Dj's gegen Rechts!, unterstützenswert! |
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9 Jul 2007, 16:05
Beitrag
#1
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Partyroler Gruppe: Members Beiträge: 1.243 Mitglied seit: 15-December 04 Wohnort: Wien,Tirol Mitglieds-Nr.: 5.167 |
Hab soeben diese Myspaceseite von einem Freund zugesendet bekommen. Klingt nach einer guten Sache und deswegen poste ich es mal. Hab keinen anderen Thread gefunden. Also Sorry wenn es schon gepostet wurde.
lg paul |
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10 Jul 2007, 10:35
Beitrag
#2
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Hardcoreposter Gruppe: tb-Support Beiträge: 3.382 Mitglied seit: 13-October 03 Mitglieds-Nr.: 2.496 |
das ist schade tecxx, den gibts nämlich definitv
auch wenn er verschwindend gering ist und man danach suchen muss ich kann mit beiden seiten gut leben, sei es die spasskultur, oder die die auf einer party mehr wollen als bunte visuals und beats leut die es interessiert woher das essn und trinken kommt welches sie konsumieren, wie sich das ding finanziert, wer, oder ob alle mithelfen und somit ein ganzes geschaffen wird, nicht ein "etwas" was rein konsumiert werden kann von einer bestimmten masse die ich anlock und vielleicht 3 veranstalter irgendwelche ideologien damit transportieren wollen es gibt viele wege des miteinander auch bei partys und deren organisation du schreibst allerdings eh ZITAT party und politik finden für mich keinen gemeinsamen nenner. nachtrag: wobei mir zb. vorkommt, dass gerade ihr ständig versucht das gesamtbild, toleranz, offenheit (gegenüber sound und menschen!), auf euren veranstaltungen durch gute konzepte, interessante bookings und die kombination der ganzen sub sub kulturen auf 3 floors unter einem nenner zu bringen, oder beobachte ich das falsch, somit ist es zwar noch lange nicht politisch, die grenzen zu ziehen find ich hierbei oftmals sehr schwer Der Beitrag wurde von rr.lovschitz bearbeitet: 10 Jul 2007, 10:44 |
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10 Jul 2007, 11:33
Beitrag
#3
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rave on! Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.258 Mitglied seit: 11-September 02 Mitglieds-Nr.: 352 |
nachtrag: wobei mir zb. vorkommt, dass gerade ihr ständig versucht das gesamtbild, toleranz, offenheit (gegenüber sound und menschen!), auf euren veranstaltungen durch gute konzepte, interessante bookings und die kombination der ganzen sub sub kulturen auf 3 floors unter einem nenner zu bringen, oder beobachte ich das falsch, somit ist es zwar noch lange nicht politisch, die grenzen zu ziehen find ich hierbei oftmals sehr schwer das ist richtig, bei uns ist jeder willkommen und wir versuchen, wie du selber sagst, immer verschiedene styles zu präsentieren, als auch die härtegrade gemeinsam unter ein dach zu kriegen (das ist die offenheit von der du sprichst). und wie du weiter oben schreibst, wer die party macht, woher die getränke kommen, wer das alles finanziert, wer mitarbeitet und wer nur mitredet, etc.. das ist mir zb schon auch wichtig (deswegen gibts die ein oder andere veranstaltung in tirol die mich sicher nie zu gesicht kriegen wird). aber das hat mit politik im klassischen sinne nichts zu tun - - wobei ich aber zugeben muss, wenn ich länger drüber nachdenke, du hast auf deine art und weise schon auch recht: die grenzen zu ziehen ist schwer, dann zb für etwas wie greenpeace, tier und umweltschutz zu demonstrieren (bzw party zu veranstalten), ist auf eine gewisse art und weise auch "politik". da hast schon recht. wer jetzt aber die getränke liefert, ich glaub das geht dann doch ein bisschen zu weit :=) ich meinte damit wohl eher politik ganz konkret - sich einer partei zugehörig zu bekennen. nur weil jemand blau oder grün oder violettgestreift wählt, habe ich deswegen noch lang kein problem mit diesem menschen - auch wenn ich meine politische einstellung habe die sich mit seiner/ihrer nicht decken muss. so ist zb das sponsoring einer party durch eine partei meiner meinung nach ein problem. damit "brandet/labelt" man sich auf eine art und weise, die mir viel zu weit geht. angenommen ich wähle eine extreme richtung - blau oder grün - und picke deren logo gross auf den flyer, dann mache ich damit ein klares statement: wir veranstalter sind alle pro blau/grün und wählen blau/grün und dementsprechend ist die gegenseite bei uns nicht willkommen. und ich kann sogar ein konkretes beispiel nennen: die europäische hardcore-szene, ganz besonders in .de, .at und am allerschlimmsten in italien, hat seit einiger zeit schon einen ganz schlechten, üblen ruf, rechtsradikal orientiert zu sein. viele anhänger dieser szene bekennen sich auch öffentlich dazu und propagieren das ständig. es gibt quasi einen dresscode (glatze, bomberjacke, stiefel, etc...), und man versucht damit zu zeigen, wie man orientiert ist. dass auf den parties fast nur mehr solche gestalten rumlaufen und kaum noch "normale" leute, braucht einen dann nicht mehr wundern. wer nicht "rechts" ist, ist ja nicht erwünscht - zumindest wird dieser eindruck erweckt. das macht meiner meinung nach alles kaputt... und zwar wirklich "kaputt", dauerhaft. ... um zum schluss zu kommen: ich will technomusik und technoparties nicht mit politischen ideologien in verbindung bringen (müssen). |
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