fragen zu digitalen setups, umsteigen oder warten... some questions inside |
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fragen zu digitalen setups, umsteigen oder warten... some questions inside |
9 Mar 2008, 18:22
Beitrag
#1
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rave on! Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.258 Mitglied seit: 11-September 02 Mitglieds-Nr.: 352 |
Hallo,
ich interessiere mich für die funktionsweisen von digitalen setups und hoffe, ihr könnt mir ein paar fragen beantworten. also zuerstmal, ich habe einen xone:92 mixer - angenommen ich hab dazu ein notebook und traktor, dann benötige ich ja zusätzlich eine mehrkanalfähige soundkarte, um zb alle 4 decks vom traktor auf die 4 kanäle des mixers zu legen. ist es nun besser, sich da eine relativ billige 0815 usbsoundkarte ohne midifunktion zu kaufen, oder würde zb der xone:2d sinnvoll sein, der gleichzeitig soundkarte und midi-controller ist? braucht man die ganzen midifunktionen dieses gerätes überhaupt im traktor, zum ganz normalen mixen, ohne effekte etc? dazu gleich die zweite frage, die mit der esten zusammenhängt: wie mixt man im traktor überhaupt? ich habe die demoversion getestet, und mal ein bisschen rumgespielt. tracks zu syncen ist ja kein problem und mit der maus ein bisschen eq's drehen und linefader ziehen, alles schön und gut, und dann der übergang mit crossfader und ich habe zwei tracks gemixt, soweit sogut. wenn ich das mit einem "echten" system mach, lauft das bei mir so ab: ein track spielt, die zweite platte beweg ich mit der hand beim ersten bassschlag vor und zurück, und lasse sie im richtigen moment los - zum beispiel am ende eines breaks der bereits laufenden platte. wenn dann was nicht genau passt, stellt man mit der hand nach, also platte bremsen oder anschupfen. gut, nur wie macht man sowas im traktor? oder mixt man digital einfach "anders", zb mit den cuepoints und "start"-drücken im richtigen moment? aber was mach ich denn dann, wenn ich 10 millisekunden zu spät "start" gedrückt hab, und ich jetzt gern die platte "bremsen" würde? wie ich gesehen habe gibts ja schon midi controller, die eine drehende platte oben haben, um vinyl-feeling zu erzeugen. sind solche geräte sinnvoll? kann man damit gleich arbeiten wie mit einem plattenspieler? oder reicht es, einen midi-controller zu haben der lediglich die tracks ein bisschen anschupfen/bremsen kann, um sie korrekt zu beatmatchen, und man arbeitet über cue-punkte um den einsatz richtig zu starten? so, und da wär ich nun wieder am anfang meiner frage: kann der xone:2d genau das, mit seinem jog wheel - bremsen und anschupfen? oder ist das für was anderes da? ich will mich jetzt auch nicht auf den xone:2d fixieren. andere setup-vorschläge? immer her damit... gibt ja tausende verschiedene kombinationen von controllern und soundkarten. was ich definitiv nicht will, ist eine finalscratch-lösung. was mir am ehesten zusagen würde, wäre eine kombinierte soundkarten/midicontroller-lösung, die ich mit der hand wie einen plattenspieler bedienen kann (oder so ähnlich). sofern ich nichts finde, was mich schnell und effizient mit der musik "arbeiten" lässt, steig ich auch sicher nicht um... sonst passiert das, was im moment vielen passiert: das mixing wird langweilig, weil steril. und das will ich ganz sicher nicht (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) also wenn wer seinen persönlichen setup-tipp loswerden will - dank im voraus... auch für die beantwortung meiner fragen. ps: zusatzfrage gleich am rande: wenn ich mit drei plattenspielern mixe, habe ich ja blitzschnell zugriff auf alle 3 tracks. wie macht man das mit einem midi-controller und traktor? für jede spur einen controller kaufen (vorzugsweise einen von denen, wo oben so ein drehteil ist)? oder nur einen controller, und immer zwischen den spuren umschalten (laaaame)? pps: und gleich noch eine zusatzfrage: wie siehts aus mit ableton live - damit kann man ja auch auflegen, oder? sollte man sich nun eher für traktor oder eher für live entscheiden? ;=) Der Beitrag wurde von tecxx bearbeitet: 9 Mar 2008, 18:45 |
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10 Mar 2008, 14:46
Beitrag
#2
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 772 Mitglied seit: 14-December 05 Mitglieds-Nr.: 7.613 |
Hi Robert!
Vielleicht nicht ganz das, was du suchst, aber eventuell auch eine Möglichkeit, falls FS/Serato usw nicht aus dem Rahmen rausfallen: Hab mich mal bei MAudio erkundigt. Die bieten auch so ein FS Derivat an und das funktioniert auch ganz gut, hab zumindest über ein Standard Macbook keine Latenzen etc. feststellen können. Nun das Interressante an der Gschicht: Das Problem bei den Vinylemulationsdingern is ja (meiner Meinung nach), dass die immer nur zwei Stereokanäle ausgeben können, so auch bei MAudio. Allerdings gibts da ne feine Möglichkeit: Die DJ Software von denen ist VST kompatibel und kann über ReWire ein Midi Clock Signal ausgeben. Man kann also zB zwei Decks über die Vinylemulation laufen lassen und dazu Ableton syncronisieren. Ableton muss dann nur über eine andere Soundkarte angesteuert werden, für eine Stereomasterspur reicht hier die interne Karte vom Schleppi, wenn die schnell genug ist. Für mehr Kanäle bzw wenn die interne zu langsam ist, muss halt eine eigene USB oder FW Karte her. Das Tempo von Live passt sich dann immer an die Geschwindigkeit der gerade laufenden Platte an, reagiert also auf die Pitchfaderbewegungen am Turnie! Laut MAudio isses nur wichtig, dass zuerst das DJ Programm (Torq Connectiv) gestartet wird, und Ableton danach, damit dieses als Slave startet und Torq als Master erkennt. Was mir daran so taugen würde, ist erstmal natürlich, dass das Plattenfeeling erhalten bleibt und zweitens, dasses ne recht günstige Möglichkeit ist, die sehr flexibel nach Lust und Laune zusammengestöpselt werden kann. Torq kostet knapp 300eur, dazu noch ne zweite Soundkarte (ich hab die FW410 - auch ca 300eur, zum Auflegen reicht locker eine kleinere) und nen Midi Controller um 100eur. Schon kann man mit Platten + Live oder + Reason oder + jedem anderen ReWirefähigem Programm sein DJ Setup zusammenbasteln. -Mal was Anderes! |
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