Techno ist immer "links"? |
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Techno ist immer "links"? |
27 Mar 2006, 10:59
Beitrag
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
Aufgrund des "Punks sind immer links" Threads und dem Post hier, habe ich mich entschossen einen spin off zu starten, weil ich doch gespannt bin, ob es da andere Meinungen auch gibt bzw überhaupt Interesse besteht über sowas nachzudenken.
hier noch einer. Letzterer ist "leider" etwas länger, aber recht gut geschrieben. edit: Artikel lesen... Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 27 Mar 2006, 11:51 |
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27 Mar 2006, 14:55
Beitrag
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Delegoano Gruppe: Members Beiträge: 4.279 Mitglied seit: 23-September 05 Wohnort: Vienna Mitglieds-Nr.: 7.187 |
Das ist auch einer der Grundkritikpunkte am sogenannten Pluralismus der Kulturen... Einerseits sollen wir ein Patchwork aus verschiedenen Kulturen sein aber auf der anderen Seite alle unsere individuellen Traditionen pflegen, b.z.w. uns über unsere Sitten und Gebräuche definieren.
Der Konflikt ist da vorprogrammiert, weil ich denke mich nicht eine Volksgruppe, Ich denke auch andere nicht in Volksgruppen... Wir sollten uns immer noch im Bewußtsein über unsere vererbten Traditionen über unsere individuellen Glaubensideen als Menschen verwirklichen und definieren anstatt über das abstrakte Konstrukt einer Gemeinschaft die sich über Rasse und Gebräuche und Begriffe wie Österreich, Türkei, Deutschland, (alles nur linien die irgendwelche Einsiedler und despotische Kapitäne in ihren überdimensionalem Mittelalter Appartements mit federn auf Kuhhaut gekritzelt haben - und, die vor allem, so wie auch moralische Vorstellungen, über die Zeit einem steten Wandel unterworfen sind) definiert. Ich bin nicht dagegen, dass verschiedene Kulturen miteinander leben, aber sie sollten eben nicht nebeneinander leben sondern grenzübergreifend miteinander. Wer seine eigene Kultur vor fremden Einflüssen schützen will, hat diese endgültig begraben oder verherrlicht eine sterbende Welt. Und dass ist der Punkt an dem wir uns bei techno treffen, alle tragen (konsum-) Einheitskleidung die nicht auf die Herkunft schließen läßt, alle mischen sich, die Musik und die Vibe stehen im Vordergrund und dass sollte abseits von Affirmative Actions (Buaah Pfui !!!) und Multikulti-Rassismus (wie oben beschrieben). Türken, Schwarze und andere Volksgruppen - was wären Wien, Berlin oder New York ohne diese Menschen. Langweilige Kurorte a la Baden und Bankenviertel Aber mit so einem Appell stehe ich ja hier gott sei dank nicht alleine da... Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 27 Mar 2006, 14:57 |
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