sound früher & heute - unterschiede - beispiele... |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
sound früher & heute - unterschiede - beispiele... |
18 Mar 2003, 12:11
Beitrag
#1
|
|
schlittnfohra! Gruppe: tb admin Beiträge: 22.803 Mitglied seit: 26-March 02 Wohnort: 9900 Mitglieds-Nr.: 85 |
happy posting (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
|
|
|
19 Mar 2003, 19:26
Beitrag
#2
|
|
-=? |)33J4Y ¿=- Gruppe: Members Beiträge: 1.909 Mitglied seit: 21-January 03 Wohnort: Linz Mitglieds-Nr.: 749 |
Naja: Sound früher - heute. Der Sound hat sic einfach verändert und entwickelt. Als ich 94 damit anfing elektronische Musik zu hören, gabs noch keine so starke Differenzierung zwischen den Stils. Das merkt man auch daran, dass auf den damalige Dance Compilations wirklich noch fast jede Stilrichtung vertreten war. Heute wird versucht jeden Sound in einen gewissen Rahmen zu stecken. Darum haben sich meiner Meinung nach die verschiedenen Stilrichtungen so stark voneinander abgespalten. Sachen die sich gut verkaufen werden als Kommerz abgetan, obwohl man das so oft nict sagen kann. als Beispiele der letzten Jahre: Azzido da Bass - Dooms Night (Timo Maas rmx) dieser Track wurde in den Techno Clubs ziemlich oft gespielt, als er dann in den "Kommerdiscos" gespielt wurde, war er plötzlich zum Kommerz geworden. Ebenso Green Velvet - La La Land. Anderes Beispiel: Malaria vs Chicks on speed - Kaltes klares Wasser (das selbe). Oder ganz neu: Vanguard - Flash Gordon (rmx des Queen klassikers). Verkauft sich gut und is somit Kommerz und für viele somit scheisse. Das is meiner Meinung nach das wesentlichste was sich verändert hat, dass heute eben alles irgendwie in eine Schublade gepackt werden muss.
Technisch gesehen hat sich der Sound auch verändert. Ist ja klar: Heute mit dem Computer ist es wesentlich einfacher geworden Tracks zu produzieren, wo ich gleich zum nächsten Punkt komme: Heute gibts es schon derartig viele Künstler und Labels, weil es eben so einfach geworden ist und vor allem auch so lukrativ(Man kanns verstehen wenn man die Unsummen hört die z.b. für einen Sven Väth geblecht werden). Heute denken sich viel mehr Leute: Ich will Techno produzieren und dass da dann oft auch viel Müll rauskommt ist ja klar. Ebenso verhält es sich mit den DJs Grob geschätz gibts bei uns in Öberösterreich sicherlich 2000 oder noch mehr Leute, die angeben DJ zu sein. Somit is man als Dj auch nicht unbedingt mehr der, der sich beweisen muss, da die Qualität ja generell aufgrund der Masse zurückgegangen is. Ebenso als Pruduzent, man macht einfach das selbe oder änliches wie etwas, was schon erfolgreich war und wenn man Glück hat, verdient man schweineviel Geld damit. Fazit Heute wird der Markt einfach mit elektronischer Musik in allen Variationen einfach nur so überschwemmt und die Leute versuchen eben das alles irgendwie einzuordnen und legen sich aufgrund der Fülle an "Stilrichtungen" auf eine oder 2, selten mehr Bestimmte Richtungen fest, was ja im Grunde nicht schlecht ist, aber eben dazu geführt hat, dass die Szene nun so ist wie sie ist Als positives Beispiel hinzu zu Faithless Moby und The Prodigy gebe ich noch The Chemical Brothers, die auch in wirklich jeder Stilrichtung produzieren *megapostingende* greets Shark T. |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 25. November 2024 - 13:13 |
Copyright 2001 - 2014 technoboard.at
|
Die
Texte geben die Meinung der Autoren und nicht unbedingt die des technoboard.at
Teams wieder.
Alle fraglichen Inhalte werden auf Anfrage und alle gegen die BoardRegeln verstossenden Einträge automatisch entfernt (sobald sie bemerkt werden). Kontakt: [email protected] |