die zukunft der österreichischen szene |
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die zukunft der österreichischen szene |
10 May 2006, 16:13
Beitrag
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gefährliches halbwissen Gruppe: Members Beiträge: 1.557 Mitglied seit: 4-May 05 Wohnort: quaterpounder w/ cheese Mitglieds-Nr.: 6.368 |
wie wird sich sie die szene musikalisch weiterentwickeln?
wie wird sich die szene partytechnisch weiterentwickeln? wann wird die szene ihre scheuklappen abnehmen, und erkennen dass es neben dem zeitgeist auch andere wertvolle musik gibt, die überall anders existieren kann, nur nicht hier? ich stell einfach nur ein paar fragen in den raum, um einen gewissen rahmen vorzugeben... |
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11 May 2006, 13:05
Beitrag
#2
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
es ist die Frage denke ich ob du newcomer mit potential nicht auch zu ziehern machen willst, in vielen fällen spielt ja der VA selbst auf der Feier (auch wenn er noch so ein alter Haudegen ist und oft trotz 3tem soundwechsel selber nicht wirklich so reisst wie ein internationaler), genau den slot, den ein junger verdient hätte, sprich vor und nach internationalen. Weil nur das bringt den jungen weiter und der VA/Booker whatever sollte den so gut wie möglich pushen um selbst was dran zu verdienen anstatt das (beim VA) selbstausgezahltes gehalt um eine dj-gage zu erweitern, die wenn an einen jungen weitergegeben durchaus als investition in die zukunft der szene zu betrachten ist.
Aber Künstlermanagement, sowas gibts in Österreich nicht wirklich. Und kommerziell ist elektronische Musik trotzdem schon seit langem, also finde ich das nicht wirklich ein argument, underground ist eine attitüde und selbstausgrenzung von zwanghaften nonkonformisten... sowas wie underground gibts nicht, es wird nur so bezeichnet, wenn ein stil wieder kurzfristig zur evolution von der bildfläche verschwindet... Ausserdem gibts genug fein mixende leuts da draussen die schnell mal 5-10 zahlende Fans mitnehmen, während die Alte Garde oft so verwöhnt ist, dass die sowieso keinen eintritt zahlen wollen, sondern anstatt gas zu geben lieber im backstagebereich ihren schampus schlürfen und groupies anmachen... toller Beitrag... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/laugh.gif) Und was macht mir einen DJ sympathisch ? wenn er wie das allsehende Auge von der backstage-couch mit einem halboffenen auge fett in die menge lugt ? Oder der, der sich dann auch auf den dancefloor stellt, stimmung macht und die leute auch abseits der decks begeistert durch tangibility und Offenheit, anstatt geheimniskrämerhaften geheime-Wissenschafter-Platitüden... Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 11 May 2006, 13:18 |
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