Wie funktioniert..., ...das live "auflegen" mit dem Laptop? |
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Wie funktioniert..., ...das live "auflegen" mit dem Laptop? |
24 Mar 2006, 12:29
Beitrag
#1
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 350 Mitglied seit: 14-April 04 Wohnort: Wien bzw. Graz Mitglieds-Nr.: 3.496 |
Liebe Userleins!
Böse Zungen, sowie Verfechter der handgemachten Rock n' Roll Instrumentenmusik, behaupten ja immer wieder, dass das Musikmachen bzw. vorspielen mit dem Laptop nix anderes ist, als einmal aufs Knopferl zu drücken und dann ein bis zwei Stunden Zigarette rauchend und kopfnickend vor dem Bildschirm zu stehen. Nun, da ich stets an das gute im Menschen glaube und ich mir nicht vorstellen kann, dass die ganzen laptopbestückten Liveacts wirklich so erbärmlich sind, frage ich mich, wie das genau funktionert. Verbreitet scheint die Kombination Laptop und irgendeine Form eines "Beigeräts", beispielsweise ein (Midi) Keyboard zu sein. Ja und weiter? Erzeugt der/die Dj/ane mit diesem Instrument die Sounds, verarbeitet sie dann quasi in Echtzeit am Laptop, oder hat er/sie schon vorgfertigte Spuren am Notebook und moduliert diese mittels dem "Beigerät"? Funktioniert das ganze überhaupt über Spuren (wie es cubase oder fruityloops haben)? Fragen über Fragen, ich bitte um Antworten. |
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24 Mar 2006, 12:51
Beitrag
#2
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 350 Mitglied seit: 14-April 04 Wohnort: Wien bzw. Graz Mitglieds-Nr.: 3.496 |
Okay, alles der Reihe nach (Die Technik ist mein Freund nicht):
Diese Spuren werden also sagst du "live" kombiniert? Ich nehme mal an mit einem speziellen Programm. Wie kann ich mir das vorstellen (Musikprogrammtechnisch im Produktionsrahmen kenne ich nur cubase und das auch nur äußerst beiläufig) Es kann ja meiner Meinung nicht sein, dass der/die Dj/ane ihre spuren durch "datei öffnen" und "hinzufügen" kombiniert. wo kommen die Spuren also her? Auf jeden Fall werden u.a. diuese Spuren dann mit einem Controller oder einem Mischpult moduliert, sehe ich das richtig? Und was ist ein "Mackie-Mixer"? Als Technikanti versuche ich nun zu rekapitulieren: Beispiel Advent: Ich nehme an "abelton live" ist ein Musikprogramm. die 4 spuren sind einfach bass, zwei mitten und höhen (also bassdrum, bassline, hihtas und, melodiepart) diese werden einzeln, je nach bedarf, (also gesplittet) in den mixer geschickt, bzw. an einen controller weitergeleitet, der diese 4 spruen dann moduliert, hab ich das richtig verstanden Beispiel Scan 7 Spielt mit einem Synthie Melodien, Effekte etc., sowie Drum etc. mit einem Roland 808, geht dann in den Laptop, wo was passiert? Die Samples bearbeitet? puh, schwierig EDIT: @ Dr.Clockwerk Stimmt, liveacts sind manchmal schon sehr dynamisch, eben weil sie die Möglichkeit haben, wie du richtig sagst, optimal aufs Publikum einzugehen, aber nur vorgefertigte Spuren aus dem Computer abspielen, ist doch schon sehr grenzwertig und rechtfertigt imho nicht, sich einen Liveact anzusehen, da könnte ja jeder kommen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) Der Beitrag wurde von Smaug bearbeitet: 24 Mar 2006, 12:55 |
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