Zivildiener und ehemalige, Verpfelgunsgeldrückfordurung Einstellungen

[Luminary]

Weil mich das Rote Kreuz und alle die davor und dahinter stehen (Zivildienstserviceagentur und BMI) sauer machen:
falls das nicht gewusst wird, jene die ab 2001 Dienst geleistet haben bekommen Verpflegungsgeld rückerstattet. Das VfGH hat den angemessenen Betrag bei 13,60€/Tag festgelegt (Schnitt war bei den meisten wohl tatsächlich bei +/-6€) und damit war die ausbezahlte Summe viel zu niedrig angesetzt.
Die Frist in der man seine Ansprüche an seinen Rechtsträger noch stellen kann läuft in 136 Tagen ab!

Tatsache ist, dass die Organisationen die ExZivis mit meistens ~1500€ abspeisen wollen. Oftmals geht es um Rückzahlungen bis 2500€!

Für Informationen und Fragen
zivildienst.at
oder
ziviforum.com

Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 15 May 2006, 15:55

[Luminary]

Nun warum sollte ich auf jemanden eingehen der nicht auf mich eingeht. Wenn ich ihnen schon einiges erlasse wäre es auch gut wenn sie meine Forderung lesen würden. Eigentlich sollten sie ja zusammen mit dem Innenministerium eine ordentliche Entschuldigung zusammen bringen, dass sie _mich_ um _mein_ Geld betrogen haben. Aussagen der Frau Innenminister wie "Wir haben das Geld dafür nicht" helfen da wenig - wo isn mein Geld hin? Es hätte immer schon da sein müssen. Dann wird es doch auch nicht so schwer sein wenn ich nicht den vollen Betrag wieder zurück schenke und wir uns mit den EUR 2000 einig werden.

Um mal ein Mistverständnis aus dem Weg zu räumen: DAS ROTE KREUZ ZAHLT GAR NIX! Das kommt vom BMI! Und das BMI zahlt nicht mehr als die 4,20€/Tag (was im übrigen die Differenz von 13,60-25%=10,20€ Minus die damals erhaltenen "6"€ sind 4,20€)! Theoretisch KÖNNTE das Rote Kreuz tatsächlich verhandeln und mehr zahlen, nur müssten die das aus ihrem eigenen Budget machen und das werden sie klarerweise NICHT machen. Deswegen wird da auch nix verhandelt! (das weiss ich alles auch erst seitdem ich da mal bisschen recherchiert habe)

Punk t2: VON SELBER BEKOMMT MAN NIX (2saftpackerl)! Da muss man sich selber drum kümmern und wer nicht so einen Antrag stellt (innert der Frist) verliert auch seine Ansprüche! Also vorsicht!!!

Punkt 3: ja, es dauert lange. Aber länger als 2 Jahre auch nicht mehr. Das sind die Instanzen durch die man gehen muss und das sind "nur" mehr 3 Monatsfrist der Trägerorganisation, dann kommen die 6 Monate bei der ZISA und weitere 6 Monate beim BMI. Das nächste wäre VfGH und dann MUSS es umgesetzt werden wie es eigentlich vom VfGH gedacht war (und falls sich wieder wer fragt warum nicht gleich: wie ich schon geschrieben hatte, als damals das Urteil rauskam wurde jenen Recht gegeben die damals geklagt hatten. Diese haben das Geld auch im VOLLEN Umfang bekommen. Leider galt das absolut verbindlich nur bei diesen jenen. Die die jetzt dran sind streiten sich um die betrügerische Verwässerung des Urteils!).

Das es so lange dauert hat natürlich Plan! Einige wollen nicht so lange warten, anderen ists wurscht, aber vor allem wollens die Leute mürbe machen und setzen darauf, dass die ExZivis auf Fristen vergessen!
Für jeden der die ~1500€ einwilligt spart sich das BMI einen Haufen Kohle. Gar nicht von jenen zu sprechen die gar nichts davon wissen, dass sie was bekommen würden! Deswegen WEITERSAGEN WEITERSAGEN WEITERSAGEN!!!

Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 16 May 2006, 21:56