Intellectual Wankery, krasse Theorien |
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Intellectual Wankery, krasse Theorien |
21 Aug 2006, 13:31
Beitrag
#1
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*Institut für elektronische Weiterbildung* Gruppe: Members Beiträge: 309 Mitglied seit: 16-December 04 Wohnort: WoLvEsMoUnTaIn Mitglieds-Nr.: 5.179 |
Hey!
Ich möcht mal wissen, was sich in den köpfen der anderen so abspielt! krasse theorien? Wie zb. was passiert wenn zwei gleichzeitig ein loch graben. einer von N-S und einer von S-N! wenn ein tunnel gegraben wurde, und jeder in sein loch springt, treffen sie sich im erdkern... abgesehen von der hitze, was passiert? fliegt jeweils jeder wieder durch das andere loch raus oder???? naja... wankert´s mal brav |
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22 Aug 2006, 21:28
Beitrag
#2
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
naja...dazu brauchst nur sakrileg und illuminati lesen, kann ich sehr empfehlen (auch wenn sehr gehyped wurde)
wobei illuminat spannender ist ZITAT In seinem Buch lässt Brown seine Protagonisten folgende Thesen vertreten: Maria Magdalena repräsentiere einen „Kult der Großen Mutter“, der innerhalb der frühen Christenheit existierte. Sie sei Jesu Ehefrau und die Mutter seiner Tochter gewesen. Ihr Leib, der Jesu Nachkommenschaft getragen habe, sei der legendäre Heilige Gral, wie man in Leonardo da Vincis kodiertem Gemälde „Das Abendmahl“ sehen könne. Ursprünglich sei sie es gewesen, die von Jesus ausersehen wurde, eine Glaubensgemeindschaft zu gründen. Diese Rolle wird sonst meist Petrus zugesprochen.
Das Wissen über Maria Magdalena als Ehefrau Jesu sei vom Konzil von Nizäa im Jahr 325 unterdrückt worden, das im Kontext mit Kaiser Konstantins Eroberung der Alleinherrschaft im Jahr zuvor zu sehen sei. Er soll es auch gewesen sein, der Jesus als göttlich erklärt und damit eigennützige Ziele verfolgt hatte. Jesu Jünger hatten ihn gemäß Brown nicht als Gott angesehen. Die Gebeine Maria Magdalenas und die geheimen Dokumente, welche die wirkliche Geschichte erzählten, seien auf dem Tempelberg gefunden worden, als Jerusalem im ersten Kreuzzug erobert wurde. Diese „Wahrheit“ über Christus und Maria Magdalena sei durch eine Geheimgesellschaft namens Prieuré de Sion am Leben erhalten worden, welche vom Templerorden gegründet worden sei. Vielen berühmten Persönlichkeiten, wie Leonardo da Vinci und Isaac Newton wird nachgesagt, dort eine hohe Position bekleidet zu haben. Diese Geschichte stehe in enger Beziehung mit den 1945 entdeckten gnostischen Evangelien von Nag-Hammadi. Der altfranzösische Ausdruck für den Heiligen Gral Sangreal heiße richtig gelesen Sang Real, was übersetzt "königliches Blut" bedeutet. Damit seien die Merowinger gemeint, die als Nachkommen Maria Magdalenas und Jesu bezeichnet werden und deren Stammbaum heute noch in Frankreich fortgeführt werden soll. [b]Browns Variante der Gralslegende (IMG:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/46/Leonardoabendm.jpg) Der Heilige Gral wird von Brown als der weibliche Mutterschoß und die weibliche Gebärfähigkeit im Allgemeinen und im historisch speziellen der Mutterschoß von Maria Magdalena interpretiert. Demnach sei der Heilige Gral ein Symbol für die Verehrung der Urmutter und der Fähigkeit der Frau, Leben hervorzubringen. Diese Vorstellung decke sich sowohl mit der symbolischen Form (Kelch oder Gefäß) als auch inhaltlich mit den Überlieferungen anderer Beschreibungen, die ihn als einen Ort des Ursprungs, des Paradieses, des Gleichgewichtes, der Harmonie oder als Kessel der Wiedergeburt bezeichneten. Allerdings ergänzt Brown diesen symbolischen Gral um einen materiellen Aspekt. Diesen bilden die sterblichen Überreste Maria Magdalenas, sowie die Dokumente ihrer Ehe und Kinder mit Jesus Christus. All das wurde laut Brown von den Templern in den Trümmern des Tempels gefunden. Dieser Teil ist gefährlich für die Kirche, weil er letztlich beweisen könnte, dass deren Jesusbild ein falsches ist. Daher muss er beschützt werden. Zu seinem Schutz wurden unterschiedliche Methoden von den Prieuré de Sion entwickelt. Eine davon ist die eigentliche Legende vom Heiligen Gral, die zugleich auch intensiv mit Symbolen des göttlichen Weiblichkeitskultes verknüpft ist. In dem Werk „Das Abendmahl“ von Leonardo da Vinci, der das Geheimnis um den Heiligen Gral gekannt habe, zeige er angeblich die Wahrheit: Jesus zur rechten Seite sei Maria Magdalena, und zwischen den beiden wird ein mit der Spitze nach unten zeigendes Dreieck angedeutet. Dies sei sowohl das Symbol für den weiblichen Mutterschoß als auch für das göttlich Weibliche. Es seien bei der Person zur Rechten Jesu deutlich weibliche Züge zu erkennen. Die komplementären Farben der Kleidung ergänzten sich wie das Männliche und Weibliche. Die Körperhaltung der beiden entspreche dem V-förmigen Symbol für das Weibliche. Außerdem fehle der Kelch auf dem Bild, weil Maria Magdalena der Heilige Gral sei. Angeblich verschweige der Vatikan bis heute Tatsachen, die geeignet wären, das aus der Bibel bekannte Jesus-Bild auf den Kopf zu stellen. Leonardo da Vinci soll diese Tatsachen gekannt haben und sie in seinem Werk „Das Abendmahl“ gezeigt haben. Dem entgegen steht die Aussage vieler Kritiker, die darauf verweisen, dass die Darstellung des jüngsten Apostels Johannes sehr häufig kindliche – leicht zu verwechseln mit weiblichen – Züge trage und es deswegen unwahrscheinlich sei, dass da Vinci durch eine weitverbreitete Darstellungsweise etwas Besonderes zum Ausdruck habe bringen wollen. Auf dem Bild sind dreizehn Personen zu sehen; die Person links von Christus würde damit Maria Magdalena und den Apostel Johannes in einer Person vereinen. Browns Quellen Als eine der Hauptquellen für Browns Roman dienten die Autoren Michael Baigent, Henry Lincoln und Richard Leigh mit deren Werken Holy Blood, Holy Grail (Der heilige Gral und seine Erben, 1982) und The Messianic Legacy (1983), die sich ihrerseits auf fingierte Dokumente des Franzosen Pierre Plantard beziehen. Dieser wollte damit beweisen, dass er von den Merowingern abstammt, die ihrerseits von der davidschen Dynastie abstammen. Baigent, Lincoln und Leigh sind die Quelle für die Theorien bezüglich der Urkunden über die Prieuré de Sion, die von Bérenger Saunière in der Kirche Sainte Marie-Madeleine in Rennes-le-Château gefunden worden seien. Nach Abbé Saunière ist der ermordete Kurator und Großmeister Jacques Saunière in Browns Roman benannt Nach Auffassung Baigents und Leighs stellt die Verwendung von Motiven ihres Buchs in Dan Browns Roman eine Verletzung ihrer Urheberrechte dar. Beide haben deshalb eine Urheberrechtsschutzklage gegen den Verlag Random House erhoben, die jedoch von einem Londoner Gericht abgewiesen wurde. Brown weist im Roman auf seine Quelle hin: Der Name des Gralsexperten Leigh Teabing ist ein Anagramm aus den Nachnamen der Autoren Leigh und Baigent. Der Hinweis auf Henry Lincoln, den dritten Autoren, besteht im körperlichen Zustand des kranken Teabing, der dem Lincolns sehr ähnelt. Außerdem wird ihr Hauptwerk „Der heilige Gral und seine Erben“ im 60. Kapitel von „Sakrileg“ ausdrücklich erwähnt. Weitere Quellen Browns sind: * “Beyond God the Father: Towards a Philosophy of Women's Liberation”, 1973, dt. „Jenseits von Gottvater, Sohn & Co“ und “Gyn-Ecology: The Methaethics of Radical Feminism”, 1978, dt. „Gyn/Ökologie. Die Metaethik des Radikalen Feminismus“ von Mary Daly * “The Templar Revelation: Secret Guardians of the True Identity of Christ” von Lynn Picknett und Clive Prince, 1997 * “The Woman with the Alabaster Jar: Mary Magdalen and the Holy Grail”, 1993 und “Goddess in the Gospel: Reclaiming the Sacred Feminine”, 1998 von Margaret Starbird: „Maria Magdalena und der weibliche Fruchtbarkeitskult“ Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 22 Aug 2006, 21:50 |
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