Heineken Greenroom - Paul Oakenfold, 16.12.2006 Einstellungen

[mikemc]

Ja sagts mal bin ich der einzige, der schon auf ist?

Bin leider erst kurz nach 1 angerauscht, da Oaki war schon hinter den Turntables, und ich muss sagen er hat echt gut aufgelegt! Stimmung war sehr OK!

Leider ein bisschen zu eng und zuviele Leute für das alte Wagenwerk. Scheinbar hat Heineken nicht mit so einen Ansturm gerechnet. Aber wie man sieht können sich doch viele für Trance in Wien begeistern. Daniele Davoli (nach Oakenfold) war für mich Anfangs ein bisschen zu wenig einfallsreich, ging aber dann wieder mit Sachen wie z.B. Prodigy an die Front (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

Die Anlage war teilweise bisschen zu laut und auch zu basslastig, aber das ist wie immer Geschmacksache. Das Altersniveau (obwohl mir das letzte Biosphere auch gefallen hat) war merklich höher.

Bis zum nächsten Greenroom (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/cool.gif)

Der Beitrag wurde von mikemc bearbeitet: 17 Dec 2006, 12:32

[B.]

@B.
Super, dass du noch alles hörst, aber ich schätze mal, dass du auch noch nicht 50 aufwärts bist,... wenns dann soweit ist, schreib noch mal in diesem Thread, ob du immer noch so gut hörst.

Deinen Gehörsinn verlierst du nicht von heute auf morgen, sondern über Jahrzehnte.

Nun ja, wenn ich chronisch lauter Musik bzw. Lärm ausgesetzt bin, geht's wohl durchaus schneller ... in Maßen genossen sehe ich aber kein Problem.

Kannst du dazu auch belegbare Fakten liefern?

Weil's mich interessiert hat, hat ein kurzer Blick ins Internet folgendes zutage gefördert:

Ein kontinuierlicher Lärmpegel von 85 dB führt unweigerlich zu einem Hörschaden. Diese Lautstärke entspricht dem Geräuschpegel von dichtem Straßenverkehr. Presslufthammer verursachen Geräuschpegel von rund 100 dB und auf Rockkonzerten werden fast immer 110-120 dB erreicht. Die gleiche Tonintensität kann problemlos in den Kopfhörern einer Stereoanlage erzeugt werden. Besorgnis errregend hoch ist der Lärmpegel auch in vielen Schulen und Kindergärten!

Lärmbelastung und laute Geräusche können zwei Hauptarten des Hörverlustes verursachen: temporäre Hörschwellenverschiebung und dauerhafte Hörschwellenverschiebung.

Temporäre Hörschwellenverschiebung wird meistens als vorübergehende Dumpfheit empfunden, nachdem man lautem Lärm ausgesetzt war. Abhängig davon, wie intensiv die Beschallung war und wie lange Sie ihr ausgesetzt waren, regeneriert sich Ihr Gehör langsam wieder.

Dauerhafte Hörschwellenverschiebung wird erst 48 Stunden nach einer übermäßigen Lärmbelastung deutlich. Zu einer dauerhaften Hörschwellenverschiebung kann es kommen, wenn Sie über längere Zeiträume hinweg kontinuierlich übermäßigem Lärm ausgesetzt sind. Der Schaden kann ebenfalls dann auftreten, wenn Sie kurzzeitig sehr hohe Geräuschpegel hören. Bei dieser Art des Hörverlusts wird sich das Gehör normalerweise noch bis zu fünf Jahre nach der Lärmbelästigung schrittweise verschlechtern.
Lärm und hohe Tonpegel können auch zu Tinnitus, einem permanenten Geräusch in Ohren oder Kopf, führen.
Quelle: http://www.german.hear-it.org/page.dsp?page=312

Na bitteschön, die Fünfjahresfrist habe ich schon lange ohne Einbußen meines Hörvermögens überschritten. So arg dürften die lauten Anlage anno dazumal also nicht gewesen sein, wenn man nicht unbedingt davor campiert hat (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)

btw glaub' ich nicht, daß es das Board noch gibt, wenn ich 50+ bin.