Nick Warren @ Schranne München, 13.05.2006 Einstellungen

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resumee: war ganz nett, nicht umwerfend, aber ok. ein kleiner club, im keller der schrannenhallen, mit etwas eigenartigem eingang... (man kommt zwar über die halle selbst auch runter, der eigentliche eingang ist aber außen, wo man nen fetten stempel auf die hand kriegt.) ziemlich minimalistisch eingerichtet, wie erwartet etwas schicki-micki-stylisch, aber der anteil an posern und gabber-tramplern hat sich eigentlich in grenzen gehalten...

etwas nach mitternacht war das warmup am laufen, war zwar schöner proghouse, aber leider viel zu leise und zu langsam. hat mir persönlich nicht gereicht, um stimmung zu machen, die anwesenden poser haben aber natürlich trotzdem hin und wieder schreien müssen, aus welchen gründen auch immer (war mir schleierhaft).

kurz nach eins hat nick warren dann die laufende platte abgewürgt und gleich mit ein paar hammertracks die decks übernommen. innerhalb kürzester zeit war die party am kochen, die poser sind entweder gegangen oder waren einfach nicht mehr zu bemerken, das war jetzt echte "feierei aldaa" und kein schicki getue! viele neue und mir unbekannte platten hat er gespielt, hat mich sehr fasziniert wo er immer wieder die tracks auftreibt, der einzige bekannte klassiker war hugs n kisses (wieder mit dem martin luther king overlay), daneben waren aber einige echte burner zu hören, und wenn nick warren selbst, oliver moldan neben ihm und alle anderen hinter dem dj pult sowas von abrocken, dann hat irgendwer irgendwas richtig gemacht! vor allem die erste hälfte seines sets war umwerfend, die zweite war dann eher monoton, teilweise fad, aber trotzdem ok. gespielt hat er leider "nur" 2 stunden lang (bis 3 uhr), danach hat oliver moldan übernommen, welcher leider viel zu schnell in den schnöden electro abgefallen ist. war für uns dann eher uninteressant...

von den befürchtungen bzgl der location (nachdem was man so gehört hat) hat sich eigentlich nix bewahrheitet...