Alkverbot und Komasaufen, Alkoholverbot in öffentlichen Plätzen und neue Ausweise |
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Alkverbot und Komasaufen, Alkoholverbot in öffentlichen Plätzen und neue Ausweise |
7 May 2007, 12:03
Beitrag
#1
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
Was sagt ihr zu der Änderung das es bald verschiedene Ausweise für Altersgruppen gibt?
Finds a gute Idee, ob die Durchführung hinhaut is a andere Gschicht. Finds oarg das scho 12 Jährige saufen, die Schwelle geht immer weiter runter edit: ZITAT Alkoholverbot im öffentlichen Raum Die Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt, Ursula Stenzel (ÖVP), sagt Alkoholexzessen von Jugendlichen den Kampf an. Sie fordert ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum. Die SPÖ kann dem Vorschlag nichts abgewinnen. "Dem muss der Kampf angesagt werden" Vor allem Jugendliche, die an Wochenend-Abenden die City, etwa den Rudolfsplatz, bevölkern und dabei ihrem Alkoholkonsum im Freien frönen, will Stenzel so schnell als möglich nicht mehr sehen. Sie wiederholte am Mittwoch ihre Forderung: "Trinken im öffentlichen Raum, den Alkoholexzessen im öffentlichen Raum, in der Inneren Stadt, auf bestimmten Plätzen in bestimmten Vierteln – dem muss der Kampf angesagt werden." Stenzel will das Alkoholverbot nur im öffentlichen Raum, also auf Plätzen, in Parks, auf Straßen und in den Gassen des 1. Bezirks. Davon nicht betroffen sei der Alkoholkonsum in Schanigärten, Beisln und Gaststätten. ZITAT Ausweis ab Sommer im Test
Mit diesen einheitlichen Regeln sei auch die Kontrolle einfacher. Zur Überprüfung sollen Jugendliche mit speziellen Personalausweisen ausgestattet werden - je nach Alter mit speziellen Farben für 14- und 15-Jährige bzw. 16- und 17-Jährige: "Wir haben mit der Staatsdruckerei und mit dem Finanzministerium ausgehandelt, dass wir die Kosten für diesen Personalausweis deutlich reduzieren. Um diesen müssen die Jugendlichen dann insofern sehr wohl ansuchen, weil ohne diesen Ausweis ein Hineinkommen in ein Lokal und eine Abgabe von Alkohol nicht möglich ist." Diese Personalausweise sollen in einem ersten Versuch noch vor dem Sommer in Kärnten getestet werden. Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 7 May 2007, 17:12 |
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7 May 2007, 16:05
Beitrag
#2
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
naja ich will das jetzt nicht falsch verstanden wissen... denn ich denke, entweder wir schwimmen im Graubereich oder wir schaffen regeln und es MUSS zumindest ein mindestregelwerk geben, dass sagt: Autofahren auf Drogen, Operieren auf Drogen, Gesetzesverteidigung auf Drogen und Staatstragende Funktionen auf Drogen (Erpressbarkeit) ist nicht drin... generell Arbeiten auf Drogen, nur, da wo uns Drogen gefährden muss man mit Kontrollen gegenwirken. und bei einem gesellschaftlichen, ehrlichen umgang mit drogen und deren gefahren, abseits von "Nikotin/alk ist kool und der rest ist Gift"-schizophrenien, hätte ich weder mit kontrollen, noch mit einträgen ein problem, da diese mich vor allzuausgerasteten schützen (im strassenverkehr, auf dem OP-Tisch...) Wenn man Drogen jemals Entkriminalisieren will, muss das Regelwerk streng sein, um die neue "Freiheit" quasi risiko-zu-minimieren. Und klar wer hängenbleibt, der muss einfach 3-4 mal soviel für die Versicherung zahlen, ist ja ganz klar, andere Risikoverteilung, andrer Beitrag.
Das der nüchterne dabei durch die Finger sieht, ist jetzt eh auch schon so, aber du kennst das ja, die Kieberer kennen den Uniformierungszwang gewisser Szenen und gehen einfach mal nach den äußeren Merkmalen eines Verdächtigen: Rastalocke oder Ravesound ist halt einfach ein Grund für eine Kontrolle, da kann man sich jetzt noch so kontrolliert, schikaniert und in einen Topf geschmissen fühlen, im großen und ganzen gesehen ist ein Partygänger einfach wesentlich stärker gefährdet unter drogeneinfluss herumzufahren, als ein nicht-partygänger. haus dir rein soll keine Aufforderung darstellen sondern die erhoffte Resignation eines konservativ-christlichen Staatsgefüges vor einem kapitalistischen Problem: wenn es Nachfrage gibt gibts auch früher oder später Angebot. Und ja, ich halte es auch für bescheuert alles auf einmal zu entkriminalisieren... man sollte mal beim harmloseren zeugs anfangen und schaun, wie die Gesellschaft (abseits tollwütig tobender Blauwähler) auf diese Neuigkeiten reagiert. Übrigens: Habe ich mir unlängst sagen lassen: der Konsum von Cannabis ist verboten, da dies eine Vorraussetzung für die Errichtung des UN-Headquarters in Wien war. Amis und Hanf... ein leidiges Thema... |
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