Spionage Backdoor in Windows Vista und WinXP ! |
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Spionage Backdoor in Windows Vista und WinXP ! |
21 May 2008, 20:45
Beitrag
#1
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da best hardware moderator ever:-) Gruppe: Members Beiträge: 5.479 Mitglied seit: 19-April 02 Wohnort: vienna rulez ! Mitglieds-Nr.: 120 |
Microsoft ermöglicht Ermittlern Zugang zur Backdoor in Vista
Auf der Tagung Law Enforcement Technology (LE Tech) 2008 hat Microsoft Vertretern von Polizeibehörden aus über 35 Ländern die Backdoor in Vista vorgestellt. Dabei wurde auch demonstriert, wie automatisch Kennworte entschlüsselt, Daten auf der Festplatte gefunden oder das Internetverhalten des Benutzers analysiert werden können. Damit soll die Zeit entscheidend verkürzt werden, die notwendig ist, um digitale Beweise in einem Computer zu finden und zu sichern. "In diese Dinge investieren wir beträchtliche Ressourcen", erklärte Microsofts Chefjurist Brad Smith. "Wir machen dies, um mitzuhelfen, dass das Internet sicher bleibt." Er räumte auch ein, dass Microsoft natürlich hier nicht ganz selbstlos handele, sondern vom Verkauf dieses Services an die Sicherheitsbehörden profitiere. Besonders stolz sei man, dass es über das Windows-Update möglich ist, die Backdoor im Remote-Modus zu öffnen, um gezielt einzelne PCs zu durchsuchen. Separate Software, etwa der sogenannte Bundes-Trojaner, sei dazu nicht mehr nötig. Mircosoft wird diesen Service zukünftig von Antigua aus für die europäischen Sicherheitsbehörden anbieten. Etwaige Bedenken, dass das systematische Ausspähen von PCs gegen verfassungsmäßige Grundrechte in einzelnen Ländern innerhalb der EU verstiesse, entbehrten somit jeglicher Grundlage. Bei der Tagung wurde dann auch öffentlich, daß mit dem Service Pack 3 für Windows XP die Backdoor nachinstalliert wird. Finanzanalyten zeigten sich dagegen skeptisch, dass diese neue Funktionalität von den Anwendern akzeptiert wird. Tatsächlich stürzte die Aktie von Mircosoft nachbörslich ab und verlor bis zum Redaktionsschluss fast 90% an Wert. achtung > es steht noch nicht fest ob das ein exploit ist oder nicht. just 4 info!! quellen: http://www.heise.de/newsticker/Microsoft-s.../meldung/107206 http://www.tecchannel.de/sicherheit/news/435023/ Der Beitrag wurde von dj AcidGreen/Acidrecords bearbeitet: 21 May 2008, 20:51 |
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27 May 2008, 11:20
Beitrag
#2
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stiangglanderstenz Gruppe: Members Beiträge: 1.980 Mitglied seit: 10-August 05 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 6.948 |
nein.
bin aber überzeugter, zertifizierter architekt, der sich das beste aus beiden welten schnappt. im übrigen is auch linux böse, weil da das BSI seine finger im spiel hat. im übrigen ist MAC OS böse, weils ein unix-system is, das ebenso von der NSA unterwandert ist. vertraue keinem betriebssystem, das du nicht selbst schwarzkopiert hast! so nun sarcasm:off, ich für meinen teil empfinde es als eher positiv, wenn sich softwarefirmen mit den gesetzmäßigkeiten von bundesbehörden vertraut machen und in guter zusammenarbeit die gesetzeslagen mit den anforderungen von firmen wie privatanwendern in einklang zu bringen versuchen. nur wenns um computerbehörden geht flippt gleich jeder aus und fühlt sich bespitzelt und ausgeforscht, nur weil die NSA eine implementierung eines hash-algorithmus erreicht hat, der in der praxis keinerlei relevanz besitzt, und das empfinde ich als paranoid, als polemisches MS-bashing und völlig sinnentleert - denn das gern genommene "alle sind gut bis auf microsoft" geht mir einfach, da unhaltbar und unqualifiiziert, auf den senkel. |
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