - das trifft besonders für den online-kauf zu und besonders für den musikkauf online! ich bspw. kaufe meine musik lediglich im itunes-store - da bin ich angemeldet, weiß wie die abrechnung läuft und habe vertrauen aufgebaut. wenn eine band, deren musik ich digital kaufen möchte, dort nicht zu finden ist, kaufe ich die musik nicht, da ich keine lust habe, mir bei einem anderen store anzumelden. laut studien geht es vielen online-käufern so. wer davon ausgeht, dass es damit getan ist, dass er seine musik verfügbar macht ist naiv - natürlich reicht das nichtr aus! aber ich bin davon überzeugt, das man mit engagement online (der präsenz in möglichst vielen foren, blogs, communities, videoportalen, einer stetigen newslettercommunication, also der fanpflege!!!, einer gepflegten homepage, auf der die verkauflinks der stores sind etc.) und der offline-präsenz in form von live-konzerten doch auch ohne label in der heutigen zeit eine menge erreichen kann, wenn man sich nicht zurücklehnt. ich finde in diesem bereich gibt es einen anbieter, der den trend zur künstlerselbstvermarktung und die bedürfnisse der künstler doch anscheinend erkannt hat und in ein modell umgesetzt hat: www.dooload.de hier wird neben dem digitalen vertrieb in 360 stores (musicload, itunes, aol, napster, amazon, emusic, um nur einige zu nennen) noch mehr geboten. die homepage bietet eine musikcommunity (ähnlich myspace), veranstaltet online bandcontests und vergibt auftritte auf festivals und supportgigs. daneben werden kostenlose sog. "Artisttools" angeboten (newsletter, banner und shoptool), die die künstler bei der selbstvermarktung unterstützen. zum digitalen vertrieb kann man zusätzlich den digitalen musikverlag in anspruch nehmen. diese "zusatzangebote" zum digitalen vertrieb machen es meiner meinung nach aus, da den musikler eine art "gesamtlösung" aus einer hand geboten wird. jedem der einen deal mit einem digitalen vertrieb eingeht muss klar sein, dass er nicht auf die startseite bei itunes kommt und sich zurücklehen kann mund dann plötzlich das große geld verdient, aber ich denke, bevor ich als künstler gar keine chance habe, meine musik zu vertreiben ist doch so eine lösung, wie bspw. dooload nicht verkehrt! besonders, wenn, wie in diesem fall, keine vorabkosten für den künstler entstehen, kann es doch nur förderlichsein, in den "großen shops" erhältlich zu sein. außerdem ist es ja so, dass in zeiten des internets die nischen immer bedeutsamer werden und sich auch für „abseitige“ musik genügend käufer finden. (long tail!) zusätzlich verstärkt wird dieser trend durch den steigenden einsatz von audio recognition (erkennen) und recommendation (vorschlag), welcher für künstler, die musik abseits vom mainstream anbieten, eine chance darstellt, dass ihre musik auch ohne die klassischen vermarktungsprinzipien der musikindustrie den weg zu ihren fans findet. diese programme sehen eine umfassende analyse der gehörten audio files und kreieren auf basis der gewonnenen informationen exakt passende, auf den musikgeschmack des konsumenten präzise abgestimmte vorschläge ähnlicher Künstler. also viel erfolg! und die japaner stehen ja auf vieles ;-) liebe grüße manu |
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29 Jul 2008, 16:39
Beitrag
#4
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Member Gruppe: Members Beiträge: 216 Mitglied seit: 4-May 07 Wohnort: Queens Park Mitglieds-Nr.: 11.603 |
Hi Manu
pheeew...ich geb dir in manchen Punkten recht und dennoch bin ich der Meinung, dass es besser ist, traditionell den Labelweg zu bestreiten und auf solche DIY Distributoren zu verzichten. Klar ist es wichtig auf den oben genannten Plattformen present zu sein. Aus Künstlersicht würde ich mich jedoch eher auf die kreative Seite stützen und Track um Track basteln, als mich durch myspace, facebook, foren, blog, etc. gespamme auf zu halten und mich im schlimmsten Fall bei meinen "Freunden" unbeliebt zu machen! -> wenn die Musik gut ist, wird sie; wie der Christopher schon gemeint hat; auch von einem A&R gehört werden; -> DANN kommt mmn. die Vermarktung. Ein Label hat nicht umsonst eine Promoabteilung/Beziehungen + sonstige Kontakte und SOLLTE daher sämtliche Promobereiche ab zu decken wissen. Im Normalfall hat das Label bereits Verträge mit Digitalen Distributoren a la Zebralution od. Finetunes; die erstens nicht nur den Vertrieb auf sämtlichen Plattformen gewährleisten, sondern zudem zusätzlich auch ein breites Promonetzwerk besitzen. SO ist einfach am meisten Künstlerexposure zu erreichen. heissestes Beispiel: Beatportstartseite! Da kommst du NIE drauf, ohne renomiertem Label (oder Start up Labels von bereits etablierten Künstlern). Oder, du selbst, kennst die gschupftn Ferdln dort so gut, dass sie dich ihren 100+1 anderen guten Bekannten vorziehen! Traurigerweise sind DAS jedoch die Massnahmen die einfach nötig sind, um einen Künstler "erfolgreich" zu vermarkten. Klar sollte sich der Künstler trotz dieser Gegebnisse auch noch nicht zurücklehnen und tools wie Podcasts; Blogs; Newsletter; was weiss ich was, alles nutzen -> aber im Fordergrund des Künstlers steht nunmal die Kreativität. Diese DIY- Attitüde: so GANZ ALLEINE Vermarktungswellen zu schlagen, von denen immer alle reden, ist mmn. ziemlich unwahrscheinlich. Soviele Stunden hat der Tag leider nicht um soviel "Künstlerselbstvermarktung" zu betreiben, und nochmal, diese zahlreichen Stunden sind ohnehin besser in Beatz basteln investiert. Plattformen a la Kazzong; rebeat; etc. sind mmn. nette Spielzeuge, die, wie du oben im übertragenen Sinne gesagt hast: um das eigene Ego zu befriedigen oder eben dem "guten Ruf" wegen : "Whooohooo meine Tracks sind 3 von einer Myriade auf Itunes! Kauf sie! biddebiddebidde!" Klarerweise, für die Hersteller keine schlechte Idee; da sie daran verdienen, dass VIELE Künster GANZ GANZ WENIG verkaufen (vgl. Longtail, oder eher "Breittail" (weil's ja viele Eintagsfliegen sind, die nicht auf lange Kataloge zurückblicken können). Ausnahmen würden mich aber interessieren! Fazit: Labels brauchen mmn. nur die bereits etablierten Künstler nicht, da sie auf die, von dir angespochene, wichtige Fanbasis, die über Jahre aufgebaut wurde zurückgreifen können -> ihren eigenen Onlineshop,direkt über die Website zum Kunden, implementieren, und so in sämtlichen Bereichen der Wertschöpfungskette absahnen: Stichwort Radiohead. darf ich fragen, was/wo du arbeitest? LG Phil P.s.: Klingt interessant! Von welcher Studie sprichst Du hier genau? ich bspw. kaufe meine musik lediglich im itunes-store - da bin ich angemeldet, weiß wie die abrechnung läuft und habe vertrauen aufgebaut. wenn eine band, deren musik ich digital kaufen möchte, dort nicht zu finden ist, kaufe ich die musik nicht, da ich keine lust habe, mir bei einem anderen store anzumelden. laut studien geht es vielen online-käufern so.
Der Beitrag wurde von PhilippHerbst bearbeitet: 29 Jul 2008, 17:33 |
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