[Text]: Mies aufgelegt?, Tolle Kolumne von der der Süddeutschen Zeitung! Einstellungen

[g.]

Unter folgendem Link: jetzt.sueddeutsche.de erzählen mehr oder weniger bekannte Deejays von ihren schlimmsten Nächten. Ist ganz unterhaltsam zu lesen...

...meine Favoriten: KENNY LARKIN und DJ DSL!

Viel Spass!

(Im übrigen, wäre das auch eine tolle Rubrik hier am technoboard!)

[tecxx]

@del. zu deinem "gagen müssen her" statement muss ich aus persönlicher sicht sagen, du hast prinzipiell schon recht, arbeit sollte entlohnt werden, auf der anderen seite aber muss auch mal gesagt werden, dass djs oft vorstellungen jenseits von gut und böse, und keine ahnung davon, wie sich eine party wirklich finanziert, haben.

wir sind immer ehrlich, und wenn wir sagen, unsere parties sind teuer (4.500€!), es bleibt leider nix übrig, dann ist das so. da steckt sich keiner heimlich 500€ in die tasche. die arbeit von uns veranstaltern bezahlt uns so nebenbei auch niemand, und mittlerweile haben wir sogar barpersonal das freundschaftsdienst-mässig für uns arbeitet. darum finde ich es nicht falsch, wenn man sich als zb. local-hero "aus liebe zur sache" am geschehen beteiligt, sich freut dass man vor motiviertem publikum spielen darf und auf eine gage verzichtet -solange klar ist, dass sich der veranstalter nicht auf kosten der djs bereichert!

wenn man natürlich mehrere hundert kilometerweit fährt ist das eine andere story, aber ich glaub du weisst, was ich sagen will :=)

Der Beitrag wurde von tecxx bearbeitet: 19 Jun 2007, 15:14

[Delegoano]

@del. zu deinem "gagen müssen her" statement muss ich aus persönlicher sicht sagen, du hast prinzipiell schon recht, arbeit sollte entlohnt werden, auf der anderen seite aber muss auch mal gesagt werden, dass djs oft vorstellungen jenseits von gut und böse, und keine ahnung davon, wie sich eine party wirklich finanziert, haben.

wir sind immer ehrlich, und wenn wir sagen, unsere parties sind teuer (4.500€!), es bleibt leider nix übrig, dann ist das so. da steckt sich keiner heimlich 500€ in die tasche. die arbeit von uns veranstaltern bezahlt uns so nebenbei auch niemand. darum finde ich es nicht falsch, wenn man sich als zb. local-hero "aus liebe zur sache" am geschehen beteiligt, sich freut dass man vor motiviertem publikum spielen darf und auf eine gage verzichtet -solange klar ist, dass sich der veranstalter nicht auf kosten der djs bereichert!

wenn man natürlich mehrere hundert kilometerweit fährt ist das eine andere story, aber ich glaub du weisst, was ich sagen will :=)

Ja, weisst eh, dass ist halt die Gratwanderung zwischen Professionalität und Kulanz, aber prinzipiell, ich sprech auch DEFINITIV nicht auf eure Party an, die Abmachung stand fest, wurde von allen Seiten eingehalten und glaub mir, wenn ich unzufrieden gewesen wär, dann hätt ich mich mächtig beschwert und noch mächtiger Betrunken (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) im Gegenteil ich war mehr als zufrieden, insbesondere auch, weil die Party fett war und die Leute sympathisch.

Ich rede hier von konkreten Fällen in denen zuvor vereinbarte Abmachungen aus Prinzip und mit idiotischen Ausreden ausgeschlagen wurden und ich mit der Heimreise ein Problem bekommen habe... klar die Liebe an der Sache steht im Vordergrund, aber auch mit der Liebe ists irgendwann mal Schluss... Nein, ich veranstalte nicht aber ich behaupte mal, dass, wo immer ich auch war, ich meine (eh marginale auf Kostendeckung getrimmte) Gage mehr als nur Wert gewesen bin. Das gehört aber in einen anderen Thread. soviel von meiner Seite.

Es ist auch kein "Gagen müssen her"-Statement sondern: "Vereinbarungen müssen stehen", denn wenn ich mir sorgen machen muss, ob sich die heimreise ausgeht und dabei noch womöglich 13 Stunden zeit für die An- und Rückreise aus meiner Freizeit nehme, dann ist der Spass aus, wenns nachher heisst: kein Vertrag, wenig Gäste, geh scheissn.

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 19 Jun 2007, 15:25