spring acht review?, niemand dort gewesen? |
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spring acht review?, niemand dort gewesen? |
27 May 2008, 14:36
Beitrag
#1
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. Gruppe: Members Beiträge: 3.436 Mitglied seit: 25-November 02 Wohnort: 1378.62 km away from camp nou Mitglieds-Nr.: 526 |
da findet das größte festival für elektronische musik statt und keiner hat was zu berichten?
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28 May 2008, 11:24
Beitrag
#2
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jklö karl Gruppe: Members Beiträge: 2.751 Mitglied seit: 9-August 05 Wohnort: Ural 13 Mitglieds-Nr.: 6.941 |
QUOTE große sponsoren sind ja ansich nichts schlechtes da muss ich widersprechen! die großen sponsoren machen imho vieles kaputt... darüber hatte ich mich ja bereits im sms thread ausgelassen... ehrlich gesagt verzichte ich lieber auf einen teil des lineups als mich dem aggressiven marketing weiter auszustezen. ich denke ein paar kleine sponsoren plus die unmengen an geld die an einem festival mit eintritts- und getränkepreisen verdient werden sollten dennoch genügen um etwas ordentliches auf die beine zu stellen. wenn die idee dahinter ein stück weit über das geldverdienen hinausgeht lassen sich einige acts sicherlich auch anders überzeugen. darüber hinaus soll es ja fast überall lokale acts geben die wenig kosten und viel können (hab ich gehört). konkret zum spring (freitag): endlich mal tiefgehender chicago house im großen club auf voller lautstärke. das ganze auch noch dargeboten from those guy's who invented that shit... da man dies nicht allzu oft und schon gar nicht in diesem umfang geboten bekommt, waren diese fünf bereits der gründe genug um den weg in die steiermark anzutreten. robert owens bot dann gleich einen liveact mit bongos, gesang und jazz durchtränkter housemusik par excellence! dies sollte, nach plan, anlass geben hineinzustürzen in den zauber dieser klänge und durchzutanzen wie seit jahren nicht... soweit wurden mehr erwartungen erfüllt als üblich. einzig ein scheinbar so unwesentlicher faktor wie die beleuchtung konnte dem treiben noch einhalt gebieten. im dom herrschte eine atmosphäre wie in einer bahnhofshalle! anfangs hoffte ich noch sie würden nach dem liveact, zu beginn der dj-sets, das gleißende licht herunterfahren und etwas clubatmosphäre schaffen. pustekuchen! auch nach zwei stunden hatte ich das gefühl dass hier gleich eine razzia stattfindet. vielleicht sollte das camerateam besseres licht haben - höchst wahrscheinlich war es aber wirklich eine initiative von t-mobile. ziemlich clever eigentlich. man knöpft den leuten auch noch geld ab um sie, wie zuchtvieh, in eine halle zu treiben und ihnen dort eine werbeveranstaltung als fancy clubabend zu verkaufen.... (IMG:style_emoticons/default/puke.gif) zum glück hatte der dom noch einen zweiten floor mit strobo, nebel, rotem licht und günther kaiser! die visuals waren dort auch um welten besser als unten in der "bahnhofshalle" - die waren dort, mit verlaub, das schlechteste was ich jemals gesehen habe. vermutlich sollten die auch nicht von den t-mobile würfeln ablenken. die bärtigen wuzzelbuds aus jena retteten uns dann doch noch die letzten 30 minuten des abends. josh wink blieb, trotz aller hoffnung, sehr flach... Der Beitrag wurde von rotten bearbeitet: 28 May 2008, 11:27 |
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Loge |
28 May 2008, 13:18
Beitrag
#3
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ich denke ein paar kleine sponsoren plus die unmengen an geld die an einem festival mit eintritts- und getränkepreisen verdient werden sollten dennoch genügen um etwas ordentliches auf die beine zu stellen. man muss eben die goldene mitte zwischen underground-no-name-party und kommerz-mörder-line-up finden. das spring war für meinen geschmack immer in dieser goldenen mitte - bewegt sich jetzt aber stark richtung kommerz. ich hoffe die entwicklung geht wieder zurück. das spring is eh zu groß. bisl weniger locations, damit spart man sich viel kohle und is schon wieder ein stück mehr unabhängig von den sponsoren. nur meine meinung. die verantwortlichen werden schon wissen was sie tun. nur müssen sie dann auch mit konsequenzen rechnen was die akzeptanz des festivals innerhalb der szene betrifft. |
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