Werden eure Jobs, Musikgeschmack von Familien, Freunden, Bekannten akz Einstellungen

[Mr T.]

So! Jetzt mach ich auch mal einen Thread hier auf.
Viele Male in meinem Leben habe ich gedacht ich wär wohl der einzige Mensch auf der ganzen Welt der nicht akzeptiert wird. Den Glauben habe ich aber schon seit längerem abgefahren. Denn ich weiß es gibt ja viele die ja genauso ticken wie ich und auf elektronische Musik stehen. Damals wie auch heute kann sich niemand (auf Kollegen im Zivildienst, Eltern, Bekannte, usw.) mit meinem Geschmack in Puncto Techno, Feierkultur und meinem Ding was ich durchsetzen will (DJing und Producing) anfreunden bzw. haltet es für zuuuu unnormal. Da wird mir dutzende Male gesagt, dass man doch lieber zu nem Feuerwehrfestl gehen sollte als zu den Drogenverseuchten Clubs in Wien (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) . Mein Gott! Was für Ahnungslose.
Drum hab ich nun diesen Thread aufgemacht. Thema: Was haben eure Angehörigen, Bekannte zu euren Vorlieben und Durchsetzungen gesagt/kritisiert bzw. wie denken sie heute darüber nach, nachdem sie feststellten, dass ihr Erfolg habt und davon leben könnt?

EDIT
Ne wartet. Das wäre dann doch eher ein Smalltalk-Thema oder?

Der Beitrag wurde von KB! bearbeitet: 3 Aug 2007, 18:44

[carlpast]

loooool muhaha

jeder der techno hört kennt deine story ... und soll ich dir was sagen auf die leut is > gschissen ;o)

Tschuldigung für den spitzen Kommentar den ich jetzt zu diesen Statement abgebe:
Darum ist es wahrscheinlicher, dass jene Leute, die mit Techno (noch) nix zu tun haben, Dich nicht akzeptieren. Wenn Du auf Leute scheißt scheißen sie auf Dich. Wenn Du die anderen nicht tolerierst, wie sollen sie Dich tolerieren. Ganz einfach. Toleranz ist eine Beidseitige geschichte. Es ist immer eine Frage der Art wie man seinen "fetisch" an Leute heranträgt.

Mein Erfahrung mit der Toleranz in dieser Hinsicht ist weitestgehen positiv. Meine Eltern sind auch sehr konservativ, mein Vater singt in einem 4-Gesang Gstanzl. Jedoch sagt er immer, ich verstehs nicht aber mach wonach Dein Herz verlangt. Als ich zu Hause noch wohnte meinte er nur: "Machs halt net zu Laut um 3 Uhr morgens, der Bass überträgt sich zu stark!". Das wars.
In meiner Arbeit (sogar meine Chefs), Freundeskreis (der ausserhalb der Szene, weitesgehend sportlich kaum elektronisch geprägt ist) haben Leute immer sehr neugierig gewirkt, wenn ich von meiner Leidenschaft erzählte.

Und wenn es ihnen nicht gefallen hat, dann hab ich mich nicht angegriffen gefühlt und hab sie nicht weiter genervt damit.

schlimm ist nur wenn man nicht diskutieren kann. dass zeugt dann von intoleranz und die mag ich gar nicht.

genau!

Und wie gesagt, wenn der andere nicht diskutieren will, weil es dieser Person vielleicht nicht so wichtig ist, soll man es lassen. Das ist dann eben diese toleranz gegenüber dem anderen. Ich habe dazu einen schönen Satz gehört:

"Toleranz hört da auf, wo es jemand anderen in seiner Freiheit einschränkt"

Oder so ähnlich