Schulbücher bereiten auf Dschihad vor |
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Schulbücher bereiten auf Dschihad vor |
1 Feb 2007, 17:02
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Be Proud Of Not Being Minimal Gruppe: Members Beiträge: 2.248 Mitglied seit: 15-December 03 Wohnort: 1010 Mitglieds-Nr.: 2.811 |
Iran: Schulbücher bereiten auf Dschihad vor
Iranische Kinder werden einer israelischen Nichtregierungsorganisation zufolge schon in der Schule systematisch auf den Hass gegen den Westen und einen Krieg für eine islamische Weltherrschaft getrimmt. Die Schulbücher teilten die Welt in Gut und Böse, dämonisierten den Westen, vor allem die USA und glorifizierten das Märtyrertum, erklärte der Forschungsdirektor des "Zentrums für Überwachung der Auswirkungen des Friedens" (CMIP), Arnon Groiss. Eine entsprechende Studie, die auf der Auswertung von 115 iranischen Schulbüchern beruht, wurde am Donnerstag in Wien präsentiert. "Iran sieht sich als Weltmacht" "Die Bücher offenbaren, dass der Iran sich als Weltmacht sieht und als eine dem Westen feindlich gesinnte Macht", sagte Groiss. Teheran strebe die Vorherrschaft in der Welt im Namen des Islam an und bereite sich auf einen "Jihad", einen Heiligen Krieg, vor, um diese Vorherrschaft durchzusetzen - "als eine Fortsetzung der islamischen Revolution" von 1979. "Übertriebene" Einschätzungen? Das 1998 gegründete geltende CMIP hat in der Vergangenheit diverse Studien über Inhalte von Lehrmaterial in arabischen Ländern - wie Ägypten, Syrien und Saudi-Arabien - sowie in Israel veröffentlicht. Kritik hatten vor allem Untersuchungen zu palästinensischen Schulbüchern hervorgerufen, die etwa zu dem Schluss kamen, dass die Bücher den Hass gegen die Juden förderten und palästinensische Märtyrer glorifizierten. Der amerikanische Politologie-Professor Nathan Brown von der Washington University beispielsweise hatte die Einschätzung des CMIP nach einer eigenen Untersuchung als "übertrieben" und "tendenziös" eingeschätzt. Bücher aus unterschiedlichen Fächern Die analysierten iranischen Bücher stammen nach Angaben von Groiss aus unterschiedlichen Fächern und Altersstufen. Sie sind demzufolge 2004 unter der Präsidentschaft des als gemäßigt geltenden Mohammad Khatami (1997 - 2005) publiziert worden, sind Teil des Lehrplans und werden an allen iranischen Schulen verwendet. Beispiele aus den Büchern, die Groiss präsentierte, zeigen etwa Bilder von Mädchen mit Kopftuch, die Gewehre tragen, oder - aus einem Schulbuch für Achtklässler - einen Bub mit einer Panzerabwehrrakete auf der Schulter. Einige Textpassagen preisen die vielen tausend Kinder, die im Iran-Irak-Krieg (1980-1988) als "Märtyrer" auf den Schlachtfeldern starben. In einem Comic hinterlässt eine schmutzige Gestalt mit David-Stern eine Dreckspur, auch zwischen dem Müll findet sich ein David-Stern. Holocaust wird nicht erwähnt "Die Bücher sind ein struktureller Teil des Regimes", so Princeton-Absolvent Groiss, der die Texte mit einem Kollegen zusammen übersetzt hat. Sie gingen nicht auf den jetzigen Präsidenten, den als Hardliner geltenden Mahmoud Ahmadinejad, zurück. Die Kinder würden darin gezielt zum Märtyrertum ermutigt - "das ist ein sehr starkes Element in der Erziehung". So wird in einem Buch für die 11. Klasse Revolutionsführer Khomeini zitiert: "Auch wenn wir tausend Mal in Stücke geschnitten werden, dürfen nicht aufhören, die Unterdrücker zu bekämpfen". Der Holocaust wird laut Groiss in den Schuldbüchern nicht mit einem Wort erwähnt. "Wir sollten erkennen, dass der Iran eine bestimmte Agenda hat", so Groiss. "Dann sollten wir darüber nachdenken, welche Wege es gibt, um das zu ändern." Quelle: orf.at http://science.orf.at/science/news/147098 ohne worte !!! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/crazy.gif) |
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2 Feb 2007, 14:33
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
Sagen wir so, der Iran ist in der Hinsicht, dass die Mullahs die Oberhand haben sicher sehr reaktionär, aber in Wahrheit steht der Iran, was die Repression des einzelnen betrifft und was den Umgang mit der Bildungselite und den Medien betrifft im Schatten aller umliegenden Nationen, die mit den USA kooperieren, die verleasen ihre Folterkeller noch dazu an Westmächte, unterstehen aber auch 100% ihren Religiösen Führern... b.t.w. der Großteil der Terroristen stammt immer noch aus Pakistan, Westbank und Saudi Arabien, Todesstrafe für die ausübung des christentums b.z.w. konvertierung
Der Mythos vom Kindersoldaten im Iran hat natürlich einen traurigen realen Hintergrund. Als nämlich der Irak mit US-Unterstützung im Iran einfiel war das Iranische Militär zur Zeit der großen Panzeroffensive schon so aufgerieben, dass kurz bevor Russland die Partei für den Iran ergriff, dieser Batallione von Kindersoldaten gegen die Panzer losschickte. Das hat (lt. Peter Scholl-Latour) die Irakischen Truppen extremst demoralisiert, zudem waren diese Kinderbatallione so geschickt im guerillamäßigen sprengen der Panzer, dass diese Niederlage der irakischen Panzeroffensive sich in das Gedächtnis der sonst so opportunen und egalitären Weltöffentlichkeit eingebrannt hat. Die Frage ist, was bleibt einer Nation, wenn der Aggressor nicht nachgibt und die Unterstützung noch auf sich warten läßt. Im Krieg gibts keine Geschlechter- und Altersteilung, da darf jeder gleichberechtigt an Schwermetallvergiftung sterben... Marokko ist warscheinlich noch etwas moderner, hat aber den Vorteil, dass es nie im offenen Krieg mit einer Fremdnation stand, den Terrorkrieg der französischen Geheimdienste augsgenommen (Bejar-Garnelen = Betonflossen und ausm Helikopter ins Meer werfen, benannt nach dem französischen Geheimdienstchef und den tausenden Marrokanischen Widerstandskämpfern, die so ihr feuchtes Ende fanden) Ahmadinedjad ist die Iranische Version von Haider. Polarisierend, Machtgeil, Unbeugsam und Provokant. Doch anders geht es in der Weltpolitischen Situation des Iran nicht, ein 70.000.000 Staat kann sich nicht einer terroristischen Weltmacht beugen, vor allem wenn gerade dieser nur wegen der USA wieder in die Zeit der Mullahs zurückgefallen ist. Ahmadinedjad muss die Gratwanderung machen und wenn die westliche Welt die Verbrechen gegen die Palestinenser nicht anerkennt, dann verhöhnt er uns mit der Holocaust-Konferenz, auch um die innenpolitik der Kritischen Länder zu demaskieren und zu sabotieren. Schlauer Hund, der Ahmadinedjad, einen Atomkrieg traue ich aber Bush schon eher zu.... ich glaube kaum, dass der Iran zu Atomwaffen greift, das zivile Programm ist ihnen zu wichtig und die Beziehungen zu Europa ebenfalls. Der gute Mahmud ist natürlich untragbar, aber in zeiten eines Bushs braucht es auch verrückte Fanaten auf der anderen Seite, die solchen Imperialisten die Stirn bieten, mit Ahmadinedjad hat der Arabische Raum seinen Sprecher gefunden. |
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