das plattencase, vorbereiten oder nicht? |
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das plattencase, vorbereiten oder nicht? |
9 Mar 2006, 02:42
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 1.989 Mitglied seit: 25-August 03 Wohnort: burghausen Mitglieds-Nr.: 2.113 |
wuerd gern wissen, wie ihr das handhabt:
bereitet man sich vor auf gigs, will heissen, legt man sich ein set zurecht? ebenso bei mixtapes? oder macht ihr alles 'on the fly', sozusagen mit einer guten, interessanten auswahl einlaufen und das beste draus machen? findet ihr es richtig und wichtig, sich vorher konkret gedanken zu machen ueber das zu spielende set oder ist es eher langweilig, das zu spielen, was man vorher geplant hat? |
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9 Mar 2006, 10:59
Beitrag
#2
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stiangglanderstenz Gruppe: Members Beiträge: 1.980 Mitglied seit: 10-August 05 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 6.948 |
nochmal zur tape-geschichte:
wie man unserer homepage entnehmen kann, passiert das ganze auch zumeist spontan&(a)live, deswegen kann die stilvariabilität durchaus von sexy deephouse bis rumorendem techno reichen - entweder ein tape oder nur eine nummer lang..... oder wie sagt einer eurer exporte so gerne? "nix is fix" (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) mache ich ein solotape, was nicht nur heißt alleine zu spielen, sondern meist auch ohne publikum und zuhörer, nähere ich mich der thematik eben von ganz anderer seite. dann heißt es, nicht nur nummern und zeitpunkte perfekt zu arrangieren, sondern auch eine kleine geschichte zu erzählen. eine reise zu konzeptionieren. das kostet oft 10 und mehr stunden arbeit, alleine schon die "richtige", heißt konzeptionell passenden strukturen und übergänge zu finden. auch wenn dann die eine oder andere nummer zu nerven beginnt, langweilig wird das aber nie. aber okay, das mag auch an meinem dort recht deutlich zu tage tretenden perfektionismus liegen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) das ganze hat aber einen nicht zu unterschätzenden reiz, weil man einige scheiben einfach "mikrogranularer" fühlt, sie anders begreift, was sich dann auch in der spontanen umgangsweise in einer sicherheit und "lockeren" spielbarkeit niederschlägt. das zahlt sich v.a. bei offbeat startenden nummern, derben frickel- und experimentalstücken und anderem "not-so-easy"-stuff richtig aus. aber ich könnte verstehen, wenn das einem einfach too much wird (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) ich finds spannend. auch wenn --> noch nix wirklich produktives herausgekommen ist, so wie ich mir das vorgestellt habe. aber ich habe schon länger die idee, eine "favoriten"-compilation zu drehen, so quasi "the best of 2002 to 2005", und das werde ich schon so wie beschrieben handhaben, weil da auch jede nummer einfach so einzigartig ist und sich niemals automatisch mit jeder "verträgt"............. mal sehen wann zeit dazu is. reizt mich nämlich gewaltig. Der Beitrag wurde von antidote bearbeitet: 9 Mar 2006, 11:02 |
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