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> Lieblings-Sequencer, Ob Cubase, FL, Sonar, Tracktor etc. welchen Sequencer verwendest du?
Favourite Sequenzer?
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Cubase SX [ 6 ] ** [12.00%]
Sonar [ 1 ] ** [2.00%]
Logic [ 11 ] ** [22.00%]
Ableton [ 20 ] ** [40.00%]
Reason [ 4 ] ** [8.00%]
Fruity Loops [ 5 ] ** [10.00%]
Anderer [ 3 ] ** [6.00%]
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CommanderKeen
Beitrag 24 Oct 2007, 08:50
Beitrag #1


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Ich habe keinen ähnlichen Thread gefunden indem über Sequencer diskutiert wird, und fände es aber sehr interessant hier andere Meinungen und Ansichten zu lesen, warum jemand "seinen" bevorzugt oder warum jemand einen bestimmten Sequencer überhaupt nicht ausstehen kann. Auch Preis/Leistung, mitgelieferte Filter oder Instrumente. Mich würde es sehr interessieren, wer warum was verwendet.


--------------------
Selbst hab ich eine VVersion von Sonar 6, hatte vorher eine light version von Cubase..

Ich hab kein Studio und bis auf ein midi interface und einen mackie c4 (der als fernbedienung bei sonar verwendet werden kann, so kam ich zu dem seq) kein equipment.


Sonar empfinde ich im vergleich zu Cubase (mit einem zu analogem ansatz in der produktion wie ich finde) als sehr entschlackten übersichtlichen sequencer bei dem es auch kein problem ist gleichauf eine midi spur (nach midi filtern) audio filter anzuwenden, was bei einem konservativem cubase nicht selbstverständlich ist, bzw. ich habs nicht so einfach zusammengebracht in cubase...

Zur Leistung: Die meisten heute hergestellten Laptops haben ja 2 Prozessoren und Sonar zeigt in einer Leiste immer die Leistungsbeanspruchungen beider Prozessoren an. Wichtig anzumerken ist: Ich hab zb mit meinem Lieblingsinstrument "Massive" von NInstruments 32 Parallelstimmen mit 3osc und durchschnittlich vielen filtern abgespielt und mein laptop hat es gerade noch geschafft diese wiederzugeben. Da der Rechenprozess für ein aktives Massive nur auf einen Prossesor aufgeteilt werden kann ist es nicht möglich mehr als 32 parallelstimmen (mit beibehaltung aller osc und filter) wiederzugeben, ABER das coole ist, das der 2. Prozessor noch untätig ist und ich kann neben einem Massive einfach noch eins aufmachen bzw. weiterarbeiten weil das aufwändige Massive anderen Rechenprozessen !nicht! im Weg steht. Bei Cubase ist mir der gleiche Laptop schneller zusammengebrochen..............

für ca. 540 euro der vollversion(producer edition) von Sonar, kriegt man im vergleich bei Cubase ja nur die hälfte, weil die supervollversion von cubase ja so um die 1000 euro kostet. Und als jemand der eigentlich nur digital musik machen will und keine "ecfhten" instrumente oder gesang aufnehmen muss is sonar für mich echt perfekt! aber leider noch sehr unbekannt hab ich so das gefühl



-----Inhaltliche fehler könnt ihr gerne korregieren ;-)) -----

Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 2 Nov 2007, 18:44
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Phatline
Beitrag 30 Oct 2007, 18:33
Beitrag #2


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Puuuu einen reinen sequenzer kenn ich keinen, aber Hosts:
Ableton, weil das net nur so eine Reine Midi/audiobandmaschine is was für mich als live arrangeierer absulut sinnlos -net zu gebrauchen is- schließlich will ich techno machen, und dabei Spass und Workflow haben...was bringen mir 500 Tracks die ich im Leben mach wenn ich die meiste zeit dabei nur Kasterl geschoben hab, und dabei nie wirklich den Kick den Fun gehabt hab, da leb ich lieber ein bischen länger in der Musiwelt-als in der Vorm Kasterl Sitz welt.
Das schließt für mich cubase logic und Konsorten aus.

Ich brauch auch keinen reinen tracker, was ich brauch sind pattern, aber net so stupide wie bei TR-sequenzern...deswegen ist live meine wahl...da hab ich auch diese sinnlose bandmaschine-aber in Kombinatione mit einem Livemodus- macht das aus der Sinnlosigkeit eine Sinnvolligkeit,
- da kann ich ne riiiiiiesen Matrix an clips beliebig miteinander combinieren, und wenn ich will kann ich aus einzelenen midiclips einen -eigenen Livesequenzer bauen, alleine so eine Matrix und flexibles Routing erlaubt es mit Arpeggiatorn sequenzer zu bauen oder nur mit pitch plugins....

Die Mitgelieferten Effekte sind brauchbar, und mann kann aus kombinationen dieser wieder eigenen Effekte bauen- und sie zusammen in einem sehr viel kleineren Rack abspeichern-dazu noch die notwendigsten Effektparameter auf Regler -quasi auf die "frontblende" legen (8Regler). so hab ich immer die absulute Übersicht und brauch dafür nicht 5 Bildschirme neben einander.

Das Routing is auch saugeil-man kann quasi alles auf alles Routen, wenn du genug CPU power hast hast du quasi keine Grenzen ---- allerdings fangts schon mal zu happern an wenn man über 300 Midispuren am laufen hat (was man erreicht wenn man in einem sequenzer einen eigenen erdachten sequenzer baut (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) )

Diese Grenzenlosigkeit hast du halt nicht bei Reason-deshalb schließt sich Reason auch selbst ins aus.

Du must halt immer ein Freak sein, weil ohne Freakness und Brain- bloß mit Halbherzigkeit, sollte mann vieleicht wirklich bei Cubase bleiben -Kasterl schieben- und dabei einen Hitmachen und sich danach bloß drauf ausruhen (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif) Dj werden und immer Monstergagen kassieren- dann kannst dir deine nächsten songs eh selbst kaufen.
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CommanderKeen
Beitrag 1 Nov 2007, 05:51
Beitrag #3


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ZITAT(Phatline @ 30 Oct 2007, 18:33 ) *
Puuuu einen reinen sequenzer kenn ich keinen, aber Hosts:
Ableton, weil das net nur so eine Reine Midi/audiobandmaschine is was für mich als live arrangeierer absulut sinnlos -net zu gebrauchen is- schließlich will ich techno machen, und dabei Spass und Workflow haben...was bringen mir 500 Tracks die ich im Leben mach wenn ich die meiste zeit dabei nur Kasterl geschoben hab, und dabei nie wirklich den Kick den Fun gehabt hab, da leb ich lieber ein bischen länger in der Musiwelt-als in der Vorm Kasterl Sitz welt.
Das schließt für mich cubase logic und Konsorten aus.

Ich brauch auch keinen reinen tracker, was ich brauch sind pattern, aber net so stupide wie bei TR-sequenzern...deswegen ist live meine wahl...da hab ich auch diese sinnlose bandmaschine-aber in Kombinatione mit einem Livemodus- macht das aus der Sinnlosigkeit eine Sinnvolligkeit,
- da kann ich ne riiiiiiesen Matrix an clips beliebig miteinander combinieren, und wenn ich will kann ich aus einzelenen midiclips einen -eigenen Livesequenzer bauen, alleine so eine Matrix und flexibles Routing erlaubt es mit Arpeggiatorn sequenzer zu bauen oder nur mit pitch plugins....

Die Mitgelieferten Effekte sind brauchbar, und mann kann aus kombinationen dieser wieder eigenen Effekte bauen- und sie zusammen in einem sehr viel kleineren Rack abspeichern-dazu noch die notwendigsten Effektparameter auf Regler -quasi auf die "frontblende" legen (8Regler). so hab ich immer die absulute Übersicht und brauch dafür nicht 5 Bildschirme neben einander.

Das Routing is auch saugeil-man kann quasi alles auf alles Routen, wenn du genug CPU power hast hast du quasi keine Grenzen ---- allerdings fangts schon mal zu happern an wenn man über 300 Midispuren am laufen hat (was man erreicht wenn man in einem sequenzer einen eigenen erdachten sequenzer baut (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) )

Diese Grenzenlosigkeit hast du halt nicht bei Reason-deshalb schließt sich Reason auch selbst ins aus.

Du must halt immer ein Freak sein, weil ohne Freakness und Brain- bloß mit Halbherzigkeit, sollte mann vieleicht wirklich bei Cubase bleiben -Kasterl schieben- und dabei einen Hitmachen und sich danach bloß drauf ausruhen (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif) Dj werden und immer Monstergagen kassieren- dann kannst dir deine nächsten songs eh selbst kaufen.



also das klingt schon gut, ich will nämlich auch keine kastln schieben und noch viel weniger will ich mit zahlen und aufgeblähte komplexe dinge, die super geil ausschauen und auf der packung so zum abwixen "super toll" ausschauen, arbeiten die mir dann keinen freiraum geben, grundsätzlich bin ich ja gegen jede vorgabe oder vor gefertigten arbeitsschritt, und hier gefällt mir halt sonar sehr gut, als kastlsequencer, der is schön leer und geht mir nicht am arsch, und wenn ich was brauch na dann find ich das ziemlich gschwind

ableton klingt interessant, zusammenfassend habe ich 3 fragen an dich, wenn du mir die bitte beantworten könntest das wäre echt lieb:
-
wos kost des?
-
kann ich den umgang damit glaubst du schon schnell erlernen wenn ich von der kastlsequencer seite komme?
-
hast du schonmal kastln verschoben, damit deine abneigung so begründet is?



LG und danke (falls du mir antwortest *g*)
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Phatline
Beitrag 1 Nov 2007, 13:13
Beitrag #4


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ZITAT
wos kost des?
-
kann ich den umgang damit glaubst du schon schnell erlernen wenn ich von der kastlsequencer seite komme?
-
hast du schonmal kastln verschoben, damit deine abneigung so begründet is?

kostenpunkt-hat 2ndsoul im letzten post erklärkt.
-schnell erlernen:?
zuerst die antwort afu die letzte frage: schon mal kastln verschoben?

Naja bei mir hat das ganze ja so angefangen:
Zuerst als 16 (oder sogar früher) Jähriger (bin jetzt 24) hab ich mit magix musikmaker-sample kasterl verschoben.- man bringt damit ja wirklich gute sachen zusammen auch wenn mann null ahnung hat- ob das kreativ ist-da sind wir uns einig-Nein-ob einem die lust dabei vergeht? Ja!

Dann wollt ich mal DJ werden, aber das Platten kaufen, und das daheim Auflegen wurden dann wirklich faad (und ich war einfach zu kreativ dafür (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif) und konnte mich-und ich wollte unbedingt! nicht ausdrücken)

Nach der Suche nach mehr Kreativität bin ich dann auf diverse Freewaresoftwarelösungen umgestiegen:
Rubberduck
Rubberduck ist ja das anfängerteil schlechthin- im Prinzip ne aufgemachte 303 mit der Möglichkeit 2 Drumloops oder whatever abzueiern. damals wußte ich noch nicht was ne 303 is, bald wußte ich aber wie jeder andere das der Spruch "acid for the Masses" kein Freispruch für lsd is sondern das jeder ne 303 artige schleuder haben kann der nen 150 Mhz Prozesser hat.
Hatte auch damals mit Rebirth gearbeitet....des woar scho fein.

Da aber Rubberduck wirklich nur ne röhrende Acidschleuder war, hab ich mir damals Cubase (try bevor.....hats damals schon gegeben...oder halt ne andre Crew) gecheckt, ich hab mich wirklich bemüht damit brauchbare ergebnisse zu erziehlen, kenn mich jetzt aber schon einigermaßen damit aus, Tatsache war, das programm war ohne Tutorials (dies net gab) und ohne 1000 Seiten Schinken nur schwer, als Learning by living typ zu erlernen.
Auch hab ich ziemlich schnell den Step sequenzer vermisst, und die einfachkeit von so ner virtuellen Groovebox wie Rubberduck es war.
Denn von Einfachkeit, Benutzeroberflächenanpassungsfähigkeit, war damals und heute nicht die Rede, da gibts untermenüs und untermenüs- bitte wer braucht untermenüs?
Aber das größte Manko war und ist: das ist eine Bandmaschine sie läuft von Links nach Rechts, man hat nicht die Möglichkeit individuelle Spuren zu loopen-- die Bandmaschine Läuft von Links nach Rechts - aber nicht in einem Loop sondern endlos.

Da kommen wir zu einem grundlegenden Problem: Das Kasterl schieben, denn läuftetwas endlos, dann fängt schon die Arrangierarbeit an, du sitzt davor und hast ne Autobahn und dann schiebst die midifiles von oben nach unten dabei tust brav cutten übergänge zeichnen.....
Mit ableton Live kannst du -beliebig viele (?kein plan habs noch net probiert (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) wieviel) Midi/Aucio clips (files) triggern (play drücken) und die loopen dann, das Arragnieren ist dann in deinen Kopf-und ist nicht starr, es ist keine Autobahn es ist regelloser Flugverkehr. Klar es mag eine Zeit dauern bis man mit dieser "starresarrangierautobahn freien" Methode DJ-ART-Gerechte-Songs macht, aber im Endeffekt geht es ja um dich und um deinen individuellen Style.
Aber die Zeit die du brauchst um Live zu arrangieren, würdest du brauchen um dich in Cubase zurechtzufinden.
Denn Ableton ist wirklich Super Easy- keine Untermenüs (nur halt für Optionen), guter Workflow, man kann das ganze Interface CLEANEN, heißt- du kannst alles per Mausklick geziehlt ausblenden- zur optimalen übersicht.
Achjo bevor ich es vergesse- das was du dann live arrangierst, kannst du auf ner normalen Autobahn aufzeichnen und wenn du willst dann wie in Cubase oder Logic weiterbearbeiten (finetuning)- ich habe das noch nie in anspruch genommen-hab aber auch noch keinen Track- per Geld Released...allerdings stehen die alle auf meiner Website...und die kann jeder runterladen....ich würde sagen beim live arrangieren macht die übung den meister...

Na egal, nach dem ich mit Cubase keine akzeptablen Tracks rausgebracht hatte. stieg ich auf diverse hardwaregrooveboxen in Kombination mit outdoor equipment um.
RolandMC09/TR606/MKS50, Yamaha RM1X-als sequenzer, akai S20/XL2000, emu extremelead 1,waldorf pulse,jomox xbase/airbase,Midibox SID, Korg Electribe ER1, Mischern und EFX....sprich analog gear meets 8bit sequenzer-heißt ein billiges frickel setup.
Mit dem Outdoorequipment hab ich dann am meißten gelernt, allein das schrauben und erfahren wie entsteht ein sound, kommt mir jetzt in der softwarewelt zu gute. aber auch das Moden und löten in einer TR606 öffnet einem die Augen (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) (aus Bum mach BUUUMMMMMMMMMM)
Leider wurde mir dann die RM1X als Sequenzer dann zu schwach, hab dann nochmal mit Cubase versucht alles externe zu sequenzen-aber der charme war damit verloren,- keine Patterns mehr-kein Groove-keine Livearbeit-
Hab dann aber sehr schnell Ableton Live (war damals die 4.xx Version glaub ich) dafür benutzt mein outdoorequipment zu triggeern.
Da die Hardware aber immer größer wurde, und ich auf die Vorzüge von VSTs ansprang, hab ich dann alles verkauft mir nen Laptop gecheckt, und seitdem kaufe ich alle möglichen Midiboxen, um wieder schrauben zu können, da das jetzt aber 5 Midiboxen sind- ist der Workflow wieder gemindert, deshalb plane ich grad ne All In Lösung- die dann wieder Transportabel sein wird-heißt die Oberfläche einen Hardwarestudios mit der Tiefe und Leichtigkeit einer PC Tastatur (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) .
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CommanderKeen
Beitrag 1 Nov 2007, 15:08
Beitrag #5


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ZITAT(Phatline @ 1 Nov 2007, 13:13 ) *
kostenpunkt-hat 2ndsoul im letzten post erklärkt.
-schnell erlernen:?
zuerst die antwort afu die letzte frage: schon mal kastln verschoben?

Naja bei mir hat das ganze ja so angefangen:
Zuerst als 16 (oder sogar früher) Jähriger (bin jetzt 24) hab ich mit magix musikmaker-sample kasterl verschoben.- man bringt damit ja wirklich gute sachen zusammen auch wenn mann null ahnung hat- ob das kreativ ist-da sind wir uns einig-Nein-ob einem die lust dabei vergeht? Ja!

Dann wollt ich mal DJ werden, aber das Platten kaufen, und das daheim Auflegen wurden dann wirklich faad (und ich war einfach zu kreativ dafür (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif) und konnte mich-und ich wollte unbedingt! nicht ausdrücken)

Nach der Suche nach mehr Kreativität bin ich dann auf diverse Freewaresoftwarelösungen umgestiegen:
Rubberduck
Rubberduck ist ja das anfängerteil schlechthin- im Prinzip ne aufgemachte 303 mit der Möglichkeit 2 Drumloops oder whatever abzueiern. damals wußte ich noch nicht was ne 303 is, bald wußte ich aber wie jeder andere das der Spruch "acid for the Masses" kein Freispruch für lsd is sondern das jeder ne 303 artige schleuder haben kann der nen 150 Mhz Prozesser hat.
Hatte auch damals mit Rebirth gearbeitet....des woar scho fein.

Da aber Rubberduck wirklich nur ne röhrende Acidschleuder war, hab ich mir damals Cubase (try bevor.....hats damals schon gegeben...oder halt ne andre Crew) gecheckt, ich hab mich wirklich bemüht damit brauchbare ergebnisse zu erziehlen, kenn mich jetzt aber schon einigermaßen damit aus, Tatsache war, das programm war ohne Tutorials (dies net gab) und ohne 1000 Seiten Schinken nur schwer, als Learning by living typ zu erlernen.
Auch hab ich ziemlich schnell den Step sequenzer vermisst, und die einfachkeit von so ner virtuellen Groovebox wie Rubberduck es war.
Denn von Einfachkeit, Benutzeroberflächenanpassungsfähigkeit, war damals und heute nicht die Rede, da gibts untermenüs und untermenüs- bitte wer braucht untermenüs?
Aber das größte Manko war und ist: das ist eine Bandmaschine sie läuft von Links nach Rechts, man hat nicht die Möglichkeit individuelle Spuren zu loopen-- die Bandmaschine Läuft von Links nach Rechts - aber nicht in einem Loop sondern endlos.

Da kommen wir zu einem grundlegenden Problem: Das Kasterl schieben, denn läuftetwas endlos, dann fängt schon die Arrangierarbeit an, du sitzt davor und hast ne Autobahn und dann schiebst die midifiles von oben nach unten dabei tust brav cutten übergänge zeichnen.....
Mit ableton Live kannst du -beliebig viele (?kein plan habs noch net probiert (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) wieviel) Midi/Aucio clips (files) triggern (play drücken) und die loopen dann, das Arragnieren ist dann in deinen Kopf-und ist nicht starr, es ist keine Autobahn es ist regelloser Flugverkehr. Klar es mag eine Zeit dauern bis man mit dieser "starresarrangierautobahn freien" Methode DJ-ART-Gerechte-Songs macht, aber im Endeffekt geht es ja um dich und um deinen individuellen Style.
Aber die Zeit die du brauchst um Live zu arrangieren, würdest du brauchen um dich in Cubase zurechtzufinden.
Denn Ableton ist wirklich Super Easy- keine Untermenüs (nur halt für Optionen), guter Workflow, man kann das ganze Interface CLEANEN, heißt- du kannst alles per Mausklick geziehlt ausblenden- zur optimalen übersicht.
Achjo bevor ich es vergesse- das was du dann live arrangierst, kannst du auf ner normalen Autobahn aufzeichnen und wenn du willst dann wie in Cubase oder Logic weiterbearbeiten (finetuning)- ich habe das noch nie in anspruch genommen-hab aber auch noch keinen Track- per Geld Released...allerdings stehen die alle auf meiner Website...und die kann jeder runterladen....ich würde sagen beim live arrangieren macht die übung den meister...

Na egal, nach dem ich mit Cubase keine akzeptablen Tracks rausgebracht hatte. stieg ich auf diverse hardwaregrooveboxen in Kombination mit outdoor equipment um.
RolandMC09/TR606/MKS50, Yamaha RM1X-als sequenzer, akai S20/XL2000, emu extremelead 1,waldorf pulse,jomox xbase/airbase,Midibox SID, Korg Electribe ER1, Mischern und EFX....sprich analog gear meets 8bit sequenzer-heißt ein billiges frickel setup.
Mit dem Outdoorequipment hab ich dann am meißten gelernt, allein das schrauben und erfahren wie entsteht ein sound, kommt mir jetzt in der softwarewelt zu gute. aber auch das Moden und löten in einer TR606 öffnet einem die Augen (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) (aus Bum mach BUUUMMMMMMMMMM)
Leider wurde mir dann die RM1X als Sequenzer dann zu schwach, hab dann nochmal mit Cubase versucht alles externe zu sequenzen-aber der charme war damit verloren,- keine Patterns mehr-kein Groove-keine Livearbeit-
Hab dann aber sehr schnell Ableton Live (war damals die 4.xx Version glaub ich) dafür benutzt mein outdoorequipment zu triggeern.
Da die Hardware aber immer größer wurde, und ich auf die Vorzüge von VSTs ansprang, hab ich dann alles verkauft mir nen Laptop gecheckt, und seitdem kaufe ich alle möglichen Midiboxen, um wieder schrauben zu können, da das jetzt aber 5 Midiboxen sind- ist der Workflow wieder gemindert, deshalb plane ich grad ne All In Lösung- die dann wieder Transportabel sein wird-heißt die Oberfläche einen Hardwarestudios mit der Tiefe und Leichtigkeit einer PC Tastatur (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) .


Deine Detailierte Antwort ist mir jetzt sehr hilfreich und erübrigt mir einige weitere Fragen...
wenn auch wie 2nd soul geschrieben hat die grenzen im kopf und in der cpu liegen, und du hier von sich loopenden samples ohne kastl kopier anstrengungen schreibst glaub ich ist ableton schon eine gute idee. was ich halt versuchen würde sind natürlich so manche sounds bzw spurinhalte seperat abspeichern (mit effekten oder ohne !? ka. ob ich die in ableton dann einfüge oder am besten mitnehme, mitspeicher, kommt auch drauf an was ich als "original" sound sehe oder net)

ich mein das is schon möglich das ich halt gewisse sounds von meinen kastln in die workflow flugsimulation mitnehme.. das is ja schon möglich nehme ich an.
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