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27 Mar 2006, 08:30
Beitrag
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
http://no-racism.net/article/1614/
Ist sowas überhaupt relevant, wenn man sich hauptsächlich nur auf Aussagen von Usern eines Forums stützt? Richtig, Falsch, Ja, Nein, Vielleicht? Wünsche, Anregungen, Kritik, Lob? |
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27 Mar 2006, 13:34
Beitrag
#2
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 350 Mitglied seit: 14-April 04 Wohnort: Wien bzw. Graz Mitglieds-Nr.: 3.496 |
Also ich persönlich halte dass wie der George für Panikamche.
Die Kommenatre auf der Flex HP zeugen ja auch nicht gerade von Konsensbegeisterung und überlegten Gedanken. Ich versuche mal, das ganze halbwegs objektiv zu subsummieren (Subjektivität kann ich, wie bei Meinungen generell nicht ausschließen) - Der Schwedenplatz war, zumindest seit ich in Wien bin, ein Umschlageplatz für Dorgen aller Art, meistens verkauft von MigrantInnen (wurscht ob schwarz, dunkel, weiß oder pink mit blauen tupferln) - Seit der Schwedenplatzt videoüberwacht wird/wurde (gibts den Polizeiwagen eigentl. noch?) hat sich dieser Platz zu einer "Dealermeile" entlang der Donau gewandelt. - Auch vor dem Flex Abgang und vor dem Flex wird nun fleißig gedealt - Aus verschiedenen Quellen weiß ich, dass ums Flex in letzter Zeit immer mehr "Übergriffe" diverser Art stattfinden. Ich selbst habe sowas noch nicht erlebt, deshalb stelle ich das mal so unkommentiert in den Raum. Dennoch hat mir ein Bekannter letztens erzählt, im sei mit vorgehaltenem Messer sein Handy gestohlen worden. Das glaube ich dann auch. - Vor dem Flex Abgang befindet sich eine Videoüberwachungseinheit - Sowohl im Flex Café, als uch im Flex Club sind Menschen unterschiedlicher hautfarbe und Herkunft anzutreffen (nein, nicht nur Touris). Bei meinem letzten Flex Besuch (female pressure night am, äh, 21.03.06) hatten sich im Flex Café wieder zahlreiche dunkelhäutige Menschen eingefunden, wie immer eigentlich. - Auch im Club habe ich den ein oder anderen Menschen im fremdländischen Background gesehen. - Egal wie wichtig Anti-Rassismus- und Anti-Diskriminierungorganisationen sind, haben sie doch einige blinde Flecken, agieren macnhmal keineswegs objektiv und gehen ab und an von einer Realität aus, die schon längst nicht mehr den Tatschane entspricht - Dass es dunkelhäutige Dealergruppen gibt, steht wohl außer Zweifel - Pro Abend werden in Wien eine große Anzahl von Österreichern mit heller Hautfarbe an Lokaltüren abgewiesen Conclusio: Die Kriminalität hat sich nunmal aufgrunde der Überwachung am Schwedenplatz in Richtung Flex verlagert. Dadurch kam und kommt es immer wieder zu Problemen mit dem Publikum und diverser (klein)kriminieller Banden. Ein Lokalbetreiber hat nun die Wahl. Entweder er geht dagegen vor (Videoüberwachung etc.) oder er lässt das Problem bestehen und seine Gäste sind verschreckt. Ich persönlich habe zum Beispiel rein gar nichts gegen eine Kamera einzuwenden, wenn, wie ich gehört habe, in letzter Zeit wikrlich mehr passiert sein soll, als die üblichen Handgemenge unter Betrunkenen. Ich fühle mich dadurch sicherer, zumindest spekuliere ich darauf, dass kriminelle Elemente von einem Überfall absehen, da sie ja "beobachtet" werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, "verdächtig" aussehende Personen den Zutritt zum Lokal zu verweigern. Grundsätzlich eine tolle Idee, bietet sie natürlch hohes Konfliktpotential, eben, weil es keine eideutige Richtlinie gibt, wer nun "verdächtig" aussieht und wer nicht. Das liegt im Auge des Betrachter, in deisem Fall eben des Türstehers und wenn du ihm/ihr nicht gefällst, dann hat man in den meisten Fällen Pech gehabt. Ist diese Personen nun zufällig (?) schwarz, bekommt man sofort Probleme mit politisch äußerst überkorrekten Menschen und diversen Anti-Organisationen. In Fällen systematischer Diskriminierung ist der Aufschrei wohl angebracht, im Falle des Flex denke ich das jedoch nicht. Wieviele weiße Österreicher werden Nacht für Nacht an Türen abgewiesen und hier beschweren sich höchstens die Betroffenen selbst. Wie ich vorher festgehalten habe, gibt es (genauso wie hellhäutige) dunkelhäutige Dealerbanden (anscheinend verneint diesen Fakt dieser "no-racism" Artikel) und als Lokalbetreiber will ich diese Leute, ob ihres illegalen Verhaltens nicht in meinem Lokal haben. Mir persönlich isses ja wurscht, ob ich von Leuten angequatscht werde, ob ich "Gras, E, etc. brauche", solange sich das in Grenzen hält, isses mir Blunz. Einem Lokalbetreiber allerdings nicht, da der Laden aufgrund diverser illegaler Aktivitäten sehr schnell dicht gemacht werden kann. Da waren diese verdächtigen Personen eben zufällig schwarz und sind nicht reingekommen, so what? Wie ich eingangs erwähnt hatte, saßen am 21.03 wieder genügen Schwarze im Café, von einer gezielten Türpolitik habe ich also nix gemerkt, was die rein spekulative Polemik des Artikels bestätigt (wie schon früher angemerkt, beruht der anscheined auf second hand Infromation und Forenpostings (!). Allerdings muss ich Delegoano recht geben, wenn er meint, dass dieser ganze Konflikt rund um Kriminalität, Rassimus und diskriminierung leider meist auf den Schultern von MigrantInnen, (sozial) "Schwachen" und Benachteiligten geschieht. Ich finde Rassismus und pauschalisierende Vorurteile höchst widerlich und bekämpfenswert, genauso bekomme ich aber regelmäßig Ausschlag, wenn besonders korrekte Menschen wiedermal wengen einem Furz im Wind Alarm schlagen und ihr "FriedeFreudewirfassenunsalleandenHändenundtanzennacktumeinenBaum-Weltbild" allen anderen Personen reindrucken wollen... Der Beitrag wurde von Smaug bearbeitet: 27 Mar 2006, 13:45 |
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