Akufen, --- flex deluxe --- |
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Akufen, --- flex deluxe --- |
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Datum des Ereignisses: 17. 10. 2006 (Einmaliges Ereignis) |
Akufen @ Crazy | |
LineUP |
Akufen Electric Indigo Sven Gächter Gerwin Kante |
Specials/Infos |
- Gewinnspiel (siehe unten) - www.flex.at - 5 Jahre Crazy & 11 Jahre Flex |
Entry | |
Styles | |
Location |
Flex U2 - U4 Schottenring Donaukanal, Abgang Augartenbrücke 1010 Wien |
Distance | um die Entfernung zu berechnen bitte Postleitzahl in deinem Profil eingeben |
Routenplaner | Größere Kartenansicht/Routenplaner |
Flyer | |
sonstiges |
Gewinnspiel: 3 x 2 Karten Seit 1999 hat der aus Montreal stammende Marc Leclair alias Akufen die Bandbreite zwischen House und Techno konsequent und inspiriert wie kaum ein anderer ausgelotet. Mit seinem Album „My Way" (2002) und dem zur Perfektion verfeinerten Produktionsverfahren des micro-sampling gelang ihm ein Geniestreich, der weit über verschworene Underground-Kreise hinaus Furore machte. Akufen filetierte Samples bis zur Unkenntlichkeit, um sie dann zu einem neuen, bestechend organischen Ganzen zusammenzufügen. Sein Sound ist unverwechselbar, sein Groove-Instinkt traumwandlerisch. Nach zahlreichen Live-Auftritten hat Akufen zuletzt vor allem seine DJ-Aktivitäten forciert, nachzuhören etwa auf der 2004 veröffentlichten Mix-CD für das Londoner Label Fabric. Seit 2003 betreibt er sein eigenes Label, Musique Risquée. Derzeit arbeitet er an einem neuen Album. "Microsampling – Every morning when I wake up, it's become customary for me to surf the airwaves on both my tuners and shortwave receivers. (...) All that we hear on the air is dead within a few seconds. (...) I attempt to give new life to dead airwaves on the very moment of their short existence. (...) Every form of music has a right to exist – and be microsampled. I try to give a new life to sound and gift it with immortality" schreibt Akufen in den Linernotes zu seinem Meisterwerk "My Way". Wie es der Albumtitel nahe legt, sein Ansatz, die Art und Weise Musik zu produzieren. Unzählige Soundschnipsel, hauptsächlich vom Radio aufgenommen, bilden dabei die Grundlage. Mittels Cut-Up Technik, wie sie auch Herbert oder The Soft Pink Truth anwenden, fügt Akufen alias Marc Leclair diese "recycelten" Schnipsel und akustischen Samples über mehrere Schichten hinweg zu Klang-Kollagen zusammen, eine Drummachine wie die Roland 808 oder 909 bringt ausreichend Kick nach vorne. Diese Technik bzw. diesen Sound bezeichnet er als Microsampling. Von anderer Seite wird Akufens im Minimal Kontext angesiedelte Musik auch als Cut-Up House oder als Microfunk bezeichnet. Ursprünglich kommt Marc Leclair, der im kanadischen Montreal lebt, eigentlich aus einem anderen Metier: Früher spielte er Gitarre in einem Fusion-Jazz-Trio. Mit zwölf hört er Kraftwerks "Menschmaschine", das einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Vier Jahre später verkauft Marc seine Gitarre sowie sein Klavier und legt sich im Gegenzug einen Sequenzer und einen Synthesizer zu. Die ersten Gehversuche Leclairs in elektronischer Musik stehen unter dem Einfluss von frühen Werken von Komponisten wie Glass und Reich. Vor einer aussichtsreichen Karriere als Maler und Illustrator stehend, zieht Marc des Drucks wegen die Reißleine: Er geht von zuhause fort, ebenso verlässt er das Trio um sich mit Gleichgesinnten seiner neuen Leidenschaft zu widmen. Zum Lebensunterhalt arbeitet Marc als Pferde-Metzger und als Cartoon-Zeichner. Mittlerweile Vater einer Tochter, beginnt Leclair in Kanada bei Hautec, Revolver und Oral zu veröffentlichen. Aber vor allem erscheinen bei deutschen Labels seine Platten: Unter dem Pseudonym Anna Kaufen auf dem Background Unterlabel A Touch Of Class und als Akufen auf Trapez und Perlon. Bei letzteren auch als Horror Inc., in Anlehnung an sein Faible für Horrorfilme. Als bisher größter Erfolg gilt "My Way" (Force Inc.), das Akufen in einer abgelegenen Hütte in den Wäldern von Quebec aufgenommen hat. Hierfür hagelt es euphorische Rezensionen. Akufen tritt in Montreal auf dem Mutek-Festival für elektronische Musik auf und arbeitet an Horrorfilm-Material für sein Horrorama Projekt. Dessen Ergebnis in naher Zukunft wohl zu bewundern sein wird. |
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18 Oct 2006, 05:30
Beitrag
#1
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drrobot Gruppe: Members Beiträge: 351 Mitglied seit: 2-April 03 Mitglieds-Nr.: 1.500 |
Hey (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
Und war gestern abend jemand im Flex?? Also ich und ein freund waren dort, inkorporierten uns einige bier und 2 Schnäps und fanden es soweit in Ordnung. Also vom Sound her, es war halt eher minimal, aber nicht die poppige schiene wie wir es beispielsweise bei Moonbootica gehört haben, sondern eher die klassische Detroit partie, was sehr zu unserer (dudemeister &me) erheiterung beitrug. Wow, gott sei dank ist heute erst um 1630 uni, alles andere wäre sinnentleert, sollte man doch vorher noch die verlorene Dosis Schlaf aufholen. Also zu Vitalic sollt ich dann baldig entschlummern, als einstimmung für nächste woche, warmup diese woche war super, ich bin darauf vorbereitet für diese Aussage von manchem insider sanktioniert zu werden. lg |
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18 Oct 2006, 14:45
Beitrag
#2
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
meine schlittschuh ham a kufen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/baeh.gif)
Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 18 Oct 2006, 14:45 |
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