Windows 7 Vienna oder Vista 1.5? |
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Windows 7 Vienna oder Vista 1.5? |
28 Jan 2008, 09:45
Beitrag
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
ohoh...was sich da MS wieder hat einfallen lassen, ein SP2 für Vista hätte da schon ausgereicht:
ZITAT Windows 7 M1: Screenshots und Video (IMG:http://pics.computerbase.de/1/876.png) 27. Jan 2008, 23:59 Mitte Januar dieses Jahres hat Microsoft einem sehr erlesenen Kreis an Partnern den ersten Milestone des Windows-Vista-Nachfolgers zur Verfügung gestellt. Nachdem bereits erste Testberichte erscheinen waren, folgen nun Bilder und Videos zu Windows 7 M1. Die Bilder bestätigen das, was bereits den ersten Meinungen zu entnehmen war: Zum jetzigen Zeitpunkt wirkt Windows 7 wie ein im Detail verbessertes Windows Vista und man muss schon sehr genau hinschauen, um die Änderungen in Windows 7 Ultimate Build 6.1.6519 zu erkennen. Diese Vorgehen ist nicht unüblich – die Entwicklung keines Projekts dieser Größe beginnt bei null. Auch die Entwicklung von Windows 2000, Windows XP und Windows Vista begann mit der Codebasis des jeweiligen Vorgängerprodukts. Für die Entwicklung von Vista hatte sich Microsoft viel vorgenommen. Avalon (heute Windows Presentation Foundation) sollte GDI und GDI+ zu Darstellung von Fenstern ablösen, Indigo (heute Windows Communication Foundation) sollte eine neue Programmschnittstelle zur Kommunikation und WinFS ein Dateisystem mit Datenbank-Komponente (zum einfachen Suchen und Katalogisieren) werden. Avalon und Indigo sind heute Teil von Windows Vista und stehen als .NET Framework 3.0 auch unter Windows XP zur Verfügung. Der ehrgeizige Ansatz von WinFS wurde dagegen im Juni 2006 begraben. Die Entwicklung von Vista (Codename Longhorn) begann im Mai 2001. Aufgrund von Problemen erfolgte im August 2004 ein komplettes Reset und die Entwicklung begann auf Basis des Windows-Server-2003-Codes von Neuem. Bereits fertige/weit fortgeschrittene oder wichtige Features wurden soweit möglich auf den neuen Code portiert. Ein Artikel bei der englischen Wikipedia beschreibt ausgezeichnet, welche Meilensteine Windows Vista durchlaufen hat und was dabei alles schief gegangen ist. Eins hat Microsoft nach Windows Vista gelernt. Man kann es sinngemäß umschreiben mit: „Versuche nicht die Welt mit einem Betriebssystem-Release zu verändern" und „Verändere nicht alles auf einmal". Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Windows 7 genau dieser Entwicklung folgt und Detailverbesserungen in bestimmten Bereichen erfahren wird. Mit Windows Vista hat sich unter der Haube mit dem .NET Framework 3.0 eines getan. Man kann daher hoffen, dass mit Windows 7 um so mehr für die Optik getan wird. Dass sich im Sachen Aussehen noch einiges Ändern könnte, darauf deuten erste Aussagen von Insidern bereits hin. Istartedsomething.com: The thing to remember, however, is that this is the end of M1 (i.e. milestone 1), and there are three milestones. There won't be any major visual refresh until after M2 (i.e., everything will be implemented with the Vista look-and-feel until after M2). Whatever the new visual look of Win7 will be will be kept under wraps for quite a while. This is no different from Luna for XP and Aero for Vista.Der in diesem Zusammenhang gebrachte Vergleich mit Luna passt hier vortrefflich: Luna ist der Codename der blauen Windows-XP-Oberfläche. Bis kurz vor Erscheinen der Beta 2 hatte das unter dem Codenamen Whistler entwickelte Betriebssystem ein stark an Windows 2000 angelehntes Design, obwohl in Windows XP seit Beta 1 Skins unterstützt wurden. Im stillen Kämmerlein hatte Microsoft parallel Luna entwickelt und konnte dieses bis zuletzt geheim halten. Auch während der Entwicklung von Windows Vista gab es die Hoffnung, Microsoft würde unter Aero Diamond eine Über-Skin entwickeln. Leider hat es soetwas wie Aero Diamond nie gegeben. Im gleichem Zitat wird auch die Entwicklungspolitik des neuen Manns an der Windows-Spitze, Steven Sinofsky, kurz erläutert. (Er löst Jim Allchin ab, der seinen Job nach der Fertigstellung von Windows Vista an den Nagel hing). Steven Sinofsky läge demnach viel an einem regelmäßigen Zyklus kontinuierlicher Verbesserungen, die für sich genommen zwar klein ausfallen mögen, bei einem Blick über mehrere Versionen hinweg jedoch erheblich sind. Bei Office (oder bei anderen Nicht-Microsoft-Produkten wie Need for Speed oder FIFA) wird diese Entwicklungspolitik bereits seit längerem betrieben. So hat es auf dem Weg von Office 2000 zu Office 2007 im Bereich der einzelnen Anwendungen nur wenige Detail-Verbesserungen geben. Dadurch konnte sich Microsoft in Office 2007 komplett auf die Implementierung der neuen Oberfläche (Codename Ribbon) konzentrieren und viele Anwender überzeugen. Galerie „Windows 7 (Vienna) Milestone 1" (10 Bilder) (IMG:http://pics.computerbase.de/2/0/3/5/4/1_m.jpg) Zurück zu Windows 7 M1: Erste sichtbare Neuerung ist das Hinzufügen und Entfernen von Gadgets auf dem Desktop. So war in dem M1-Build auch ein Gadget für das Windows Media Center enthalten, welches Informationen desselben anzeigen kann. Ebenfalls sind die DPI-Einstellungen des Bildschirms schneller erreichbar. Das Startmenü zeigt sich auch in leicht geänderter Form und erlaubt nun das Pinnen von Menüeinträgen. Außerdem ist die Suchbox nun in der Größe veränderbar. Weiterhin sind in diesem Build XAML-Schriftarten, sogenannte „Composite Fonts", im Schriftartenordner hinzugekommen. Ebenfalls ist ein Betrachter für XPS-Dateien (XPS-Viewer) im System integriert. Dem Build wurde auch ein Feedback-Tool spendiert, an dem man erkennen kann, dass der Windows-Vista-Nachfolger im Bereich der Netzwerkerkennung Weiterentwicklungen erfährt. Mit einem Live-Account wird es möglich sein, seine Einstellungen und Favoriten des Internet Explorers portabel zur Hand zu haben. Daten der Gadgets werden cachefähig sein und der Taschenrechner, Paint und Wordpad werden die WPF (Windows Presentation Foundation) in der neuen Version nutzen. Weiterhin wird sogenanntes „instant streaming", bessere Batterielaufleistung und eine Installationszeit von zehn Minuten mit nur einem Neustart angepriesen. Letztendlich enthält der Meilenstein auch einen neuen Bootscreen, welcher nun – wie zu Windows-9x-Zeiten – einen Laufbalken über die gesamte Bildschirmbreite besitzt. Einen Eindruck über den neuen Bootscreen und einige optische Verbesserungen im Windows Media Center zeigt das folgende Video. Aktuellen Berichten zu Folge ist davon auszugehen, dass Windows 7 bereits im nächsten Jahr in den Regalen der Händler zu finden sein wird. Bleibt zu hoffen, dass die Strategie der gezielten Detailverbesserungen aufgeht und vor allem in der Oberfläche zum tragen kommt. Schließlich profitieren hiervon alle Benutzer. Notiz: Windows 7 hat den Codenamen Vienna. Davor wurde das Produkt unter dem Codenamen Blackcomb entwickelt. QUELLE: http://www.computerbase.de/news/software/b...eenshots_video/ angebliches Video hier: http://www.youtube.com/watch?v=-crFaYLW-xk...eenshots_video/ Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 28 Jan 2008, 10:08 |
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28 Jan 2008, 10:54
Beitrag
#2
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stiangglanderstenz Gruppe: Members Beiträge: 1.980 Mitglied seit: 10-August 05 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 6.948 |
hallo hallo, mal langsam mit den jungen pferden.
das teil ist immer noch pre-alpha (!!), vista war in dem stadium auch nix anderes als ein optisch poliertes XP mit aufgebohrtem filemanager. typisch, erst beschweren sich alle dass sich microsoft nach xp nix hat einfallen lassen und viel zu lange gebraucht hat um einen nachfolger auf die beine zu stellen, kaum verkürzen's die release-zyklen, mault auch wieder jeder weil man keine investitionssicherheit hat (IMG:style_emoticons/default/sarcasm.gif) also vienna wird einiges mehr bieten was bei vista unter den tisch gefallen ist. das viel beschworene WinFS wird teil davon sein, was gerade in den beta2-status wechselt. vienna wird, genau wie das server-pendant, einen komplett neuen kernel erhalten, der wesentlich (!!!) schlanker ist als der von win 5.2 / win 6.0. vergleich: ca. 20MB im vergleich zu über 100MB (kernel!). des weiteren wird vienna komplett modular aufgebaut sein und sich somit architektonisch immer näher an MacOS und Linux und Co. orientieren - der vorwurf dass viel zu viel installiert wird was man ohnehin nicht nutzt, dürfte dann allenthalben vom tisch fallen. vorsicht - bei pre-alpha-states lässt sich überhaupt kein rückschluss auf das fertige produkt ziehen!!! nächstes jahr heißt ende 2009, somit dürfte vienna bei uns frühestens im februar 2010 im laden stehen. im übrigen macht microsoft immer kleine zwischenschritte, das war vom schritt von windows 3.0 zu windows 95 über win for workgroups 3.11, von windows 98 zu XP home über WinME, von nt3 zu nt4 über nt3.5, von nt4 zu win 2000 über sechs (!) servicepacks, von win 2000 zu vista über XP auch schon so.........und wird es immer bleiben. microsoft hat nie einen hehl daraus gemacht, dass in vista nicht alle features enthalten sind, die sie sich gewünscht hätten. wer weiß - würden sie es entwicklungstechnisch hinbekommen ihre eigenen wünsche auch zu 100% zu erfüllen (ich komme ursprünglich aus der softwareentwicklung (qualitätsmanagement), kein einziges produkt hat im endeffekt dieselben features die im product backlog festgeschrieben wurden!), gäbs auch wieder aufschreie, weil die hardware den nächsten step ned packt, die änderungen zu drastisch sind so dass kein endanwender die schritte nachvollziehen kann und sich komplett einlernen muss............................. wie sie's machen isses falsch. also erstmal zumindest den beta-status wenn nicht gar den release candidate abwarten und dann weiter berichten! Der Beitrag wurde von antidote bearbeitet: 28 Jan 2008, 10:55 |
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