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9 Jul 2007, 16:05
Beitrag
#1
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Partyroler Gruppe: Members Beiträge: 1.243 Mitglied seit: 15-December 04 Wohnort: Wien,Tirol Mitglieds-Nr.: 5.167 |
Hab soeben diese Myspaceseite von einem Freund zugesendet bekommen. Klingt nach einer guten Sache und deswegen poste ich es mal. Hab keinen anderen Thread gefunden. Also Sorry wenn es schon gepostet wurde.
lg paul |
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10 Jul 2007, 20:12
Beitrag
#2
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Member Gruppe: Members Beiträge: 111 Mitglied seit: 5-April 04 Mitglieds-Nr.: 3.421 |
@delegoano: welches weltreich ist denn durch vermehrung untereinander zerstört worden????????
lg, dein etwas untergebildeter djm |
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12 Jul 2007, 08:39
Beitrag
#3
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
@delegoano: welches weltreich ist denn durch vermehrung untereinander zerstört worden???????? lg, dein etwas untergebildeter djm Kärnten (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) ... Nein, Scherz beiseite, das kann nicht jeder Wissen, es gibt aber genug Beispiele aus Natur und Geschichte, von denen ich jetzt nicht auf die schnelle alle im Internet finde, da müsste ich schon lang verschlungene Wälzer wieder öffnen... hier ein paar Bindeglieder über die dahinterliegenden Prinzipien... Endogamy [email="http://en.wikipedia.org/wiki/Inbred"]Inbred[/email] Tatsächlich sind wir über Gerüche dazu programmiert einen möglichst weit entfernten Partner zu finden, je exotischer, umso besser für die Genetische Diversität, umso besser für die Gesundheit der Folgegenerationen. Je länger eine Bevölkerung untereinander heiratet und sich vermehrt, umso schneller besitzen die Nachfahren ähnliche Gensequenzen, umso höher die Chance auf Inzestuöse Erkrankungen. Rassentrennung und b.z.w. Nationalitätentrennung führt zum Erschöpfen des Genpools, zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten, höhere Wahrscheinlichkeit haploider Nachkommen Exogamy Noch ein paar Prinzipien: Founder Effect Genetic Diversity Small Population Size Abgesehen von einem (eher schlechten) Beispiel aus der Inkakultur das mir gerade einfällt(Huáscar) gibt es von ein paar anderen geschichtlichen Fällen in der Natur einige Beispiele, etwa die irische Kartoffel, die durch die enge Verwandschaft der Kartoffelarten untereinander zu mehreren Misernten und somit großen Hungersnöten geführt hat (ähnliche Beispiele aus lokal begrenzten Tierpopulationen gibt es auf Wiki zahlreiche). Mehrere Seitenstränge unserer noch Affenartigen Vorfahren sind auch angeblich diesen Phänomenen erlegen, manche Forscher gehen auch davon aus, das etwa der Neandertaler das Beispiel schlechthin für eine lokale, am Mangel fremder Gene (durch ausgebliebene Mischung mit dem aus den afrikanischen Ländern immigrierten fragileren Homo Sapiens) ausgestorbene Menschenrasse war... sozusagen hat man die damaligen Schwarzafrikaner auch ausgegrenzt und der letzte echte Europäer (der Neandertaler) ist gerade daran zu Grunde gegangen... Um genau zu sein, alle Populationen, die sich an einem "bottleneck" befinden, quasi ein Stillstand in der Vermehrung, laufen Gefahr an der fehlenden Diversität einzugehen, nicht nur Kartoffeln, Amurleoparden, Orang Utans, auch bei Menschen tritt die selbe Problematik zutage... Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 12 Jul 2007, 09:40 |
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12 Jul 2007, 13:04
Beitrag
#4
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
... möglichst weit entfernten Partner zu finden, je exotischer, umso besser für die Genetische Diversität, umso besser für die Gesundheit der Folgegenerationen ... So einfach ist das aber nicht, sonst sollten wir uns doch mit einer Hausstaubmilbe kreuzen oder zumindest einem, was die Geschlechtsteile anbelangt, kompatiblen Affen (exkl. Homos). Im Grund stimmen die Sprüche "Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und Gleich gesellt sich gern". Und zwar beide gleichzeitig. |
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