WAV to MP3 |
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WAV to MP3 |
18 Apr 2007, 15:51
Beitrag
#1
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Member Gruppe: Members Beiträge: 133 Mitglied seit: 8-November 06 Mitglieds-Nr.: 10.353 |
Hallo Leute (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Hab nur ne kurze Frage, und zwar : Ich hab einen Track mit Live produziert, und möchte das gute Stück von Wav zu MP3 konvertieren. Nach kurzer Suche fand ich im Netz recht schnell 1000ende Konverter, aber keiner davon taugt etwas, bzw. kosten viel Geld. Der einzige der mir wirklich gut gefällt ist der kostenlose Audacity.....ist auch eine Vollversion mit sehr vielen Features, nur bei diesem Programm verliert der Track beim konvertieren ziemlich an Qualität. Kennt jemand ein kleines kostenloses WAV to MP3 Programm, dass auch gscheit funktioniert ??? Danke für Eure Hilfe (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Markowitsch |
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19 Apr 2007, 13:20
Beitrag
#2
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
damit ist der unangenehme anstrengende und pingeligste Teil der Produktion gemeint, das Frequenzen ausmisten. So wie in einer rockband tonlagen (frequenzen) auf die Instrumente so verteilt werden, dass nicht alle gleichzeitig den selben Grundton spielen, da sonst instrumente im Matsch ersticken. Sprich die einzelnoten von Akkorden werden auf Instrumente verteilt... Das Prinzip ist ein psychoakkustisches, sprich: wenn du den eine baseline hast die eine triole spielt, dann hats wenig sinn diese gleiche triole von einem anderen instrument zu spielen, da das gehör die tonlagen sowieso überlagert.
Am besten du nimmst aus anderen Instrumenten die Frequenzen raus, die bereits für eine andere spur charakteristisch sind. alles unter 30-60 Hz (je nach Sequencer) und über 20 kHz kannst du weg-equen, wobei ein anschliessender test mit sub sich bei mir bewährt hat... ebenso die einzelnen instrumente soweit in ihrerm Frequenzspektrum beschneiden (low pass, hipass mit wenig resonanz) dass der unterschied nur marginal, wenn überhaupt hörbar ist und dann nochmal mit einem Kompressor über jede Spur und schaun, dass attack und releasezeiten die eigenrhythmik des ausgangsmaterial verstärken und nicht (stilbedingt) verwischen oder nachpumpen lassen. Bei der Mischung schau ich, dass das summensignal noch im Grünen bereich liegt oder etwas drunter, das fehlende Stückchen zu null lass ich dann meistens den Waves Ultramaximizer (oder sonst irgendeinen limiter bzw. cleanen Kompressor) machen... achja, die lautstärke ist nicht gleich die durchsetzungskraft, die durchsetzungskraft (Lautstärke im Mittel und rhythmik) kann man jedoch mit einem Kompressor noch immer stark erhöhen, ohne den sound laut db-Pegelanzeige anzuheben zu müssen. Das ist ja die Kunst, jeden sound zuerst auf das wesentliche reduzieren und dann den charakter mittels kompression (Handbuch lesen oder auf Gehör/Gefühl) nach vorne bringen... Auf der Masterspur läufts ebenso, wobei je nach encoder beim Master-Eq gewisse bereiche anzuheben sind (live tendiert bei mir eher die höhen zu schlucken, fruity macht sie gerne ultrascharf in meinem setup... andere plugs halt) oder auch abzusenken, hier wieder dasselbe: aus dem Frequenzbereich die nicht hörbaren Anteile ausmisten (hi shelve/pass b.z.w. low shelve/pass und ev. noch einen notch im Gehörschädigenden Bereich zwischen 4 und 5 kHz um die Schärfe mancher Drumsounds etwas zu mildern. ich werd mir den thread jetzt bookmarken, diese antwort hab ich schon 10mal gegeben... (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 19 Apr 2007, 13:57 |
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