M-Audio Conectiv / Torq vs. Traktor Scratch Einstellungen

[Ben]

Da jetzt hier schon überall über Traktor Scratch und "auflegen mit mp3s" diskutiert wird,
bin ich über ein paar ecken auf das conectiv von m-audio gestoßen..


so jetzt hab ich noch mehr darüber gelesen und das gefunden

Dabei arbeitet Conectiv, im Unterschied zu vielen sonstigen digitalen DJ Lösungen, mit praktisch jeder anderen Audio-Software zusammen.

http://de.m-audio.com/products/de_de/TorqConectiv-main.html

Also das conectiv ist die hardware, torq die software die anscheinend nich unbedingt verwendet werden muss, d.h. man könnte das ganz auch mit Traktor betreiben..

Dann noch das

Über die Hardware, sprich: über das M-Audio Conectiv, möchte ich eigentlich gar nicht viel sagen, da es nichts daran auszusetzen gibt. Die Klangqualität der Hardware ist subjektiv gesehen sehr gut. Objektiv kann ich das Dank fehlendem Mess-Equipment allerdings nicht selber genau beurteilen, aber dafür gibt es im Internet schon genug andere (private) Webseiten, die mit entsprechenden eigenen Nachmessungen aufwarten. Gegen die verwendeten Timecode-Vinyls bzw. -CDs kann man auch nichts sagen. Es wird das Ms Pinky Verfahren verwendet.(IMG:http://www.bitsploit.de/templates/default/img/blank.gif)

http://www.bitsploit.de/archives/198-M-Aud...estbericht.html


Also wo liegen dann die Unterschiede der Conectiv vs. Traktor Scratch Hardware, wenns preislich doch so ein großer ist ?
Das versteh ich noch nicht so ganz (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)

[DEFEX]

yo, hab den beat bericht auch gelesen und hab torq auch scho in den fingern gehabt (in nem wohnzimmer)...

a) ich find die software unübersichtlich, schiach und oft umständlich

b) für zuhause is die lösung aufgrund des preises sicher attraktiv und funktioniert auch zum mp3-mit-vinyl-abspiel-lösung wunderbar...
auch gibt es viele durchdachte pfiffige details (midi-controller lassen sich z.B. extrem easy zuweisen - aber das macht man halt normal 1x...)
anderes sachen sind dann wieder superstrange (um zwischendurch vinyl zu spielen muss man den drehregler benützen?!)

c) wie es sich "on stage" schlägt, wenns ans eingemachte geht, konnte ich ned austesten... also was die software z.B. dazu sagt, wenn die decks auf nem holztisch überm subwoofer stehen und der bass das timecodesignal schwammig macht... FS-user können da wohl ein ganz nettes liedchen von singen, dass das schonmal sehr problematisch werden kann (serato und jetzt auch TS schlucken das ohne mucken)...

d) da steht auch nix von im beat bericht, dass sie da was auf herz und nieren getestet hätten (war schwer enttäuscht, der ganze bericht liest sich für mich auch irgendwie so, als ob da jemand auf der musikmesse mal eben angestestet hat und: wow - das fühlt sich ja fast an wie echtes vinyl... und sonst halt die infos aus den presseinfos)

e) dass vst eingebunden werden kann is zwar super, aber kann glaub ich zu ganz schönen überraschungen auf der bühne führen...

f) die loopfunktionen is bei Traktor viel ausgereifter

g) TS in verbindung mit T3.3 wird da auf alle fälle was ganz anderes werden... kanns ned erwarten, bis ich T3.3 endlich zwischen die finger bekomm... ich träum scho hin und wieder davon...


aber ich hör jetzt wieder auf, bin ja schwer Traktor-abhängig und somit befangen ....


und... wenns einfach nur günstig sein soll:
http://www.virtualdj.com/products/virtualdj/description.html
funktioniert wohl auch einwandfrei - und noch dazu mit jeder hardware, die die anschlüsse hat...

Der Beitrag wurde von DEFEX bearbeitet: 12 May 2007, 16:00