Crazy-Jahresrückblick |
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Crazy-Jahresrückblick |
30 Dec 2005, 16:06
Beitrag
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Spacer Gatzè Gruppe: Members Beiträge: 499 Mitglied seit: 8-December 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 5.120 |
CRAZY 2005
Das Jahr 2005 war zwar global gesehen das Jahr der Bands, doch auch die Elektronik gab kräftige Lebenszeichen von sich. Der Einfluss der Achziger blieb tonangebend, Italo Disco vermischte sich mit den altbekannten Knarzern und Begriffe wie "Elektroclash", "Elektropop" usw. wurden einem grossen Klientel geläufig. Auf fm4.at wird spitz vermerkt, Techno, House und Elektro hätten durch ihre gegenseitige Vermischung quasi eine Resolution zur Rettung der elektronischen Tanzmusik unterschrieben. Vor allem Musik aus Deutschland wird hierzulande heiss geliebt: Tiefschwarz, Ellen Allien, Paul Kalkbrenner, Andre Galluzzi, Ada, Sender Berlin, Tobias Thomas, Smash TV, Dj Hell und natürlich Minimal Sven waren die Highlights, die von unseren nördlichen Nachbarn ins FLEX entsandt wurden. Dazu gesellten sich viele Künstler aus aller Welt, die mittlerweile ihren Wohnsitz nach Berlin verlegt haben wie Miss Kittin, Richie Hawtin, Magda & Co deren Gastpiele fulminantest bejubelt wurden. Der junge Schwede Jon Dahlbäck produzierte 2005 am laufenden Band, einerseits unter seinem eigenen Namen , andererseits als Hugg & Pepp gemeinsam mit seinem Cousin Jesper. Adam Beyers Produktionen lassen wieder aufhören, ganz schranzfrei führen sie viele Dj Charts an. Altmeister Jeff Mills wurde minimaler, um nicht housiger zu sagen, Carl Craig und Abe Duque erlebten ihren zweiten Frühling und junge Talente wie Alex Smoke, Matthew Johnson, Oliver Koletzki oder die Gebrüder Teichmann zeigten auf. Man kann sagen, dass das Jahr auch für die Wiener Community ein gutes war. Da gab es einerseits den gesunden Wettkampf Crazy vs. Icke Micke, den wohl gehyptesten Club des letzten Jahres, andereseits tauchten viele Namen auf, hinter denen sich junge Kräfte vereint hatten: Resolut, Camouflage, Movimiento, Club 7 oder Vortex gestalteten so manchen Dienstag im FLEX sehr ambitioniert. Mein grosser Dank an sie, aber auch an die routinierten Kräfte: Die Jungs von Trust, die Massiv Crew und natürlich Resident Electric Indigo, die stets auf höchstem Niveau ihre Gäste auswählt und auflegt. Und zuletzt sei auch auf das tolle Crazy Debut von Peter Kruder im Rahmen des 10 JAhres Wahnsinns hingewiesen, ausserhalb unserer Grenzen gilt er ohnehin schon längst als "Techno Dj". Das nächste Jahr wird sicher wieder spannend, so viel sei gesagt. Und Schranz schicken wir in Pension! Meine persönlichen Highlights 2005 im FLEX: 1) Richie Hawtin 2) Andre Galluzzi 3) Ada, Tobias Thomas & Superpitcher 4) Dj Hell 5) Felix Da Housecat Enttäuschungen gab es gottlob nur wenige. Über James Holden wurde sehr viel diskutiert, Dominik Eulberg versank im deutschen Winter und Andrew Weatherall erlitt einen Gehörsturz- beide kamen nicht. Tracks des Jahres 1) Hugg & Pepp "Snabeln" 2) Paul Kalkbrenner "Tatü Tata" 3) Booka Shade "Mandarin Girl" 4) Theo Parrish "Falling up" (Carl Craig Rmx) 5) Soulwax "NY excuse" Prosit 2006! VON: Crazy Sonic, 30. Dez. 2005
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el.go:nzo |
2 Feb 2006, 18:35
Beitrag
#2
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irgendwie strange das der threat mit einem meiner meinung nach sehr ausführlichen gut informiertem beitrag begonnen hat und jetzt irgendwie zur persönlichen jahresabrechnung mutiert ist
@crazy 2005: finde ein sehr gelungenes jahr. die internationalen bookings waren durchaus alle ein bringer und auch viele nationale djs konnten mich mehr als nur überzeugen. Wie kann ein Jahr mit einem Jubiliäumsprogramm wie dem im oktober ein schlechtes sein ?? Kowalski-Hell-Kruder-caretta-Väth-hawtin-magda-etc ?? Steigerung ?? Überhaupt finde ich, dass das konzept regelmäßig subcrwes veranstalten zu lassen, das crazy näher an die szene bringt und einbaut und viele nationale djs ins flex bringt. Also keine Spur von davon, dass crazy nur internationle stars pusht und die nationalen versauern lässt. Meinem Erachten nach sollten sie all jene die immer darüber jammer, dass locals zu wenig spielen mal fragen warum sich jeder veranstalter irgendeinen ausländischen dj ( liveact) buchen muss um überhaupt ernst genommen zu werden. Es ist die "szene" selbst die nationals supporten und präsenz zeigen muss um sie zu fördern. Nicht der Veranstalter oder der Club oder oder oder oder.... @kritik crazy, eric fischer: Naja jeder der so den masterplan von partygestaltung(sprich wieoft spielt der resident bzw host, richtiger musikmix, abwechslungsreichem booking, finanzierung, behörlichen genehmigung und steuren etc... ) hat soll doch bitte ENDLICH SELBER WAS ANLEIHERN UND NICHT IMMER NUR IM NACHHINEIN ALLES BESSER WISSEN. Damit belebt er seine szene, macht die landschaft bunter, fördert musik und künstler und darf dann bald selbst kritisiert werden (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) |
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