wie ist das mit der musik eigentlich? |
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wie ist das mit der musik eigentlich? |
19 Jan 2008, 19:26
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 1.989 Mitglied seit: 25-August 03 Wohnort: burghausen Mitglieds-Nr.: 2.113 |
der thread ueber dynamikverlust in der musik hat mich drauf gebracht:
ich hab da so eine theorie. dass sich beispielsweise ein a-moll-akkord anders anfuehlt als d-moll. obwohl beide aus gleichen intervallen bestehen. es sind also an sich die selben toene, nur im frequenzbereich unterschiedlich. ich glaub, das hat sogar schonmal jmd wissenschaftlich eroertert, ich find aber grad nix im netz. und insofern komme ich auf meine gewagte these: die leidige diskussion, dass platten besser klingen als cds als mp3s ist nicht ganz schluessig, weil jeweils frequenzen beschnitten werden, die fuer das menschliche ohr unsichtbar sind. insofern duerfte also kein unterschied hoerbar sein. aber: vielleicht sind diese frequenzen spuerbar. und dann fuehlt sich eine platte besser an, obwohl das ohr nicht unterscheiden kann. sondern die hypophyse, das limbische system, das zwerchfell oder von mir aus der arsch. demzufolge haetten dann auch high-end-systemeeine andere "berechtigung". vielleicht leiten goldene stecker schwingungen (also frequenzen) anders. vielleicht wird die musik schon immer unterschaetzt, indem sie nicht ueber das gehoer das gefuehl beeinflusst, sondern sensorisch anders(wo) wahrgenommen wird. das ohr also nur die hauptandockstation ist. hat da jmd von euch schon mal drueber nachgedacht? aehnliche ideen? oder haltet ihr sowas fuer komplettbloedsinn? wuerd mich voll interessieren ... |
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20 Jan 2008, 13:39
Beitrag
#2
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
prinzipiell denke ich, gibt es diese Gefühlsdiskrepanz, ich denke aber, irgendwo zwischen dem producen am rechner oder halt analog-synth, dem mastering für das medium, der abspielplattform, wandlung übertragung und wiedergabe auf einem immer anderen system mit jeweils eigenem Eqing, anderen Raumeigenschaften und somit Wiedergabeverzerrung würde sich genau diese Diskrepanz zwischen der gefühlten, subtilen Wärme aufheben. Wenn, dann müsste man das urpsrungsarrangement ungemastert in hifi zuhause, bzw im trockenst möglichen studio hören um da jemals etwas festzumachen...
Und ob beschnitte Frequenzen- b.z.w. Frequenzfolgen die Zellen oder Neuronen anders zum oszillieren bringen müsste man wahrscheinlich einen biochemiker fragen... kann ich ja mal machen... mal sehen, was der so sagt dazu... |
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