Eliteuniversitäten, -- |
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Eliteuniversitäten, -- |
25 Apr 2007, 10:32
Beitrag
#1
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 515 Mitglied seit: 28-October 05 Wohnort: Kematen in Tirol Mitglieds-Nr.: 7.390 |
Wenn jetzt schon so fleißig über die Gesamtschule diskutiert wird, hab ich mir gedacht auch die Eliteuniversität ins Spiel zu bringen.
Wie denkt ihr darüber? Gut oder schlecht? Nötig oder unnötig? etc... let´s begin... greets |
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25 Apr 2007, 13:05
Beitrag
#2
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
allerdings. der staat darf kein Geld für den aufbau eines Elitenservices zahlen, wenn dieses wiederum (bis auf 5 Stips, die womöglich zum high-potentials fischen zu 60% nach Asien gehen) für nicht-hochbegabte für geld zur verfügung steht. also entweder hochbegabt und gratis b.z.w. über wirtschaftsstipendien oder für ALLE offen und dafür muss man halt zahlen, dann aber auch keine steuerförderung. Es müssen Maturanten, die nicht als hochbegabt zählen unabhängig von deren elterlichem Vermögen draussengehalten werden. Geld darf nicht der Grund sein, warum dort jemand studiert, sondern AUSSCHLIESSLICH die Intelligenz.
Andererseits sollte auch diese Eliteuniversität in den generellen Universitären Betrieb eingebunden werden und beide Bereiche sich gegenseitig befruchten. Nicht, dass die Wirtschaft die Eliteunis als steuerfinanzierte Know-How- und High-Potentialschmiede misbrauchen und die öffentlichkeit nicht mehr davon hat als zu leistende Steuern. Know-How das im Rahmen einer Steuerfinanzierten Institution gewonnen wird, muss auch dem Staat Österreich und seinen Bürgern zur Verfügung stehen. Das auf Eliteunis erworbene Know-How muss auch in den wissensbetrieb der Gesamtuni (was für ein Begriff) einfliessen. Sonst wandert die Forschung ab in die Eliteunis, die Universitäten verlieren an Qualität, Profil, dann an Budget und Studenten und am Ende haben wir die totale 2 klassenbildung. Entweder Hyperintelligent und Spitzenbildungsplatz oder halt ewig Maturant und VHS-Abgänger bleiben. Das bildungssystem ist wie eine Spindel, am meisten Kosten verursacht die Mitte, stärkt man die Randbereiche, läßt sich aus der mitte eine dicke Scheibe Geld abschneiden. meine Vermutung: Das Mittelstück will man in 2 Jahrzehnten in die Bedeutungslosigkeit sparen. |
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