Verkehrsschilder werden weiblich..., in Wien |
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Verkehrsschilder werden weiblich..., in Wien |
18 Dec 2006, 14:30
Beitrag
#1
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> Faah Bien < Gruppe: tb-Support Beiträge: 3.494 Mitglied seit: 4-February 03 Wohnort: Prad - München Mitglieds-Nr.: 811 |
Hab das aus dem lustigen Gothikforum.... Ist das jetzt ein Witz oder haben wir sonst echt keine Probleme? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wacko.gif)
(IMG:http://www.kurier.at/mmediagal/1166104224/11661043350846_4.jpg) (IMG:http://www.kurier.at/mmediagal/1166104224/11661043410254_4.jpg) http://www.kurier.at/galerie/index/3197/1/...richten/chronik |
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18 Dec 2006, 17:59
Beitrag
#2
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
Ich finde ja, genau solche Maßnahmen drängen Frauen in diese klassischen Rollenbilder, Oder auch gerade so "moderne Frau"-Lifestylemagazine die die selben sexuell differenzierte lifestyle-Prinzessinnen Propaganda betreiben wie etwa "Woman"...
In der Medizin verstehe ich es, wenn man sich auf die Unterschiede konzentriert, aber je mehr man das medial tut, umso mehr pflegt man diese differenzen und das führt nur dazu, dass der chauvinismus weiterlebt. Männer lesen FHM (Spielzeug, Busen, Waffen, Machtsymbole) Frauen lesen Woman (nicht umbedingt aber- es geht primär darum wie man sich super herrichten kann, damit man den Männern gefällt, Kochrezepte, Make-Up... selbe Rollenbilder ... da stellt sich mir ja die Frage, würden frauen nicht so auf die Klischees Schuhe, Make-Up, Dating, Luis vuittontaschen abfahren, wenn sie nicht seit ihrer Kindheit darauf getrimmt worden wären ? und vice versa auch Männer...) die im Woman präsentierten Politikerinen sind ja im Falle der letzten Regierung fast ohne ausnahme durch ihre inkompetenz in diese zumeist verhassten und beschossenen Ressorts (innenministerium, Gesundheit, Bildung, Soziales -sprich da wo man spart) gehievt worden um anstatt eines anderen mannes gehasst zu werden -während die Frauen die durch Streitbarkeit (Glawischnig...) an die Spitze kommen selten im gleichen Ausmass gewürdigt werden... politische Zugehörigkeit geht in solchen "Frauenmagazinen" vor Emanzipiertheit. Man sieht also... Frauen in den österreichischen Medien und Politik sind genauso vorzugsweise Modepüppchen oder Marionetten... selten auf gleicher Augenhöhe mit den Männern die in der Rangordnung eigentlich gleich hoch stehen..... Insgesamt hat sich im Großen und ganzen primär der Güterkonsum emanzipiert. Frauen werden nur als selbstständig und stark dargestellt in Kombination mit einem Produkt ohne dem man zwangsläufig ein Mauerblümchen sein muss. Die Werbung zielt bei fast allen Produkten primär auf das weibliche Geschlecht, da nach klassischer Rollenverteilung ja die Frau der Teil der Ehe ist, der das Geld des arbeitenden Partners umverteilt. Mann holts Geld, Frau gibts aus... ein böses Beispiel dafür war eine Werbung, die in einem der Magazine geschaltet wurde, die ich mitverfasst habe. Da warb eine Bank für "Aktienveranlagungskurse für Hausfrauen und Jungmütter, also eine Zielgruppe die mit hoher Wahrscheinlichkeit das Geld verinvestiert, dass der respektive arbeitende Partner einbringt. Sprich die Frau ist in vielen Werbungsfällen die Hintertür zum Geld des Mannes... Ich will da nicht sexistisch klingen, aber hätte ich diese Werbung noch zum herzeigen, alle Männer hier würden sich entsetzt an den Kopf greifen.... |
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