Nein zum Neuer EU-Vertrag |
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Nein zum Neuer EU-Vertrag |
23 Jan 2008, 01:02
Beitrag
#1
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gefährliches halbwissen Gruppe: Members Beiträge: 1.557 Mitglied seit: 4-May 05 Wohnort: quaterpounder w/ cheese Mitglieds-Nr.: 6.368 |
hallo an alle. ich hab schon lang nix mehr geschrieben hier, aber über die eu-vertragsreform sollen so viele wie möglich bescheid wissen solange noch was dagegen unternommen werden kann. der infotext wurde 1:1 der e-mail entnommen
Unsere Politiker planen die Annahme des sogenannten EU-Reformvertrages. Österreich darf ab dem Zeitpunkt der Annahme des Vertrages Ende März 2008 - nichts aber auch gar nichts mehr selber entscheiden! (siehe Art. 27 der Erklärungen zum EU-Vertrag) Dagegen macht die überparteiliche Bürgerinitiative "Rettet-Österreich" und 10 heimische Universitätsprofessoren mobil, denn sonst würde das für jeden Einzelnen bedeuten: • Gentechnikzwang in der Nahrung - Förderung von riesigen Agrarfabriken • Abschaffung der Neutralität und Teilnahme an möglichen EU-Kriegen (siehe jetzt Tschad) • Totalverlust der Selbständigkeit Österreichs und vieles mehr ! DESHALB BITTET SIE "RETTET-ÖSTERREICH" JETZT DRINGEND : Verteilen Sie dieses E-Mail sooft Sie können an Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen etc, Nur wenn die Bürgerinitiative genügend Adressen u. Unterschriften sammelt, können wir erreichen, mit der Bitte um ebenso rasche Weitergabe und Unterschrift auf unserer Hompage www.rettet-oesterreich.at! daß dieser Vertrag zur Volksabstimmung vorgelegt werden muß. Bei Fragen rufen Sie: Tel: 0699/8196 49 06 oder 02236/41908 Viele Dank für Ihre Unterstützung! Noch eine Bitte: Es muss RASCH geschehen, denn im März 2008 wird sonst unterschrieben. mit freundlichen Grüßen Ihre überparteiliche Bürgerinitiative "Rettet Österreich" Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir zusammen ! Der Beitrag wurde von Mr. Unknown bearbeitet: 23 Jan 2008, 01:04 |
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25 Jan 2008, 13:04
Beitrag
#2
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moore*lee* Gruppe: Members Beiträge: 505 Mitglied seit: 15-February 07 Wohnort: Wien, mit Linz-Geschmack Mitglieds-Nr.: 11.153 |
word, that's it!
thx für die mühe, das mal so zusammenzuschreiben... vielleicht noch anzumerken wäre, dass die eu 27 mitgliedsstaaten hat, was nikators argumentation ja eher noch stützt. wichtiger aber als die genaue zahl der länder, ist viel mehr, die grundintention der union nicht aus den augen zu verlieren, nämlich, dass der impetus der schaffung einer europäischen gemeinschaft von anfang an, die vermeidung eines neuerlichen krieges war und, wie an vielen aspekten noch immer, trotz aller kritik an der neoliberalen schlagseite zu sehen, nach wie vor ist. deshalb ist es viel zu verkürzt, ja geradezu fahrlässig, die historische perspektive der eu außer acht zu lassen. ziel war, mit der schaffung der EGKS die rohstoff- und stahlindustrie der über jahrhunderte verfeindeten nationalstaaten zu verschränken und interdependent zu machen. das war von anfang an allen klar, dass ohne die wechselseitige abhängigkeit dieser schlüsselindustrien ein dauerhafter frieden wenig wahscheinlich ist. ergebnis: dort, wo sich vor wenigen jahrzehnten deutsche, franzosen, österreicher usw, nationalistisch motiviert, die köpfe eingeschlagen haben, ist jetzt freier personen- und warenverkehr von europäern, fast ohne grenzen, nicht nur möglich, sondern an der tagesordnung. um die tragweite dessen verstehen zu können, braucht es den historischen blickwinkel! natürlich gibt es an der eu in ihrer heutigen form eine menge zu kritisieren. natürlich braucht es eine hinwendung zum sozialen (ebenfalls zum erhalt des friedens), natürlich braucht es ein ein sensibleres verständnis von themen wie datenschutz und dergleichen mehr. dennoch: kleingeistiger seperatismus hat seit jeher immer nur zu krieg, neid und missgunst geführt und wird es auch in zukunft tun, wenn es nicht gelingt, ein denken in kategorien des miteinanders zu schaffen. |
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