das plattencase, vorbereiten oder nicht? |
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das plattencase, vorbereiten oder nicht? |
9 Mar 2006, 02:42
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 1.989 Mitglied seit: 25-August 03 Wohnort: burghausen Mitglieds-Nr.: 2.113 |
wuerd gern wissen, wie ihr das handhabt:
bereitet man sich vor auf gigs, will heissen, legt man sich ein set zurecht? ebenso bei mixtapes? oder macht ihr alles 'on the fly', sozusagen mit einer guten, interessanten auswahl einlaufen und das beste draus machen? findet ihr es richtig und wichtig, sich vorher konkret gedanken zu machen ueber das zu spielende set oder ist es eher langweilig, das zu spielen, was man vorher geplant hat? |
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10 Mar 2006, 02:41
Beitrag
#2
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 1.989 Mitglied seit: 25-August 03 Wohnort: burghausen Mitglieds-Nr.: 2.113 |
ja, der kommt aus altenmarkt. aber das ist unwichtig.
anyways, ein live-set ist fuer mich genauso eine momentaufnahme wie ein mixtape. ich finde, man spuert beim hoeren, warum der dj was macht. da kann ich dann gerne ueber einen unsauberen uebergang hinwegsehen (live wie im studio), wenn ich merk, der typ hat spass. das ist, wie wenn man (probiert das mal aus) einen text spricht, dabei grinst und das aufnimmt. man hoert das grinsen! ja, es gibt djs, die daheim in ihrem wohnzimmer perfekt mixen, aber auf dem floor jeden uebergang verhacken. wozu also der shit? da nehm ich doch gleich gar kein mixtape auf, wenn ich weiss, in echt (ja.) krieg ich's vielleicht gar nicht so geil hin! will heissen, wer einmal feine spaghetti carbonara gekocht hat, braucht noch lang kein ristorante aufmachen. (oder: wenn ich unterdurchschnittlich bestueckt bin, brauch ich keine taschentuecher reinstopfen, weil irgendwann kommt's eh raus.) da bin ich lieber ehrlich und mix so, wie ich wahrscheinlich im club mixen wuerde. und klar ist man als dj (schauspieler, whatever) eher extrovertiert. wer da erzaehlt, auf der buehne stehen taugt ihm nicht, hat seinen job nicht kapiert. aber im endeffekt ist es wichtiger zu wissen, was man da macht und warum. dann barucht man keine leute, die honig um's maul schmieren. ein bisschen weniger bitch, und schon gibt's kein problem mehr. natuerlich schaut man auf die leute. aber es gibt genug affen hier und da draussen, die genau das spielen, was die leute hoeren wollen. da sind wir wieder beim radio. das brauch ich genauso wie einen abszess am egal wo. ich will von dem dj was haben, was ich noch nicht hab - neue musik, neue skills, eine neue stimmung, whatever. wenn der mir spielt, was ich von jedem anderen haben koennte, der einen pioneer von einer hilti unterscheiden kann, interessiert's mich ned. |
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