Evolution eures Musikgeschmackes |
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Evolution eures Musikgeschmackes |
29 Mar 2006, 11:58
Beitrag
#1
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Member Gruppe: Members Beiträge: 109 Mitglied seit: 29-September 03 Wohnort: Sbg.- St. Jones/Pongau Mitglieds-Nr.: 2.417 |
Hi Leutz!
Zugegeben die Fred – Idee ist nicht von mir, find sie aber so ganz interessant! Und zwar würd mich interessieren, wie sich Euer Musikgeschmack so über die ganzen Jahre zum Status quo entwickelt. Gimme facts! Bei mir wars so: Vor langer, langer Zeit gehörte ich der „i hear nur Metal“ Fraktion an! (ca. 1994-1995) Dann trug es sich zu dass ich in den Ruuunch Comic Store ging, und dort hörte ich Klänge die ich in dieser Weise und Intensität noch nie zuvor gehört habe. Ich ging zur Dame an der Kassa und fragte welche CD denn da im CD Player wäre. Sie sagte: „ Naja, irgendso ein Sampler.“ Dieser Sampler war die Thunderdome 5. Von da an nahm das Unheil seinen Lauf! *gg* (Komischerweise hab ich mir diese CD dann erst ca. 8 Jahre später gekauft!) Naja, dann kamen die ersten Sampler, die ersten Gazometer auf denen ich war. Dann irgendwann der erste Plattenspieler (Omnitronic DD-1220) und der Gemini 636. Mit den Gazos kam die Wende von Hardcore auf Techno, dem weiterhin mein Herz gehört! 2000 mein erster Technics 2002 der zweite, und der Omnitronic wurde eingemottet. Drum n’ Bass kam dann 2003, mit dem das erste mal im Kremser Jazzkeller in Kontakt kam. Auf den Groove bin ich sofort eingestiegen, da ich zu dieser Zeit hauptsächlich die DRUMCODE und PUNISH Schiene ziemlich strikt verfolgte und diese langsam aber sicher zum Einheitsbrei mutierte. Soweit so gut, ich fing dann an, mir gebrauchte Drum and Bass Platten beim Teuchtler in Wien zu kaufen, da ich mir noch nicht sicher war, ob ich einen Stilwechsel was auflegen betrifft wirklich wagen sollte, und nicht Unsummen hineinstecken wollte, um dann vielleicht drauf zu kommen dass das doch nicht das Richtige ist. Dem war Gott sei Dank nicht so. Jetzt bin ich seit gut 3 Jahren bei Drum and Bass, und bin wieder in einer „Identitätskrise“ den Musikgeschmack betreffend. Ich höre viel lieber die uralten Dn’B Nummern die ich mir damals beim Teuchtler gekauft hab, weil ich finde dass diese Musikrichtung zu dieser Zeit noch nicht in solchen Schienen verlaufen ist wie es heute der Fall ist. Ich probier deswegen meine Sets immer so abwechslungsreich und anspruchsvoll wie möglich zu halten. Ich könnte hier noch seitenweise philosophoeren, aber genug von meinem „Leidensweg“. Wie schauen eure Storys aus? Lg Twain |
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29 Mar 2006, 18:29
Beitrag
#2
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Partyroler Gruppe: Members Beiträge: 1.243 Mitglied seit: 15-December 04 Wohnort: Wien,Tirol Mitglieds-Nr.: 5.167 |
also mein erstes lied das mir bewusst einfällt ist thomas forstner. ich glaub das hiess: verdammt ich lieb dich! (kann auch sein das ich jetzt irgendwas verwchsle bez. interpret und titel) aber schlager wars und ich war 8 jahre alt.
meine nächste band die ich wirklich bewusste hörte war new kids on the block. ich wurde endlich international und ich war 12. und dann mutierte ich zur harten sau und hörte echt sowas wildes wie roxette und alice cooper. dazu trug ich strechjeans, t-shirts vom zweitgenannten künstler und extrem coole reebok laufschuhe. ich war 13. ich entdeckte skateboarden und fing an AC/DC und guns'n roses zu hören. meine erste zigarette folgte. ich war noch cooler und härter geworden. achja...ich war 14 durch die skateboardszene kam ich zu bands wie pennywise, nofx, sex pistols, propagandhi und diverse andere skatepunk und punk interpreten. langsam fing ich an mich wirklich ernsthaft mit musik zu beschäftigen. mein musikgeschmack hatte sich unglaublich erweitert und ich fing an regelmässig in den musikladen zu gehen und wahllos cd's anzuhören die mir vom cover her einfach gefielen. ich hörte dadurch unglaublich viel scheisse entdeckte aber so manche band oder interpreten (killing joke, filter, pop will eat itself) irgendwann entdeckte ich eine aphex twin cd. die änderte mein musikbild total. das war elektronische musik die gut war. ich kaufte sie sofort und hörte sie auf und nieder. leider weiss ich nicht mehr wie sie heisst. hat ein schwarz-weisses cover. ist nur so ein logo vorne drauf. ich war 15. ich fing an elektronischemusik zu hören und in innsbruck war goa gerade am gross werden. also ging ich auf meine ersten goapartys und die flashten mich total. damals war der goa noch viel verspielter. man hörte richtig wieviel arbeit die tracks waren. das waren auch die ersten dj-parties für mich. ich war 16. dann wechselte ich die schule und lernte sofort 2 jungs kennen die dj's waren. der eine afro und der andere hiphop&D'nB bzw jungle. ich verliebte mich auf der stelle in den afro sound. mir gefiel diese mischung aus pop, rock, ethno, funk,....etc. ich fand es unglaublich was diese Dj's aufführten und wie sie einen durch extrem viele musikalische welten trugen. d'nb und jungle beeibdruckte mich einfach weil ich so einen sound noch nie gehört hatte. der gebrochene beat und diese fetten basslines gaben meinem musikgeilen gehör einfach mal neue inspiration. gleichzeitig beschloss ich auch aufzulegen zu wollen. gesagt getan. mit 17 bekam ich meine ersten turns (gemini 1000) und irgendeinen scheiss mixer. am anfang legte ich afro und goa auf. irgendwann kam ich dann zu house und drumandbass. dann entdeckte ich techno. so das thomas schumacher zeugs. mittlerweile bin ich wieder bei drumandbass gelandet und hinundwieder leiste ich mir ein paar techno/techhouse/elektro platten. je nachdem wie es mit der kohle ausschaut. im moment höre ich zuhause viel: the clash, arcade fire, depeche mode, weezer, mano negra, sublime, calexico,...etc viele bands halt. beim ausgehen eigentlich nur techno und drumandbass und hinundwieder mal ein konzert. so das war meine musikgeschichte.... |
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