I ask myself why mermaids cry when seagulls die, dnb oder sowas in die Richtung Einstellungen

[Schleifer]

I ask myself why mermaids cry when seagulls die

Kategorie: Your Tracks
Artist: Schleifer


Wenn der Schleifer sich zwischendurch von seinen spannenden Lehrbüchern losreißt und ihm dann flau wird vom vielen Techno-Platten hören und vom letzten wilden Drogen-Exzess, dann macht er halt Musik. Ganz wilde vorzugsweise, mit leichtem Hang ins Melancholische - Emo-Zeug und so... Sie wissen schon... die böse Hand, knack-knack.


Update:  Schleifer___I_ask_myself_why_mermaids_cry_when_seagulls_die.mp3 ( 5.91MB ) Anzahl der Downloads: 29


Der Beitrag wurde von Schleifer bearbeitet: 1 Feb 2008, 20:59

[DMK]

Low cut übern Master? Ne lieber ne geringe Absenkung der tiefen Frequenzen
EIn Low cut ist meinen Erfahrungen nach zu extrem und beschneidet - doch einige wichtige Frequenzen...
das wäre jetzt wieder die Diskussion- was den nun wichtig sei, hat viel mit psychoakustik zu tun, man spürt den Track recht schön die ersten minuten, den zu beschneiden?????

Am besten es gibt in Zukunft immer 2 Versionen von Tracks,
1.Für Genießer und Leute mit Anlagen die net gleich in die Knie gehen.
2. Für den Am Handy Musik hörer dessen Treiber bei 50Hz um die Erde fliegen (IMG:style_emoticons/default/sarcasm.gif)

Tja..

Für mich klingt der Track jedenfalls so, als ob er mit einer Anlag abgemischt wurde, die nicht mehr checkt, was ganz unten im Basskeller passiert, deshalb lieber weg mit dem, was man eh nicht hört..
Ich glaub jedenfalls nicht, dass hier der vorhandene Subbass so gewollt ist, und spüren tust zwischen 50 und 120 Hz jedenfalls noch genug, wennd da an LC mit nicht zu steiler Flanke setzt (-12dB/-24dB), geht noch genug "Sub" durch und verbraucht nicht die ganze Energie, die sonst für die "hörbaren" Frequenzen übrig bliebe. Wichtig währe natürlich, erstmal jeder einzelnen Spur ihren Frequenzbereich zuzuordnen, dann hört man z.B. noch die Basedrum, wenn der Bass Synth drüberfährt.
Möglichket währ natürlich auch Sidechaining mittels Kompressor oder EQ. So is zu viel Energie untenrum, die nicht ankommt und nur die Boxenmembranen lustig zum schwingen bringt, ohne dass Sound rauskommt. Habs mit Boxen angehört, die bis 35Hz/-3dB runtergehen, Raummoden nicht berücksichtigt.
Das "psychoakustische" im Bass kommt übrigens von den Obertönen, die dieser fabriziert, und weniger vom Subbereich, also lieber Bass weit genug nach oben offen lassen, wenn er luftig sein soll.
Keine übliche PA spielt noch unter 50Hz mit, die schneiden alles raus, das Gleiche, wenns übers Radio (analog) rausgeht, da bleibt also dann von der subtilen Mitschwingerei nicht viel übrig.
Auf Handy funktioniert die Nummer übrigens halbwegs, aber da is ja auch ein Lowcut eingebaut...

Grüße!

Edit: Für Subwooferverwöhnte reicht natürlich auch eine untere Grenzfrequenz von ca. 30 Hz.. :-)

Der Beitrag wurde von DMK bearbeitet: 5 Feb 2008, 11:55

[Phatline]

Mein Monitore gehen bis 45Hz! hätt ich noch einen subwoofer dann hät der ungefähr 35Hz, warum also diesen Frequenzberreich net nützen (außer das man einige mehrere Stromkraftwerke braucht... (IMG:style_emoticons/default/sleeping.gif) )

Was ich jetzt auf der schnelle mitn wavelab ( (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif) nit sehr genau!) gesehen hab:
Die Kick von miraus bei 30Hz, weil da tut sich nichts nennenswertes in der Frequenzanalyse, am meisten arbeitet die von dir ausgwählte kick zwischen 44Hz und 100Hz... würd also mit einem verstellbaren high pass filter anfangen, die oben genannten 50Hz ein bissi abzusenken, und weiter unten einen low cut (versuchs mal 30-35Hz)- muss man halt probieren wie was klingt, gibt ja kein allgemeinrezept, wollt nur sagen, das low cut only net das allgemeinmittel schlecht hin is.